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dj goes analog!
- djbergwerk
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- Registriert: Fr 8. Jan 2010, 17:27
Re: dj goes analog!
Kleine Frage an die Kenner des Fachs!
Bezüglich Auflagegewicht, wie wirkt sich ein mehr oder weniger aus?
Empfohlen wird bei meinem System 1,75g. Das hatte ich auch so eingestellt und eben mit einer Wage vom Bekannten überprüft, diese zeigte aber nur 1,65g an. OK, mein Kumpel meinte das wäre gut so, die Wage würde etwas weniger anzeigen usw.
Jetzt halt die Gedanken zur "Theorie", heißt es hier so wenig wie möglich, so viel wie nötig?
Wie verhält sich das?
Bezüglich Auflagegewicht, wie wirkt sich ein mehr oder weniger aus?
Empfohlen wird bei meinem System 1,75g. Das hatte ich auch so eingestellt und eben mit einer Wage vom Bekannten überprüft, diese zeigte aber nur 1,65g an. OK, mein Kumpel meinte das wäre gut so, die Wage würde etwas weniger anzeigen usw.
Jetzt halt die Gedanken zur "Theorie", heißt es hier so wenig wie möglich, so viel wie nötig?
Wie verhält sich das?
Re: dj goes analog!
Ich habe mir sagen lassen von Fachleuten und auch gelesen das man sich an die vorgaben des Herstellers halten soll.
Bei meinen Goldrings steht in der anleitung auflagegewicht 1,5 - 2,0 gr.
Dann steht noch das korrekte Abtastgewicht beträgt 1,75 gr. Das habe ich auch eingestellt. Ermittelt mit einer Waage.
Bei meinen Goldrings steht in der anleitung auflagegewicht 1,5 - 2,0 gr.
Dann steht noch das korrekte Abtastgewicht beträgt 1,75 gr. Das habe ich auch eingestellt. Ermittelt mit einer Waage.
Re: dj goes analog!
Also ein geringer Spielraum wird vom Hersteller eingeräumt.
Weichst Du stark von diesen vorgaben ab , verschleisst die Nadel schneller und ebenso die Platte.
Das Plattengewicht sollte man nur bei verwellten Platten aufsetzen hab ich gelesen. Das Lager würde sonst unnötig belastet , ob das stimmt , wer weiss das schon
gruß
klaus
Weichst Du stark von diesen vorgaben ab , verschleisst die Nadel schneller und ebenso die Platte.
Das Plattengewicht sollte man nur bei verwellten Platten aufsetzen hab ich gelesen. Das Lager würde sonst unnötig belastet , ob das stimmt , wer weiss das schon
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gruß
klaus
- djbergwerk
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- Registriert: Fr 8. Jan 2010, 17:27
Re: dj goes analog!
Hmm... überleg mal wie schwer so ein Teller alleine ist! Das Plattengewicht wiegt zwar auch was, aber was soll das bei der ganzen Masse noch ausmachen?KDR hat geschrieben:
Das Plattengewicht sollte man nur bei verwellten Platten aufsetzen hab ich gelesen. Das Lager würde sonst unnötig belastet , ob das stimmt , wer weiss das schon![]()
gruß
klaus
Also da wäre ich von Transrotor enttäuscht wenn so ein Plattenbeschwerer zum schnelleren Verschleis des Lagers führen würde!
Wegen des Auflagegewichts, da werde ich mich wohl auch an die Angaben des Herstellers, vll. minimal drüber halten.
Hier sagen einige das sie sich stets an der oberen Grenze bewegen: http://www.hifi-forum.de/viewthread-26-8658.html
Zu wenig schadet (Nadel wird nicht vernünftig geführt und kann springen).
Zu viel bedeutet mehr Verschleiß, Platte und Nadel gleichermaßen.
- djbergwerk
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- Registriert: Fr 8. Jan 2010, 17:27
Re: dj goes analog!
Zwischenstand nach ca. einer Woche Schallplatte hören: ich hör nur noch Platte
Die Technik tut was sie soll, der Plattenspieler ist gutmütig, unkompliziert und soweit man das überhaupt sagen kann, ziemlich unpretentiös was Platten anbetrifft.
Natürlich konnte ich´s mir nicht verkneifen und einige der Platten gegen ihre CD-Pendanten verglichen. Logisch, man will ja selbst mal genau hören was dran ist...
So ein Vergleich könnte sein: Friends of Charlotta!
Habe ich als CD und auf Platte bei mir liegen und es sollte die gleiche Produktion sein. Leider ist die Platte trotz der hohen Erwartung enttäuschend schlecht, so das der ernsthaftere Vergleich nicht wirklich Spaß machen würde.
Technisch gewinnt hier die CD, da unkomplizierter. Das Vinyl-Exemplar was ich hier habe läuft einfach nicht rund (teilweise gar hörbare Verzerrungen), warum, wieso, weshalb auch immer und jedenfalls total schade... die Platte hat auf Amazon (nicht viele) aber überwiegend positive Rezesionen.
Anders Pink Floyds Dunklen Seite des Mondes
Hier habe ich die Remasterd SACD und eine deutsche Vinyl Pressung aus 1973/77, sogar eine ziemlich abgenudelte, die aber gut durchläuft.
Die CD klingt schön und gut, aber ich sag mir: wenn ich HipHop, Pop oder Soul hören möchte, dann tue ich das und zieh mir dafür nicht Floyd rein! Denn aus einer anderen Welt scheinen mir der Bass und die Stimme der CD her zu kommen...
Die CD klingt technisch gut gar keine Frage, aber hört man mal die Vinyl-Version fallen einem auf einmal so viele Unterschiede auf dass man meint ein Buch darüber schreiben zu können!
Es ist so, die Platte beamt einen genau in dieser Zeit zurück und genau so sollte es sein finde ich.
Mittel und Hochton-stark, mit der genau richtigen portion Bass und ein David Gilmour wie ich ihn bisher leider noch nie hören durfte.
Ungehobelt und frech kommt die Platte daher, einfach echt, einfach Rock!
Eric Clapton - Unplugged
Die Tonalen Unterschiede sind hier nich so groß und dennoch wirkt die LP symphatischer.
Erneut Mittel- und Hochton stark, mit betonung auf Stark und nicht auf spitz, schrill, nervend oder sonnstiges! Das Gegenteil ist der fall, ausreichend detailiert und angenehm zugleich, immer perfekt begleitet vom trockenen, schwarzen Bass.
Bezogen auf den Bass wirken so manche bisher gegen gehörte CDs aufgeblasen und in den Mitten und Höhen synthetisch, Stimmen haben weniger Körper und wirken schon fast zu schön um wahr zu sein!
Laut und komischerweise gerade leiser finde ich das Vinyl sehr, sehr stark und ausgewogen.
Dennoch, gute Produktionen haben immer ihren Reiz, egal ob auf Platte oder CD; von besser oder gar schlechter zu reden wäre meiner Meinung nach Quatsch!
Die Unterschiede sind zwar nicht unbedeutend und die gebotene Qualität gleichermaßen recht hoch. Diese Unterschiede lassen eben den nötigen Spielraum damit es überhaupt erst eine Frage des Geschmacks werden kann.
Das die Rille aber so viel Potenzial hat und die Musik darin so faszinieren kann hätte ich echt nie gedacht!
Zu guter letzt, der ZET1 ist eine Kanone!
Vielen, vielen Dank Herr Räke und machen Sie es bitte so wie bisher, immer weiter.

Die Technik tut was sie soll, der Plattenspieler ist gutmütig, unkompliziert und soweit man das überhaupt sagen kann, ziemlich unpretentiös was Platten anbetrifft.
Natürlich konnte ich´s mir nicht verkneifen und einige der Platten gegen ihre CD-Pendanten verglichen. Logisch, man will ja selbst mal genau hören was dran ist...
So ein Vergleich könnte sein: Friends of Charlotta!
Habe ich als CD und auf Platte bei mir liegen und es sollte die gleiche Produktion sein. Leider ist die Platte trotz der hohen Erwartung enttäuschend schlecht, so das der ernsthaftere Vergleich nicht wirklich Spaß machen würde.
Technisch gewinnt hier die CD, da unkomplizierter. Das Vinyl-Exemplar was ich hier habe läuft einfach nicht rund (teilweise gar hörbare Verzerrungen), warum, wieso, weshalb auch immer und jedenfalls total schade... die Platte hat auf Amazon (nicht viele) aber überwiegend positive Rezesionen.
Anders Pink Floyds Dunklen Seite des Mondes
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Hier habe ich die Remasterd SACD und eine deutsche Vinyl Pressung aus 1973/77, sogar eine ziemlich abgenudelte, die aber gut durchläuft.
Die CD klingt schön und gut, aber ich sag mir: wenn ich HipHop, Pop oder Soul hören möchte, dann tue ich das und zieh mir dafür nicht Floyd rein! Denn aus einer anderen Welt scheinen mir der Bass und die Stimme der CD her zu kommen...
Die CD klingt technisch gut gar keine Frage, aber hört man mal die Vinyl-Version fallen einem auf einmal so viele Unterschiede auf dass man meint ein Buch darüber schreiben zu können!
Es ist so, die Platte beamt einen genau in dieser Zeit zurück und genau so sollte es sein finde ich.
Mittel und Hochton-stark, mit der genau richtigen portion Bass und ein David Gilmour wie ich ihn bisher leider noch nie hören durfte.
Ungehobelt und frech kommt die Platte daher, einfach echt, einfach Rock!
Eric Clapton - Unplugged
Die Tonalen Unterschiede sind hier nich so groß und dennoch wirkt die LP symphatischer.
Erneut Mittel- und Hochton stark, mit betonung auf Stark und nicht auf spitz, schrill, nervend oder sonnstiges! Das Gegenteil ist der fall, ausreichend detailiert und angenehm zugleich, immer perfekt begleitet vom trockenen, schwarzen Bass.
Bezogen auf den Bass wirken so manche bisher gegen gehörte CDs aufgeblasen und in den Mitten und Höhen synthetisch, Stimmen haben weniger Körper und wirken schon fast zu schön um wahr zu sein!
Laut und komischerweise gerade leiser finde ich das Vinyl sehr, sehr stark und ausgewogen.
Dennoch, gute Produktionen haben immer ihren Reiz, egal ob auf Platte oder CD; von besser oder gar schlechter zu reden wäre meiner Meinung nach Quatsch!
Die Unterschiede sind zwar nicht unbedeutend und die gebotene Qualität gleichermaßen recht hoch. Diese Unterschiede lassen eben den nötigen Spielraum damit es überhaupt erst eine Frage des Geschmacks werden kann.
Das die Rille aber so viel Potenzial hat und die Musik darin so faszinieren kann hätte ich echt nie gedacht!
Zu guter letzt, der ZET1 ist eine Kanone!
Vielen, vielen Dank Herr Räke und machen Sie es bitte so wie bisher, immer weiter.
Re: dj goes analog!
Toll , freut mich für Dich das Du dermassen zufrieden bist und die Schallplatte als bereicherung erkennst.
Mir ging das mit dem Dark Star genauso , ich war auch so euphorisch des guten Klanges das ich Wochenende auf sämtlichen Flohmarkten nach Platten suchte.
Ein High light aus dem Jazz bereich ist die LP von Kari Bremnes " LY " . Solltest Du Dir auf jeden Fall gönnen.
viel Spass weiterhin
klaus
Mir ging das mit dem Dark Star genauso , ich war auch so euphorisch des guten Klanges das ich Wochenende auf sämtlichen Flohmarkten nach Platten suchte.
Ein High light aus dem Jazz bereich ist die LP von Kari Bremnes " LY " . Solltest Du Dir auf jeden Fall gönnen.
viel Spass weiterhin
klaus

Re: dj goes analog!
@dj
Es freut mich, dass du mit deinem ZET 1 und den LPs so zufrieden ist. Ja und ich höre auch fast NUR LPs. Als mit der neuen Anlage auch ein neuer CD-Player kam, hörte ich zu Anfang nach Jahren auch mal wieder etwas CD's - aber inzwischen stehen die fast wieder nur im Schrank. Der neue CD-Spieler klingt im Vergleich zu dem damaligen Philips aus den Mitte 80ern schon erheblich besser. Dennoch klingen Platten räumlicher, durchsichtiger und musikalischer und lebendiger. Es gibt auch bei Platten viele Enttäuschungen - vor allem mache ich so langsam einen großen Bogen um digital produzierte LPs - vor allem aus Anfang der 80er Jahre. Diese klingen teils kalt, technisch, spitz und ich habe den Eindruck: Es fehlt eine ganze Menge an Information, die bei einer rein analog produzierten Aufnahme auf der Platte wären. Ich denke, dass dies auch damit zusammenhängen könnte, dass die Wandler noch nicht so gut waren wie heute und die Techniker noch nicht so versiert mit der Digital-Technik waren. Klassik-Aufnahmen aus der Anfangszeit des digitalen Zeitalters klingen teilweise grauenhaft scharf; in den 90er Jahren hat sich dies dann gebessert. Ich bin daher auch bei neuen LPs (die ja fast nur noch ein digitales Master haben) äußerst zurückhaltend. Auf einer rein analog produzierten LP sind wohl mehr Informationen drauf als auf dem digitalen Träger - womit einige den Unterschied erklären. Mich überrascht daher überhaupt nicht, dass du die 73 P.Floyd so gut findest. Ich würde mich auch keine digital remasterte Version davon kaufen.
LG Charly
Es freut mich, dass du mit deinem ZET 1 und den LPs so zufrieden ist. Ja und ich höre auch fast NUR LPs. Als mit der neuen Anlage auch ein neuer CD-Player kam, hörte ich zu Anfang nach Jahren auch mal wieder etwas CD's - aber inzwischen stehen die fast wieder nur im Schrank. Der neue CD-Spieler klingt im Vergleich zu dem damaligen Philips aus den Mitte 80ern schon erheblich besser. Dennoch klingen Platten räumlicher, durchsichtiger und musikalischer und lebendiger. Es gibt auch bei Platten viele Enttäuschungen - vor allem mache ich so langsam einen großen Bogen um digital produzierte LPs - vor allem aus Anfang der 80er Jahre. Diese klingen teils kalt, technisch, spitz und ich habe den Eindruck: Es fehlt eine ganze Menge an Information, die bei einer rein analog produzierten Aufnahme auf der Platte wären. Ich denke, dass dies auch damit zusammenhängen könnte, dass die Wandler noch nicht so gut waren wie heute und die Techniker noch nicht so versiert mit der Digital-Technik waren. Klassik-Aufnahmen aus der Anfangszeit des digitalen Zeitalters klingen teilweise grauenhaft scharf; in den 90er Jahren hat sich dies dann gebessert. Ich bin daher auch bei neuen LPs (die ja fast nur noch ein digitales Master haben) äußerst zurückhaltend. Auf einer rein analog produzierten LP sind wohl mehr Informationen drauf als auf dem digitalen Träger - womit einige den Unterschied erklären. Mich überrascht daher überhaupt nicht, dass du die 73 P.Floyd so gut findest. Ich würde mich auch keine digital remasterte Version davon kaufen.
LG Charly
nuVero 11
Cambridge Azur 840 E/W und C
Clearaudo Performance
Aqvox Phono 2 CI
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- djbergwerk
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- Registriert: Fr 8. Jan 2010, 17:27
Re: dj goes analog!
Hätte da wieder mal ne Frage
Bisher habe ich nur zwei flammneue Platten, die Clapton-Unplugged und Tok Tok Tok-I Wish.
Beide laden sich beim Abspielen statisch auf. Das macht dabei zwar keine Probleme, aber wenn man die Platte abnimmt dann gibts meist "Feuer"!
Warum ist das so? Bei keiner der gebrauchten Platten passiert ähnliches!
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Bisher habe ich nur zwei flammneue Platten, die Clapton-Unplugged und Tok Tok Tok-I Wish.
Beide laden sich beim Abspielen statisch auf. Das macht dabei zwar keine Probleme, aber wenn man die Platte abnimmt dann gibts meist "Feuer"!
Warum ist das so? Bei keiner der gebrauchten Platten passiert ähnliches!
Re: dj goes analog!
Warum kann ich nicht sagen. Nur ging mir das am anfang ebenso . Abhilfe schaffte die Knosti und eine neue Innenhülle von Protected.
Habe bei meiner ersten neuen Platte laufend neuen Staub drauf gehabt , bin bald durchgedreht wegen des Staubs
Aber probier erst mal so ne antistatische Innenhülle , villeicht braucht die LP gar keine wäsche.
gruß
klaus
bei mir im Media Markt verkaufen sie die Hüllen auch.
Habe bei meiner ersten neuen Platte laufend neuen Staub drauf gehabt , bin bald durchgedreht wegen des Staubs
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Aber probier erst mal so ne antistatische Innenhülle , villeicht braucht die LP gar keine wäsche.
gruß
klaus
bei mir im Media Markt verkaufen sie die Hüllen auch.