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Kopfhörer per XLR/Symmetrisch

Diskussionen über klassische Zwei-Kanal-Geräte wie Verstärker, CD-Player, Plattenspieler
StefanB
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Beitrag von StefanB »

Inder-Nett hat geschrieben:
Encanto hat geschrieben:Sonst brauch ich nichts zu wissen. Alles was wichtig und notwendig ist, wird von meinen Ohren und vom Gehirn erledigt, und nicht, ich sags dir nochmal, von irgendeinem Datenblatt.
Das ist doch mal eine saubere Definition von Einbildung!
Im Grunde wäre es ein separates Thema wert!
Nö. Nix Separatismus. Wir sind ein Team, äähhh Forum. Erledigen wir also hier statt im Ignor-Thread, dort sollte jetzt defakto zu anderen Themen als Ignore Ruhe sein.

Als denn : ( Das Zitat stammt aus dem Ignore-Thread ) :
Inder-Nett hat geschrieben:Die Frage ist doch nicht wer es glaubt, sondern die Frage ist: Wie willst du denn sonst erklären, dass Menschen nach einer bestimmten "Einspielzeit" bestimmte, eigentlich nicht wirklich sauber spielende Lautsprecher oder Kopfhörer, als völlig korrekt (und z.T. sogar als besser klingend, als Lineare) empfinden?
Die derzeitige Situation ist die : Du bist überzeugt, dass dein 80€ Sony-KH ganz ohne Einhör-Einbildung neutraler/linearer ist/klingt als die von whitko zum 100km-Test herangezogenen hochpreisigen Referenz-Vergleichs-KH, ebenfalls ohne eine Einhör-Einbildung. Soweit so gut.

Genau genommen erklärst du also ( durch die Hintertür ), dass man für das mehr an Geld, das für "teure" KH fällig ist ( teurer als 80€ ), nur verschieden verbogene Amplituden-F-Gänge erkauft ( Das aber auch nur kurzzeitig, der innere Equalizer, du erinnerst dich ? ). Und nicht wirklich ein Besser im Sinne von Besser. Das Optimum gibtŽs ja ( schon ) für 80€ von Sony. Die Hersteller "teurer" KH ( > 80€ ) sounden also ihre Produkte, damit man sich einbilden darf, es klänge besser.

Also entweder whitko kann seinen inneren EQ ausschalten, dann hörte er tatsächlich die ( angeblich ) verbogenen F-Gänge seiner Referenz-KH und du dürftest dich daran hochziehen, dass er Murks hörte; ooooder aber er hat sein Geld zum Fenster rausgeschmissen, denn er hört genau das gleiche wie du, obwohl ihr völlig verschiedene KH benutzt. Einhörzeit lange vorbei.

Es wäre schön, wenn du dich mal für etwas entscheiden könntest, dein Argumentatives rumgeeiere ist müßig. ( Ständig frage ich mich : Ja was denn nun ? )

Wie anders wollte man also erklären, dass der Inder-Nett heftigst an einer Einbildung leidet ! Leidet ? Egal.

An deiner Theorie ist IMHO tatsächlich etwas dran, du hast dich selbst bewiesen. Chapeau, mal wieder.

Kennt jemand anno 2010 Žnen guten Hutmacher ? Mir gehen sie langsam aus, ich brauche Nachschub...

Stefan

PS : Ich weiß : Es ist tatsächlich möglich, dass es im Bereich KH Dinge gibt, die hinter dem Horizont eines 80€ Sony liegen. ( IŽm a Beyerdynamic DT 990 Edition User and however, itŽs not just the expensive aspect satisfying me... ). Ich benutze ihn hauptsächlich beim DJing und am Rechner, da und auch sonst läuft bei mir seltener Klassik ( wenn, dann über Lautsprecher ), insofern passt er. Sonst hätte ich wohl zusätzlichŽnen 701 o.ä.

PPs : Ist etwas möglich, was wir bislang noch garnicht in Betracht gezogen haben ? : -> Teuere KH liefern ein breiteres Wiedergabesprektrum mit weniger Verzerrungen, bessere HRTF-Entzerrung und einen besseren Amplituden-F-Gang als ein 80€ Sony....
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Oroperplex
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Beitrag von Oroperplex »

Inder-Nett hat geschrieben:Die Frage ist doch nicht wer es glaubt, sondern die Frage ist: Wie willst du denn sonst erklären, dass Menschen nach einer bestimmten "Einspielzeit" bestimmte, eigentlich nicht wirklich sauber spielende Lautsprecher oder Kopfhörer, als völlig korrekt (und z.T. sogar als besser klingend, als Lineare) empfinden?

ja aber vielleicht unterliegst Du auch diesem Phänomen mit Deinem Sony. Da Du mit diesem sicherlich schon eine jahrelange Einspielzeit hinter dir hast, ist er für Dich halt unter Ausblendung von diesem und jenem ein top act.
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Beitrag von Nubox481fan »

Encanto hat geschrieben: So, wie vor kurzem schonmal erwähnt, klinke ich mich an der Stelle aus,
Sehr passend dann musst Du kein Statement mehr zu Graumantel's aufgeworfener Frage abgeben.

Dann hat Inder-Nett wohl doch recht, dass das mit dem XLR und symmetrischer Verkabelung nix bringt.
Nubox481fan
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Beitrag von Nubox481fan »

Encanto hat geschrieben: Zeitproblem.
Kenne ich. Hab selber wenig Zeit.

Es bringt auch nichts, wenn nach dir der nächste kommt und versucht zu kitzeln nach dem Motto: schön einfach weg geschlichen.
Naja ich kitzel eigentlich nur wenn mich was selbst interessiert.
Es ist doch wurscht, ob von mir auf eine aufgeworfene Frage eine Antwort kommt oder nicht.
Mir im Prinzip nicht denn derzeit macht das von Inder-Nett Ausgeführte im Zusammenhang mit dem von Graumantel zitierten Text durchaus Sinn und daher würde ich als Noob eher in diese Richtung tendieren. Solltest Du aber gute Argumente haben die das entkräftigen hab ich jederzeit ein offenes Ohr.
Die nächste aufgeworfene Sache ist die von candida mit dem Schulphysik-Beispiel.
Ja naja Du wirst wohl Recht haben also blenden wir das mal aus und gestatte die oben genannte letzte Frage. Sorry candida.
Zweck0r
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Beitrag von Zweck0r »

Encanto hat geschrieben:Es kommen am Ende eine Million kleinster und auch gröbster Erfahrungen zusammen, die auf dieser gesamten Wegstrecke ins Gehirn müssen. Man nennt es dann Erfahrung.
Und bei jedem Blindtest unter kontrollierten Bedingungen sind sie auf einmal alle weg :roll: :D

Wenn Du willst, dass dir jemand glaubt, dann geh' zu 'Wetten, dass ?' und beweise da deine 'Erfahrungen'.

Grüße,

Zweck
Inder-Nett

Beitrag von Inder-Nett »

Encanto hat geschrieben:Ganz kurz noch, da ich abends kurz bei euch rein schaue, am Tag komm ich nicht zu - Zeitproblem.
Bei entsprechendem Basiswissen wären mit einem Minimum an Zeitaufwand die meisten deiner Thesen zu falsifizieren, sowohl theoretisch, als auch anhand einfach nachzustellender Hörversuche. Dazu müsste man weder seitenweise in Foren rumtrollen, noch tagelange Hörproben veranstalten.

Aber offensichtlich ist das nicht erwünscht.
Encanto hat geschrieben:Wenn ich jemandem erkläre, dass eine anständige schwarze Scheibe mehr von allem (mehr natürlichen Klang, mehr Räumlichkeit, Mehr Lebendigkeit, mehr Tonechtheit, mehr Farbspektrum) hat, als die vergleichbare CD, jedenfalls in den weit aus meisten Fällen bei der Gegenüberstellung, geht dort die gleiche Kesselschlacht los.
Ist doch logisch, denn schließlich werden Schallplatten und CDs in der Regel vom gleichen digitalen Datenstrom gemastert und jedem technisch minimal gebildeten Menschen wird bei ersten Blick auf den Mastering-Prozess klar, dass beim Schallplatten-Masterung und bei der Abtastung mehr Verluste drin sind, als beim CD-Mastering.

Wer das in Abrede stellt, der outet sich genau so als ahnungslos, wie Einer der Steckdosen am Klang vergleicht oder symmetrische KH-Verstärkern eine "bessere Auflösung" oder einen höheren Störabstand oder eine bessere Kanaltrennung andichtet.
Der einzige Vorteil ist die höhere Ausgangsleistung bei gleicher Versorgungsspannung, genau wie bei der Brückenschaltung von Lautsprecher-Endstufen (ja, da heißt es Brückenschaltung und nicht "vollsymmetrisch" und wird von den Goldöhrchen bezeichnenderweise mit fast den gleichen Argumenten völlig verpönt).
StefanB
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Beitrag von StefanB »

Nicht ganz zu Unrecht, es halbiert sich dein geliebter Dämpfungsfaktor...

Wer das hört, für den habŽ ich allerdings noch Žne Königs-Krone von Žner KellogsŽFrosties-Packung übrig....

Stefan
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Inder-Nett

Beitrag von Inder-Nett »

StefanB hat geschrieben:Nicht ganz zu Unrecht, es halbiert sich dein geliebter Dämpfungsfaktor...
Dafür verdoppelt sich der Klirrfaktor, das gleicht sich wieder aus! Bild
StefanB
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Beitrag von StefanB »

Ähäm, ich sehŽs jetzt erst :

Das :
Inder-Nett hat geschrieben:Der einzige Vorteil ist die höhere Ausgangsleistung bei gleicher Versorgungsspannung
sollte im Zusammenhang doch eher " ..höhere Ausgangsleistung durch doppelte Versorgungsspannung ..." heißen ? Hauptsinn der Brückenschaltung von Verstärker-Endstufen...

Stefan
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