StefanB hat geschrieben:EIN Schalter, der Aufstellungsprobleme, z.B. durch Nähe zu Wänden oder großen Flächen ( Leinwand, Bildschirm ), löst ?
Dieser Schalter kann nichts anderes sein als eine Tieftonabsenkung durch ein passives Filter mit Kuhschwanz-Charakteristik. Wenn ich die Bed.-Anl. mal interpretiere.
Egal, ob querliegend oder aufrecht stehend, denn auch stehend beeinflußen große Flächen sehr unschön : Die F-Gang-Verbiegungen am Hörplatz durch nahe eines LS platzierter Objekte mit großer Fläche überlasse ICH lieber einem erhältlichen Einmessystem mit 6 Messpositionen, FIR-Filtern...da bin ich stur...kein verfälschender Schalter kommt mir da in den Signalweg...
....
Nein, ich dachte dabei nicht an einen Schalter...
Sondern den Aussagen in den BDAs siehe folgende:
Notfalls kann die nuWave 35 auch gelegt werden. Die Anordnung
„beide Hochtöner nach innen“ führt zu einem etwas
mittenreicheren Klangbild als „Hochtöner außen“ – und wird
meistens vorgezogen.
Bei der Aufstellung von Lautsprechern muss man manchmal
einen Kompromiss zwischen optimalen Klangeigenschaften
und dem gewünschten „optischen Bild im Wohnraum“ eingehen.
Die Nähe von Wänden und Raumecken macht das Klangbild
„voller“, jedoch reduziert sie die Neutralität des Klanges.
Obwohl die nuWave 35 eigentlich als Regal-Lautsprecher gilt,
ergibt sich meistens das präziseste Klangbild bei Aufstellung
auf einem etwa 70 cm hohem Stativ mit ungefähr 40 cm Abstand
von der Vorderwand des Raumes und möglichst mindestens
60 cm zur Seitenwand. Ein Sockel (bündig mit Schallwand)
bringt bei etwas vollerem Klang fast die gleiche Neutralität.
Das gleiche steht bei der BDA der NuJubilee35, der Nuline32, ähnlich bei der Nubox311
und ...
Aber bei der Nuvero4:
■ Der klanglich optimale horizontale Winkel liegt
bei senkrechter
Aufstellung innerhalb von 15º links oder rechts der Achse.
Dieser Schallwandler ist so abgestimmt, dass das Klangbild erst
ab seitlichen Winkeln von mehr als 30º merklich an Helligkeit verliert.
Es ist daher unter Umständen ratsam, die Lautsprecher entweder
etwas in Richtung der Hörposition zu drehen, oder – falls
dies nicht möglich ist – den Höhen-Schalter auf Brillant zu stellen.
Der optimale vertikale Abstrahlwinkelbereich
bei senkrechter
Aufstellung liegt bei 5º unterhalb bis 10º oberhalb der Mittelachse.
Ich habe diese Formulierungen mehrfach schon gelesen und überlege jedesmal: Warum schreiben die Nuberts das so " bei senkrechter Aufstellung". Dann kann man sie wohl auch waagerecht aufstellen?
Das lässt den Nutzer im Unklaren.
Ich weiß, der Klang wird sicher dadurch beeinflusst. Ob man´s merkt, ist eine andere Sache...