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Ein (echter) aktiver Lautsprecher (also einer bei dem nicht einfach ein Verstärker ins Gehäuse geklatscht wurde) hat noch so viel mehr zu bieten...
schönen Gruß
Hannes
Sie sind ja schon "in der Mache". Und mich beschleicht das Gefühl, das die angedachten "kleinen" Aktiv-Boxen von Nubert erst der Anfang sind.Raico hat geschrieben:Darüber hinaus bin ich der Überzeugung, dass in einer so renommierten Firma wie Nubert ohne Zweifel das technische Know-How verfügbar wäre, um ganz hervorragende Aktiv-LS zu bauen.
Klär uns auf...ramses hat geschrieben:Ein (echter) aktiver Lautsprecher (...) hat noch so viel mehr zu bieten...
Das dürfte wohl der Hauptgrund sein. Die meisten unserer Karrieren dürfte doch so angefangen haben. Man sucht sich einen Lautsprecher aus, der zu Geschmack und Budget passt. Im Wissen, dass ein guter Lautsprecher auch an einfacherer Elektronik gut klingen wird, wird der zunächst an bereits vorhandenen Geräten betrieben oder man schaut, was man für das übrige Budget bekommen kann.Raico hat geschrieben:Meist geht die Aufrüstung im Laufe der Jahre Zug um Zug:
nö, im Gegenteil.eyeball hat geschrieben:...Zum anderen wird es wohl zimlich teuer, wenn man anstelle von Lautsprecherkabeln NF-Kabel zu den Lautsprechern legen müsste.
Das ist jetzt halt die Frage - welche Eigenschaften würden einen Aktivlautsprecher wirklich 100%ig wohnzimmertauglich machen?Thias hat geschrieben:Ich hätte auch schon längst Aktivlautsprecher, wenn
- sie wohnzimmertauglich wären
...
Herr Nubert könnte ja die nuVero 14 als Aktiv-Modell bauen.Thias hat geschrieben: - klanglich mit einer nuVero 14 mithalten könnten
- im bezahlbaren Bereich liegen würden.
Das dürfte doch auf der Hand liegen, wenn man mal die Angebote vergleicht; d.h. da das Aktivsegment hauptsächlich aus dem Profibereich besteht, die dort vorherrschende "zweckmäßige" Optik betrachtet.Rank hat geschrieben:Das ist jetzt halt die Frage - welche Eigenschaften würden einen Aktivlautsprecher wirklich 100%ig wohnzimmertauglich machen?
Fände ich theoretisch auch reizvoll. Im Angebot eine passive Variante und eine aktive Variante (also ohne passive Frequenzweiche) mit externer Elektronik.Nur müsste diese das Passiv-Modell klanglich ein klein bisschen toppen, um ihre Daseinsberechtigung zu untermauern & dürfte trotzdem aber nicht wesentlich teurer sein als die Passiv-Variante + hochwertiger Verstärker kostet.
Wäre echt mal interessant zu wissen, was sowas wohl in etwa kosten würde ???
boddeker hat geschrieben:Klär uns auf...ramses hat geschrieben:Ein (echter) aktiver Lautsprecher (...) hat noch so viel mehr zu bieten...
So könnte man es zusammenfassenThias hat geschrieben: Damit lassen sich folgende Einsatzgebiete erschlagen:
- Ausfiltern von Raummoden durch schmalbandige Kerbfilter
- Elektronische Entzerrung im Bass
- Feinfühliger Ausgleich von Frequenzgang-Fehlern der Boxen oder durch deren Aufstellung
- Bass-Weiche in teilaktiven Systemen oder zur Bassunterstützung durch einen Subwoofer
- Entzerrung von Breitbändern (Bassabfall, Mittel-Buckel, Baffle-Step ...)
- Aktiv-Weiche in Mehrwege-Systemen
- Gezielte Anpassung an die eigenen Wünsche