in diesem Forum bin ich doch bestimmt richtig, wenn es um die Berechnung eines mathematisch-physikalischen Problems geht...?!
Folgende Rechnung löst Unbehagen aus.
![Smile :)](./images/smilies/nuforum/icon_smile.gif)
Ich möchte die Funktionsfähigkeit eines Kraftaufnahmesystems mit Piezo-Sensoren überprüfen.
Hierzu habe ich ein exakt 0,5 kg schweres Gewicht aus definierter Höhe auf die Messplatte fallen lassen.
Wie komme ich nun mit meinen ermittelten Zahlen auf das Messergebnis in "N"?
Versuchsreihe 1)
Masse = 0,5 kg
Strecke = 0,5 m
Zeit = ca. 0,24 s
Gemessene Kraft = 216 N
Versuchsreihe 2)
Masse = 0,5 kg
Strecke = 1,0 m
Zeit = ca. 0,40 s
Gemessene Kraft = 323 N
Natürlich könnte man die Rechnung auch anders herum aufziehen und die gemessene Kraft als richtig ansehen und berechnen, welche Masse dafür aus dieser Höhe hätte auf die Messplatte fallen müssen.
In welcher Weise spielt der Impulserhaltungssatz eine Rolle? Die aufeinander treffenden Stoffe sind beide unelastisch, die Energie sollte also in einer minimalen Zeit weitergegeben worden sein
Wäre für eine Lösung samt Lösungsweg dankbar.
Dass man bei den Bedingungen nicht genau auf die Zahl kommt, ist mir klar, aber die Dimension sollte stimmen, Abweichung vielleicht 20%?!
Grüße von der Elbe
imacer