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cd-tipp für bassfans

Alles rund um die Musik auf CD, DVD und Schallplatte
nobber
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cd-tipp für bassfans

Beitrag von nobber »

heyho

für alle, die es gern mal etwas tiefer mögen und bei nem guten glas wein auf der couch ein bisschen wegdösen wollen, folgender tipp von mir:

Eberhard Weber - Pendulum

ein tolles, sehr sehr ruhiges und fast tranceähnliches album, kann man echt toll bei einnicken.
mit entsprechender ausrüstung wubberts bei einigen tracks sehr ordentlich

grüsse
nobbi
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patrickalexander
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Beitrag von patrickalexander »

Dann will ich noch Prodigy mit FAT OF THE LAND hinzufügen.

Ein wuchtiger BASS - hab wirklich keinen besseren in meiner Sammlung.
Hifi-Stereo:
-------------
2 x NuBox 580
Yamaha AX-396
Harman-Kardon HD 750
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BASStard
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Beitrag von BASStard »

Hallo,
hab auch die "fat of the land", der Bass ist wirklich recht ordentlich, aber meist nicht so richig tief.
Kann auch ein paar Alben empfehlen; die "Antichrist Superstar" von Marylin Manson z.B. geht auch sehr gut im Bassbereich, da kommts oft von sehr weit unten, da kann man schon die Nachbarn mit Ärgern. Auch die "Mechanical Animals" drückt recht ordentlich.
Auch sehr gut (aber eine andere Musikrichtung) ist Within Temptaion, und das nicht nur im Bass. Die Ice Queen hat sehr viele tiefbasslastigen Anteile und hört sich einfach nur gut an.

Gruß; BASStard
[b]NuLine 120, NuLine CS70, NuBox RS300 [/b] an Denon AVR3803 [b]
2 Selbstbausubwoofer[/b] mit je 2 Panasonic EAK-WG30 an 4 Thomann S150
entzerrt mit Behringer DCX 2496, Trennung bei 37Hz mit 48dB/Oktave; kein Subsonic!
Technics SL-PS7, JVC XV-N5SL
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elektrip
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Beitrag von elektrip »

elektronische, minimale Musik mit viel Tiefbass:

- alles von POLE (minimal electronic dub)
- fast alle CDs von Frank Bretschneider, Taylor Deupree (minimal "clicks'n'cuts" electronic-funk)
- Burnt Friedman - Can't Cool (dub, z.T. etwas reggae feeling, elektronisch)

und sonst noch so vieles im "minimal techno" bereich, wo es hauptsächlich darum geht,
nur (tief-)bass und hihats grooven und schieben zu lassen.

Gruss
elektrip.
pragmatick
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Beitrag von pragmatick »

Da würde ich dann doch spontan noch "Plastikman" hinzufügen, der macht extrem minimalen Techno. Sonst eigentlich nicht mein Musikgeschmack, aber das ist ziemlich genial.
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elektrip
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Beitrag von elektrip »

Naja ich würde sagen "Plastikman" (Richie Hawtin) ist nicht soo minimal, im Vergleich zudem was ich unter wirklich minimal verstehe, macht Plastikman geradezu tanzbare "Schranz" Musik für den Club, teilweise. 8O

Aber doch, viel Bass ist enthalten, auch wenn sich diese Attacken zumeist auf "four to the floor" Kicks beschränkt - was vom Anspruch her auf die Dauer etwas langweilig werden kann. Tiefbass ist auch nicht unbedingt viel enthalten.

Sonstige "extrem" minimale Musik mit viel (Tief-)Bass:

-Taylor Deupree
-Frank Bretschneider (auch "Komet")
-Alva Noto (Carsten Nicolai)
-Ryuichi Sakamoto
-Ryoji Ikeda
-Jan Jelinek (aka. "Farben")
-Kit Clayton
-Oval (Markus Popp)
-Pan Sonic (Mika Vainio & Ilpo Väisänen)


Ok, diese Musik ist nicht für jeden zugänglich, einige würden konstatieren das es gleich klinge wie eine Test-Cd mit reinen Sinus Wellen drauf, wobei dieser Vergleich zum Teil durchaus angebracht ist (Ryoji Ikeda).

Mancher wird jedoch, nach mehrmaligem Hören, durchaus die Aesthetik, den Groove und die auf den Punkt gebrachte Rhythmik ansprechen. Wer aber unter Musik hauptsächlich "Melodie" versteht, liegt hier falsch. Auch
Ohrwurm Popper, die für gewöhnlich eine CD 10x hören bis sie verleidet finden kaum den Zugang. Aufgeschlossene Naturen, die bereit sind, so eine CD 10x zu hören bis sie (ev.) erst anfängt Spass zu machen, dem seien solche Exkursionen ans Herz gelegt :wink:

Ich verspreche, einmal den Zugang und Spass daran entdeckt, verleidet diese Musik nicht so schnell wie der gängige Radio-Pop mit einer halbwertszeit von 2 Monaten. Garantiert!

Musikalische Grüsse
elektrip.
pragmatick
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Beitrag von pragmatick »

Muß ich deine Vorschläge mal reinhören. Vielleicht ändert sich dann mein Begriff von "minimal" :D
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elektrip
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Beitrag von elektrip »

@pragmatick

Danke für Dein Verständnis, sorry ich dachte schon, ich hätte wieder zu arrogant gepostet.
War natürlich nicht so beabsichtigt, nun was soll das, hast mich ja richtig verstanden ;)

Finde ich klasse, wenn du das mal ausprobierst!

Vielleicht sagst Du mir, was Du im "Techno" - Bereich sonst am liebsten magst und ich geb dir einen Tipp, wo Du starten könntest, ohne dass es Dir gleich ablöscht.

Alva Noto oder Komet z.B. ist vermutlich für den "Einstieg" nicht geeignet, das bringt nix ausser Kopfschmerzen. Da hab selbst ich z.T. Mühe damit, dies noch als Musik zu werten, und ich mag ja (extreme) Musik aus fast allen Sparten, von minimal-bleep-electronica über Free Jazz bis zu Death Metal und Gangsta Rap ist alles drin.

Versuch mal, einem Heavy zu sagen, Hip Hop könne auch geil sein. Oder einem Rapper, dass Techno durchaus nicht nur "suckt".

Tja, zum Glück gibts es auch weltoffene Musikfreunde.

Gruss
elektrip.
pragmatick
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Beitrag von pragmatick »

Ich weiß ja nicht mal, was genau zum Techno gehört. Plastikman ist so ziemlich das einzige, was ich in diesem Bereich habe, sonst geht es bei mir, was elektronische Musik betrifft, mehr in die Richtung Massive Attack, DJ Shadow, Röyksopp, Boards of Canada und Air. In Clubs hör ich gerne Mojo, aber ich weiß nicht mal, ob das überhaupt die richtige Bezeichnung dafür ist :) Also Drum n Bass, quasi. Glaub ich. Ist nicht meine Szene.

Aber du hast Recht, als ich noch für 5 Jahren Metaller war, war ich auch nicht in der Lage, über den Tellerrand zu blicken. Jetzt findet man in meiner Sammlung fast alles. Nur mit den meisten Hip-Hop-Sachen und allem, was auch nur in die Richtung "RnB" (das, was man heutzutage als RnB bezeichnet, also sog. "Black Music") geht, kann ich überhaupt nichts anfangen.
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elektrip
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Beitrag von elektrip »

Schubladen spielen eigentlich keine Rolle. Alles ist Techno :roll:
Aber wenns dich doch interessiert: Massive Attack, DJ Shadow, DJ Krush und so eher "laid back" Musik könnte man, wenn man will, in die Sparte "Trip Hop" oder "Downbeat" einordnen, wobei diese Künstler garantiert was dagegen haben, Trip Hop schubladisiert zu werden ;)

Drum'n'Bass ist dann doch eher definiert, vom Rhythmus her. Da gehören Boards of Canada und Konsorten bestimmt nicht hin. D'nB ist zum Beispiel Roni Size, LTJ Bukem, Sascha... es sind diese "raschelnden" schnellen, stolpernden Beats, kann das leider nicht technisch oder musikalisch richtig beschreiben. Weiss gerade mal was ein 4/4 Takt ist, so von der Notation und so keine Ahnung ;) Das ist halt die Techno Generation hehe.

Schön, dass Du über den Tellerrand blickst. Ist z.B. interessant wie viele ex-Punks in der Techno Szene drin sind (eher so Gabber, Hardcore Techno). Die hätten doch früher eher ihren "roten" Arsch aufgerissen als das Wort "Techno" in den Mund zu nehmen :)

Wichtig finde ich halt, dass man sich nicht von VIVA oder MTV beeinflussen lässt, die spielen leider keine "richtige" Musik, es geht um das Video, und so bekommt man schnell einen falschen Eindruck davon, was "Techno", Hip Hop oder was auch immer wirklich ist.

Diese Sender sind einfach nicht "true" oder "real"! R'n'B heutzutage ist ja dieses flache shake-your-booty gedudel mit simplen Melodien und flachen, abgehackten Beats. Mit Rhythm'n'Blues im ursprünglichen Sinn hat das ja leider nichts mehr zu tun. Und so verkommt halt alles was mal im Untergrund entwickelt wurde, mal kommerziell entdeckt, zur langweiligen Farce.

"Korrekter" Hip Hop ist Strassendreck, kann sehr viel Seele haben, muss nicht dieses "ich bin der grösste" Attituden Image verbreiten. Kann hart sein, kann easy sein, kann langweilig sein, kann innovativ sein.
Es geht nicht um die Goldketten und die blanken Hintern der ewig gleich tänzelnden Schnecken im Hintergrund.
Aber das haben die "Musik" Sender nicht begriffen, warum auch, das Geld lässt sich einfacher reinbringen.

Ok, ich arte wieder aus! Ich hasse diese Sender halt aufs Tiefste, sie zerstören die Musikkultur und die "jungen"
(gehöre auch noch dazu, glaub) lernen so gar nicht, auf Musik einzugehen, sie versuchen zu verstehen als nur zu konsumieren. Und so ist dann halt im Allgemeinwissen unter "Black Music" nur noch dieses oberflächliche Bild hängen geblieben...schade.

Ich versuche niemand zu überreden, aber falls Du Dir doch noch was aus diesem "Black Music" Sektor antun willst,
hätte ich bestimmt Anspiel-Tipps für spannenden, ev. Genre-Uebergreifenden Innovations-Rap. Es gibt sie tatsächlich, die Rapper die nicht nur lallen, sondern was zu erzählen haben und geile Beats entwickeln... ist aber tatsächlich rar gesät.

Musikalische Grüsse
elektrip.
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