Nein das bringt nichts.
Wichtig ist der Leitungsquerschnitt, zu dem du für deine ausgesuchte Austauschleitung jedoch keine Angaben gemacht hast.
Wenn wir eine Leitungslänge von 3m, eine Strombelastbarkeit von 15A, Nennspannung 230V, normale Isolierung (sagen wir mal belastbar bis 70°C), Kupferleiter, freie Verlegung bei 30°C Umgebungstemperatur annehemen, dann reicht ein Leiterquerschnitt von 1,5mm² (was bei der Brennenstuhl Netzleiste gegeben ist - Kabelbezeichnung: H05VV-F 3G1,5). Dabei ist völlig egal, was das für eine Leitung ist (sie sollte nur der VDE - DIN-Normen f. Elektrotechnik - entsprechen).
Das sind physikalische Gesetze. Alles andere ist Unsinn.
Aus deiner Fragestellung ist zu erkennen (bitte nicht übelnehmen
![Wink :wink:](./images/smilies/nuforum/icon_wink.gif)
), dass du nicht wirklich Ahnung von Elektrotechnik hast. Allein schon deshalb würde ich auf Umbauten von Steckdosenleisten, der eigenen Sicherheit wegen und auch wegen deiner bestimmt hochwertigen Geräte, verzichten.
Wichtig ist außerdem (und darauf sollte man unbedingt bei Anschluss bzw. Selbstbau von Netzkabeln achten) guter Kontakt der Kabelverbindungen (Anschlussklemmen), sonst kann die thermische Belastbarkeit der Stecker ganz schnell mal einer Probe ausgesetzt werden.
Wenn ich bei der Beschreibung der "Ölflex"-Leitung jedoch schon lese: "flexible Netzleitung mit frischem, offenem und agilem Klangcharakter", ist das für mich Verdummungsstrategie hoch 10! Ich boykottiere solche Hersteller ja rigoros.