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Impedanz Kopfhörer-Ausgang

Fragen und Antworten zu Nubert Boxen in klassischer Zwei-Kanal-Anwendung
burki

Beitrag von burki »

Hi,

nunja, es gibt ja auch noch Vorstufen, CDPs/DVDPs, ...
Eine Billigstendstufe fuer den KH-Ausgang bietet auch nicht unbedingt "Klangqualitaet" (wenn ich da an diverse CDPs oder auch Soundkarten denke ...), aber es gibt immer wieder Ausnahmen (z.B. der Shanling-CDP, meine Tag-Vorstufe, ...), wobei richtiges "HE", dann bei der Vorstufe wohlmoeglich noch auf Tapeouts (Vincent z.B.) und KH-Ausgang verzichtet :lol: ...
Gruss
Burkhardt
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g.vogt
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Beitrag von g.vogt »

Hallo,
na gut, ich lass mich auch gerne eines besseren belehren.
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
burki

Beitrag von burki »

Hi Gerald,

nein, ich bin durchaus der Meinung, dass ein eigener KH-Verstaerker sehr viel bringen kann und das Hersteller in der gehobenen Preisklasse, die bei ihren VVs oder Vorstufen KH-Ausgaenge anbieten (z.B. auch T+A) durchaus in eigene Verstaerker investieren.
Bei einem TV (egal welcher Preisklasse) gehe ich allerdings schon eher davon aus, dass hier enorm gespart wird (ebenso halte ich wenig von den Bastelloesungen einer c't ...).
Gruss
Burkhardt
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Eisholz
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Beitrag von Eisholz »

Heutige Mail der Autovisionredaktion: ...wenn das Signal von der Endstufe abgegriffen wird, müssen Sie sich um eine Überlastung der Schaltung keine Sorgen machen. Dann ist auch der Anschluss des Sennheisers mit 120 Ohm Impedanz kein Problem. Ich hatte in meinem grenzenlosen Optimismus angenommen, die Hersteller setzen immer noch Extra-Ausgangsstufen für Kopfhörer ein, aber die Zeiten sind wohl vorbei.
Die Dimensionierung der Onkyo-Schaltung würde ich als "Quick and dirty"-Schaltung bezeichnen, technisch sauberer (und im Klang besser) wäre ein Spannungsteiler mit niedrigerer Ausgangsimpedanz. Aber das bedingt den Einsatz eines zweiten Widerstandes. Und das wäre natürlich etwas zu viel verlangt...
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Frank Klemm
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Beitrag von Frank Klemm »

burki hat geschrieben:Hi Gerald,

nein, ich bin durchaus der Meinung, dass ein eigener KH-Verstaerker sehr viel bringen kann und das Hersteller in der gehobenen Preisklasse, die bei ihren VVs oder Vorstufen KH-Ausgaenge anbieten (z.B. auch T+A) durchaus in eigene Verstaerker investieren.
Bei einem TV (egal welcher Preisklasse) gehe ich allerdings schon eher davon aus, dass hier enorm gespart wird.
Wenn Du kein Fernsehgerätehersteller bist, weiß Du auch nicht, was Herstellungskosten verursacht. Häufig ist das, was der Laie als "teuer" ansieht, die Lösung, die weniger Kosten verursacht.

Nach meinem Erkenntnisstand sind ihn etlichen Fernsehgeräten der gehobenen Preisklasse die gleichen Chips wie in A/V-Receivern drin. Ob Features vorhanden sind oder nicht, hängt häufig davon ab, ob die vorhandenen Funktionen nach außen geführt sind.

Kosten verursachen z.B. Buchsen und zusätzlich zu ziehende Drähte, Leistungswiderstände.
Keine Kosten verursacht es, in den DD/DTS/DS/Neo/EQ/Lautstärke/DAC-IC noch einen Verstärker mit 2x 50 mW an 60 Ohm mit Überlastschaltung, separater Lautstärke und Klangreglung zu integrieren. Es kann sein, dass in vielen A/Vs diese Funktion drin ist, aber nicht genutzt wird, weil man festgestellt hat, dass das von Kunden schlecht angenommen wird.
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