Hallo Leute,
was mir auffällt: Warum ist bei der 125er zwischen den Chassis so viel Platz?
Bei der 10er sitzen MT und HT sowie die Sub-Bässe viel enger beieinander. Ist das nicht akustisch günstiger? (Im Sinne einer Punktschallquelle) Ausserdem sieht das auch rein optisch irgendwie so zerklüftet aus...
Gibts einen Grund dafür?
Gruss
Ralph
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NuWave 125: Warum Chassisabstand so groß?
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- Newbie
- Beiträge: 11
- Registriert: Fr 6. Feb 2004, 11:10
Hallo Ralph,
diese Frage ist uns schon öfter gestellt worden. - Manchmal auch per e-mail.
Es ist schon wahr, dass die "akustischen Quellen" auf der Schallwand eigentlich (in Abhängigkeit vom Frequenzbereich) möglichst nah zusammenliegen sollten.
Z.B. sollte der Abstand vom Mittel- zum Hochtöner eigentlich nicht größer als die Wellenlänge des abgestrahlten Schalls bei der Übernahmefrequenz sein. Diese 17,2 cm bei 2 kHz werden von unserer nuWave 125 exakt eingehalten.
Es gibt aber zwei Probleme:
Durch die etwas größeren und unterschiedlichen Abstände konnten bei der 125 aber auch in diesem Punkt leichte Vorteile erzielt werden. -
Darüber hinaus gibt es aber auch noch subtile Auswirkungen auf den subjektiv empfundenen Räumlichkeits-Eindruck.
Die Auswertungen der Hörtests erforderten immer neue Anordnungen der Chassis und entsprechend angepasste Weichen, die zuvor mit DSP-Systemen "programmiert" wurden.
Die 125 ging mit den Abständen und der Abstimmung in die Serie, die die besten Hörtest-Ergbnisse lieferten.
Gruß, G. Nubert
diese Frage ist uns schon öfter gestellt worden. - Manchmal auch per e-mail.
Es ist schon wahr, dass die "akustischen Quellen" auf der Schallwand eigentlich (in Abhängigkeit vom Frequenzbereich) möglichst nah zusammenliegen sollten.
Z.B. sollte der Abstand vom Mittel- zum Hochtöner eigentlich nicht größer als die Wellenlänge des abgestrahlten Schalls bei der Übernahmefrequenz sein. Diese 17,2 cm bei 2 kHz werden von unserer nuWave 125 exakt eingehalten.
Es gibt aber zwei Probleme:
- 1. je näher die "Störkante", die sich durch den benachbarten Tief-Mitteltöner ergibt, bei desto höheren Frequenzen bekommt man Frequenzgang-Verbiegungen durch Kantenbrechungen (Dispersion).
Optimal wäre hier ein so großer Abstand, dass die Welligkeiten nicht mehr im Übertragungsbereich des Hochtöners liegen.
2. Wenn die "Störkanten" oberhalb und unterhalb des Hochtöners genau die gleiche Entfernung haben, verstärkt sich dieser Effekt deutlich; - vor allem bei Frequenzgängen, die exakt mit dem Mikrofon auf Hochtöner-Höhe gemessen werden.
Durch die etwas größeren und unterschiedlichen Abstände konnten bei der 125 aber auch in diesem Punkt leichte Vorteile erzielt werden. -
Darüber hinaus gibt es aber auch noch subtile Auswirkungen auf den subjektiv empfundenen Räumlichkeits-Eindruck.
Die Auswertungen der Hörtests erforderten immer neue Anordnungen der Chassis und entsprechend angepasste Weichen, die zuvor mit DSP-Systemen "programmiert" wurden.
Die 125 ging mit den Abständen und der Abstimmung in die Serie, die die besten Hörtest-Ergbnisse lieferten.
Gruß, G. Nubert