Düren hat geschrieben:Wo ich Dir aber zustimme das die grossen Einkaufszentren davon mehr profitieren als der Matrazeneinzelhändler.
Bei uns ist das Einkaufszentrum (Mall) in die Innenstadt integriert.
Es gibt Produkte, die kauft man nun mal nicht so nebenbei.
Eine Matratze ist ja tendenziell eher etwas teurer und man muss sich
die Frage stellen, ob man die wirklich noch um 21.00 Uhr einkaufen will.
Hier kann eine ausführliche Beratung mit individueller Betreuung
sinnvoll sein. Der eine will dafür Beratung, der andere nicht.
Bei Lebensmitteln oder kleinerem Elektronik-Schnickschnack oder der ein oder
anderen CD/DVD kann ich mir schon vorstellen, dass etwas mehr Umsatz gemacht
wird. Da kann man schnell mal was mitnehmen.
Es ist aus meiner Sicht produktabhängig.
Für einen Hersteller/Unternehmer stellt sich die Frage:
Macht es bei meinen Produkten Sinn, länger geöffnet zu haben?
Verliere ich zuviele Kunden, wenn ich kürzere Öffnungszeiten habe?
Wenn es äußere Zwänge gibt (z.B. alle anderen haben länger auf),
dann ist es u.U. durchaus sinnvoll, dass man mitzieht.
Ob dies zum Wohle aller Beschäftigten ist, sei mal dahingestellt.
Am Schluß muss sich ein Unternehmen fragen, womit es mehr Geld
verdient (mittel- und langfristig).
Gruß
Maik