Schönen guten Abend/Morgen
Also ich lese das mal wieder als den kleinen aber feinen Unterschied zwischen Bi-AMPING und Bi-WIRING der hier durcheinander geworfen wird?!
Denn so wie ich cramcram's letzten Beitrag verstanden habe, möchte er beides kombinieren. Da befürchte ich aber, dass er sich damit eher Schaden an der Elektronik zufügen könnte???
Also Bi-Wiring bedeutet in meinem Verständnis EIN Lautsprecherausgang A (zum Beispiel) von dem aus 2 Kabel pro Kanal (plus und minus) zu den Boxenterminals führen. Dabei kann man dann auch die Brücken drin lassen, die ja scheinbar bei dieser Methode sogar nochmal einen Vorteil bringen können (nein, ich möchte hier nun keine Grundsatzdiskussion lostreten

) und hier dann jeweils eine Endstufe pro Box quasi doppelt verdrahtet arbeitet.
Allerdings ist das meiner Meinung nach bei der Variante des Bi-Amping nicht so zu empfehlen. Hier laufen jeweils 2 Kabelstrecken aus 2 verschiedenen Lautsprecherausgängen (A, B) zu den Terminals, wodurch 2 Endstufen eine Box antreiben. Nach meinem Verständnis würde man also bei weiterhin eingesetzten Brücken die Endstufen jeweils mit wieder ankommenden Signalen/Spannungen schlicht weg überfordern und somit quasi einen Kurzschluss produzieren.
Hoffe mal dass diese Variante nicht schon an den NuVero getestet wurde und falls doch die Notabschaltung den Verstärker vor Schlimmerem bewahrte.
So, nun dann mal eine gute Nacht ans Forum!
Gruß,
Michael