Hallo zusammen,
ich betreibe in meiner Wohnung zwei 681er an einer Yamaha Pianocraft 840, also einem Stereo-Verstärker (die Pianocraft-LS verwaisen originalverpackt in der Kammer). Nun denke ich, dass die Raumakustik bei uns zu Hause insbesondere aufgrund der Raumaufteilung und des Granitbodens nicht gerade der Hit ist. Was tun? So bin ich zur Überlegung gekommen, einen die Pianocraft durch einen AV-Receiver mit Einmesssystem zu ersetzen; ich denke zurzeit an einen Pio 920er. Pioneer soll ja auch ein super Messsystem haben. AUf der anderen Seite gibt's ja die allgemeine Meinung, dass die AV-Receiver im Vergleich zu reinen Stereos deutlich schlechter sind. Ich hab zumindest das Gefühl, dass für die Stereo-Nutzung die AVs generell "böse" sind.
Also, was haltet Ihr von der Idee, des AVs mit Einmesssystem. Vielleicht würde ich die restlichen Kanäle doch bei Gelegenheit mal für Rears oder eine zweite Zone nutzen.
Momentan geht bei mir jeder Ton über die Pianocraft und die 681er, also Fernsehen, Radio, DVD und iPod.
Danke schon mal!
Fachkundige und individuelle Beratung ist für uns selbstverständlich - rufen Sie uns an!
Sie erreichen unsere Hotline werktags von 10:00 bis 18:00 Uhr unter der 07171 8712 0 (Samstags: 10:00 bis 12:00 Uhr). Außerhalb Deutschlands wählen Sie +49 7171 87120. Im Dialog finden wir die optimale Klanglösung für Sie und klären etwaige Fragen oder Schwierigkeiten. Das nuForum ist seit dem 19. Juli 2023 im read-only-Modus: Das Ende einer Ära: Das nuForum schließt
Sie erreichen unsere Hotline werktags von 10:00 bis 18:00 Uhr unter der 07171 8712 0 (Samstags: 10:00 bis 12:00 Uhr). Außerhalb Deutschlands wählen Sie +49 7171 87120. Im Dialog finden wir die optimale Klanglösung für Sie und klären etwaige Fragen oder Schwierigkeiten. Das nuForum ist seit dem 19. Juli 2023 im read-only-Modus: Das Ende einer Ära: Das nuForum schließt
Stereo-Receiver vs. AV-Receiver mit Einmessung
- g.vogt
- Veteran
- Beiträge: 21807
- Registriert: Mi 13. Feb 2002, 13:36
- Has thanked: 16 times
- Been thanked: 157 times
Hallo fralud,
obwohl mein AVR eine Einmessung ermöglicht habe ich diese noch nie ausprobiert. IMHO steht meine Anlage aber auch halbwegs ordentlich, so dass ich diesbezüglich nicht "in Not" gerate.
Mir will auch nicht direkt einleuchten, was diese Einmessung verbessern soll. Die ärgsten klanglichen Probleme entstehen im Bass- und Grundtonbereich durch stehende Wellen, weiter oben stören Reflexionen die angestrebte räumliche Entfaltung. All diese Problem kann kein Einmesssystem lösen, sondern nur gewisse Störungen im Frequenzbereich glätten (was die Reflexionen an sich nicht verändert) und Abstandsunterschiede durch Laufzeitkorrekturen anpassen.
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
obwohl mein AVR eine Einmessung ermöglicht habe ich diese noch nie ausprobiert. IMHO steht meine Anlage aber auch halbwegs ordentlich, so dass ich diesbezüglich nicht "in Not" gerate.
Mir will auch nicht direkt einleuchten, was diese Einmessung verbessern soll. Die ärgsten klanglichen Probleme entstehen im Bass- und Grundtonbereich durch stehende Wellen, weiter oben stören Reflexionen die angestrebte räumliche Entfaltung. All diese Problem kann kein Einmesssystem lösen, sondern nur gewisse Störungen im Frequenzbereich glätten (was die Reflexionen an sich nicht verändert) und Abstandsunterschiede durch Laufzeitkorrekturen anpassen.
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
Setzt die Klangsegel! Auf zu neuen Hörizonten!
- Stevienew
- Star
- Beiträge: 3974
- Registriert: So 21. Jan 2007, 17:23
- Wohnort: Dernbach/Westerwald
- Has thanked: 50 times
- Been thanked: 54 times
Hallo Fralaud,
ich will das mal provokant ausdrücken: Um den Frequenzgang eines Stereopärchens zu verbiegen, reicht ein einfacher EQ aus
. Im Ergebnis wird Dich das aber sicher nicht zufrieden stellen. Es ist besser, die Ursache denn die Auswirkung zu bekämpfen
Mein Ansatz wäre, eine Frequenzgangmessung durchzuführen und auf dieser Grundlage dann Aufstellung und Raumakustik zu optimieren. Oftmals reicht das Gehör schon aus, um die gravierendsten Schwachstellen - vor allem im Tieftonbereich - zu erkennen. Wo genau liegt denn Dein Problem, oder ist es nur der Gedanke, dass "irgendetwas bestimmt nicht gut ist"
.
Wie wärs mit 'ner Skizze Deines Hörraums
bis dann
ich will das mal provokant ausdrücken: Um den Frequenzgang eines Stereopärchens zu verbiegen, reicht ein einfacher EQ aus


Mein Ansatz wäre, eine Frequenzgangmessung durchzuführen und auf dieser Grundlage dann Aufstellung und Raumakustik zu optimieren. Oftmals reicht das Gehör schon aus, um die gravierendsten Schwachstellen - vor allem im Tieftonbereich - zu erkennen. Wo genau liegt denn Dein Problem, oder ist es nur der Gedanke, dass "irgendetwas bestimmt nicht gut ist"
Wie wärs mit 'ner Skizze Deines Hörraums
bis dann
Stefan
Manchmal ist es besser, durch Schweigen den Eindruck von Inkompetenz zu erwecken, als durch Reden letzte Zweifel daran endgültig auszuräumen (A. L.)
WZ: nuPro AS-3500
AZ: NuVero 14 / miniDSP & nuPower d
Kü: NuBox WS-103 / Pio X-CM 42 BT
Manchmal ist es besser, durch Schweigen den Eindruck von Inkompetenz zu erwecken, als durch Reden letzte Zweifel daran endgültig auszuräumen (A. L.)
WZ: nuPro AS-3500
AZ: NuVero 14 / miniDSP & nuPower d
Kü: NuBox WS-103 / Pio X-CM 42 BT