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Trend zu Stereo und weniger Heimkinosystemen??

Hier dreht es sich um (fast) alles...
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joe.i.m
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Trend zu Stereo und weniger Heimkinosystemen??

Beitrag von joe.i.m »

Heute auf SPON (Spiegel Online) Ein Artikel zu Lautsprechern , Kaufverhalten, Luxus und den deutschen Käufer:

Luxus-Lautsprecher: Boom des Bummbumm

Unter anderem ist dort neben anderen Aussagen die Rede von - Zitat aus Spiegel Online:

"Reine Mehrkanal-Anlagen haben ihre beste Zeit hinter sich. "Der Markt für klassische Heimkinosysteme in Deutschland ist 2014 um 16 Prozent im Umsatz eingebrochen", sagt Bettina Steinbrenner von der GfK."

Ich weiß wir sind hier schon etwas anders als die breite Masse, trotzdem würde mich Eure Meinung zu dieser Aussage interessieren, vieleicht ibt es ja Trends in dieser Richtung im weiteren Umfeld zu sehen. Aber auch Meinungen zum Rest des Artikels. Zumal ja auch nubert und Herr Spiegler erwähnt werden.

Gruß joe
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pølsevogn
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Re: Trend zu Stereo und weniger Heimkinosystemen??

Beitrag von pølsevogn »

Der Autor kennt also Canton, Nubert, Burmester und Nidal. Das ist fein. Wir pflegten solche Beiträge früher abzulegen unter: "Herr Lehrer, ich weiß was."
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horch!
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Re: Trend zu Stereo und weniger Heimkinosystemen??

Beitrag von horch! »

Den Satz fand ich gut:

'Draußen ist Krise, ich kaufe mir eine gute Stereoanlage und verziehe mich in mein Wohnzimmer'

Zu Stereo/Heimkino: Ich vermute mal, da setzt sich die Erkenntnis durch, dass das zwei völlig verschiedene paar Stiefel sind, und nicht etwa Heimkino eine Erweiterung von Stereo. Stereo ist eine eigene Kunstform, für die viel Musik produziert wird - wer das mag, der braucht kein Heimkinosystem. Und wer beides mag braucht eben beides und schaltet entsprechend um.

Wobei: Sollte man nicht Heimkino von Mehrkanal-Musik unterscheiden? Letzteres scheint mir irgendwie nicht so recht in die Gänge zu kommen, oder wie ist das?
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caine2011
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Re: Trend zu Stereo und weniger Heimkinosystemen??

Beitrag von caine2011 »

ich will ja nicht polemisch vom vornamen des autors auf den inhalt auf bildniveau schließen, aber mir drängt sich ein verdacht auf :mrgreen:

was soll man dazu sagen?

keine ahnung ob die zahlen stimmen, und was der inhalt des kurzen textes sein soll...zum einen gehts um highend stereo, dann um firmen, die in niedrigeren preisregionen ihr geld verdienen, um bluetooth und soundbars...

so recht mag sich mir der sinn des artikels nicht erschließen, ist auf bild niveau, wie leider viele artikel in letzter zeit auf spiegel-online
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joe.i.m
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Re: Trend zu Stereo und weniger Heimkinosystemen??

Beitrag von joe.i.m »

pølsevogn hat geschrieben:Der Autor kennt also Canton, Nubert, Burmester und Nidal. Das ist fein. Wir pflegten solche Beiträge früher abzulegen unter: "Herr Lehrer, ich weiß was."
Mal abgesehen das es keine Antwort auf meine Frage ist, war mir schon bewußt das eine reine Aufzählung der Namen in dem Artikel solche Antworten erwarten läßt. Nur 16 % Einbruch sind eine Hausnummer, immerhin zirka ein sechstel Einbruch von dem da die Rede ist. Den Teil mit Burmester&Co und die Aussagen zum Luxuskäufer darf dann ruhig im Sinn einer vernünftigen Diskussion beiseite gelassen werden. Das interessiert mich weniger.

caine2011 hat geschrieben:ich will ja nicht polemisch vom vornamen des autors auf den inhalt auf bildniveau schließen, aber mir drängt sich ein verdacht auf :mrgreen:

was soll man dazu sagen?

keine ahnung ob die zahlen stimmen, und was der inhalt des kurzen textes sein soll...zum einen gehts um highend stereo, dann um firmen, die in niedrigeren preisregionen ihr geld verdienen, um bluetooth und soundbars...

so recht mag sich mir der sinn des artikels nicht erschließen, ist auf bild niveau, wie leider viele artikel in letzter zeit auf spiegel-online
Ich fragte aber nicht nach dem Niveau des Artikels. Der war mir klar. Ich fragte ob solche Trends für Euch erkennbar sind. Es gibt ja auch hier im Forum den einen oder anderen, welcher wieder zu Stereo zurückgegangen ist.

horch! hat geschrieben:.....

Zu Stereo/Heimkino: Ich vermute mal, da setzt sich die Erkenntnis durch, dass das zwei völlig verschiedene paar Stiefel sind, und nicht etwa Heimkino eine Erweiterung von Stereo. Stereo ist eine eigene Kunstform, für die viel Musik produziert wird - wer das mag, der braucht kein Heimkinosystem. Und wer beides mag braucht eben beides und schaltet entsprechend um. ...
Das würde dann aber noch keinen Einbruch bei Heimkinoerklären. Oder verstehe ich Dich grad verkehrt?
horch! hat geschrieben:.....
Wobei: Sollte man nicht Heimkino von Mehrkanal-Musik unterscheiden? Letzteres scheint mir irgendwie nicht so recht in die Gänge zu kommen, oder wie ist das?
Warum? Sind es nicht in der Regel Heimkinosysteme, welche für diesen Zweck Verwendung finden?


Gruß joe
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Re: Trend zu Stereo und weniger Heimkinosystemen??

Beitrag von Frog2 »

Moin Forum.
der Trend in Richtung Stereo, ist zumindest in meinem Bekanntenkreis zu beobachten. Oft ausgehend von den Ehefrauen, denen der infernalische Lärm bei Filmen gehörig auf´s Gemüt schlägt. "Mir geht es da ähnlich".
Gruß Wolfgang
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Sencer
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Re: Trend zu Stereo und weniger Heimkinosystemen??

Beitrag von Sencer »

joe.i.m hat geschrieben:
pølsevogn hat geschrieben:Der Autor kennt also Canton, Nubert, Burmester und Nidal. Das ist fein. Wir pflegten solche Beiträge früher abzulegen unter: "Herr Lehrer, ich weiß was."
Mal abgesehen das es keine Antwort auf meine Frage ist, war mir schon bewußt das eine reine Aufzählung der Namen in dem Artikel solche Antworten erwarten läßt. Nur 16 % Einbruch sind eine Hausnummer, immerhin zirka ein sechstel Einbruch von dem da die Rede ist. Den Teil mit Burmester&Co und die Aussagen zum Luxuskäufer darf dann ruhig im Sinn einer vernünftigen Diskussion beiseite gelassen werden. Das interessiert mich weniger.
Ich bin mir sicher, ein Großteil dieser Veränderung kommt über Soundbars und funklautsprecher. Entweder werden die direkt dem stereobereich zugerechnet oder selbst wenn sie als eigene Kategorie laufen dann ziehen sie im unteren preissegment viele Käufer von surroundanalagen ab. Und damit meine ich nicht nubox-Level, sondern die 200-500€ Preisklasse, inkl. Abspielgerät und vertstärker. Gerade jugendliche und junge Erwachsene kaufen da recht viel (oder bekommen es gekauft). das wird grundsätzlich der Bereich sein der stückzahlenmäßig beim Verkauf überrepräsentiert ist, die werden auch sicher weniger Jahre genutzt als ein nubert-Lautsprechersystem.

Nicht zu vergessen: wenn alle Räume mit Sound ausgestattet werden, dann dürften nicht selten auch beim heimkino-Fan die Anzahl der stereo-Sets die Anzahl der heimkinosets übertreffen. Von letzterem reicht einem in der Regel ja eins...
4.1 - 2x NV 11, 2x NL 32, AW560 (mit Antimode)
Hier & da: 1x A-20, 2x A-100, Fidelio X2, AKG K530.

Very few people grasp the difference between understanding a point of view and agreeing with that point of view.
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joe.i.m
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Re: Trend zu Stereo und weniger Heimkinosystemen??

Beitrag von joe.i.m »

NunJa, zumindest wenn ich da so Stichworte lese wie Bluetooth, Kompakt und Soundbar könnte man das so sehen.
Wenn nubert dort zum Beispiel einen Trend bei den Soundbars verspürt, eventuell auch durch die Aktiven nuPro auch und die anderen Kompakten einen Trend zu kleineren Speakern, auch die nuLines wurden ja damals hier im Forum teils gescholten, könnten aber genau einem Trend zu kleinerem, In Fall der Standboxen natürlich schmalerem und unauffälligerem Aussehen entsprechen.

Was natürlich auch sein könnte, das insgesamt eine gewisse Sättigung erreicht ist. Vom harten Kern der alles an Neuentwicklung auf dem Heimkinomarkt mitmacht mal abgesehen, könnte es natürlich sein, das Otto Normalo nachdem er einmal sein 5.1 zu stehen hat, keine weiteren Ambitionen verspürt oder eben auf Grund des WAF nichts weiter unternehmen will.

Gruß joe
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Re: Trend zu Stereo und weniger Heimkinosystemen??

Beitrag von Brette »

Wenn ich es mal aus meinem Standpunkt betrachte ist an dem Threadtitel schon etwas dran.

Musik in Stereo ist uns wichtig, da legen wir auch großen Wert auf die Wiedergabequalität und gehen im Bereich der Wohnlandschaft gerne auf Kompromisse ein.

Bei Heimkino und Surround sehen wir das etwas entspannter.
Die Dialogverständlichkeit muss gut sein, und wenn es ein bisschen rummmmst ist auch ganz schön, wenn es nicht zu übertrieben ist.
Aber die Effekte von rechts-links-hinten-oben-usw. müssen für uns nicht in HiFi Qualität sein, da ist unser Anspruch einfach deutlich geringer.
Auch schauen wir keine Filme wegen der tollen Soundeffekte sondern um eben einen tollen Film mit guter Handlung zu sehen
Von daher fallen viele RummsSchepperKnallFilme von vorneherein schon raus.

Wenn bei uns zu Hause nun nicht die Musik im Vordergrund stehen würde, wären wir mit einer Soundbar für Filme und TV mit Sicherheit sehr zufrieden.
Arbeits- Hobbyzimmer: nuPro A200 - AW1300DSP - Acourate
Küche: nuPro A20 / Bluelino
....aber Musik momentan hauptsächlich über Kopfhörer:
RME Adi 2 DAC / DT 1990Pro / ATH MSR7b / Shure SE535
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Re: Trend zu Stereo und weniger Heimkinosystemen??

Beitrag von caine2011 »

hmmm, ich sehe den trend in der form nicht

scheint eher so zu sein, dass das klientel, was früher ein 5.1 surroundset gekauft hat, im bereich bis 700€ (inkl. technik) nun lieber eine soundbar bis 500€ kauft

ich denke, dass nubert da mit der as-250 einen gewissen sweetspot erreicht und bedient

ich habe da aber auch einen anderen blick drauf
bei mir steht für den sound und das bild equip für weit über 10000€ rum, und das dient idR nur der filmwiedergabe und ab und zu dem musikhören
daher ist es genau umgekehrt wie bei brette: ich will einen film visuell und klangtechnisch auf höchstem niveau geniesen, wenn dann die handlung noch passt, um so besser
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