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Verstäker-Wartung?!

Fragen und Antworten zu Nubert Boxen in klassischer Zwei-Kanal-Anwendung
Gast

Beitrag von Gast »

ich wollte noch erwähnen, dass du vielleicht zuerst überlegen solltest, was für ls du dir kaufen willst, anhand von dem du dir einen receiver aussuchst.

gruss phyton
JoKeR
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Beitrag von JoKeR »

Also erstmal vielen Dank.
Mein Zimmer ist echt net groß, also reichen die Nuwave35 glaube ich aus!.
Center wird der kleine Nuwave und Rears ebenfalls die kleinen.
Mehr brauchts glaube ich nicht, um mein Zimmer zu befeuern.
Ein AW-7 ist (auch preislich) für mich völlig übertrieben. Deshalb würde mir halt das Abl so gefallen!

MfG

JokeR
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g.vogt
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Beitrag von g.vogt »

Hallo Joker,

ich denke, generell ist jeder Surroundreceiver jenseits des absoluten Billigkrams geeignet (Thema ABL mal außen vor wegen der bekannten Anschlussproblematik).
Auch wenn mich da jetzt Einige in der Luft zerreißen könnten: Ich habe eher nicht den Eindruck, dass bei einem Umstieg von einem Surroundreceiver für bspw. 400 Euro auf einen für 1000 oder 1500 Euro "ein oder mehrere Vorhänge aufgehen", wie das hier mitunter formuliert wird. Die teureren Modelle gehen etwas lauter, haben augenblicklich in der Regel mehr Kanäle und mehr Funktionen, aber ansonsten bleibt der Klang auf einem ähnlichen Niveau. Im Stereobetrieb konnten mich solche Geräte wie ein 701er Onkyo nicht überzeugen (hab mir extra einen Umschalter für den Direktvergleich zusammengefummelt), das kann ein simpler Stereoverstärker (im Moment - ich hoffe immer noch ;-)) noch besser.

Also nimm irgendein Modell, dass die Funktionen hat, die du dir vorstellst, nett aussieht und in den Tests und Berichten in Foren nicht als Mängelriese negativ auffällt. Am besten wenigstens einen mit Vorstufenausgängen - da hältst du dir die Aufrüstmöglichkeit Endstufe+ABL offen. Und ob das Bassmanagement nun fest bei 100 Hz oder 80 Hz trennt oder suuuperflexibel ist, ist meines Erachtens ziemlich wurscht.

Achso, vielleicht noch zum ursprünglichen Thema: Kannst du das Problem bei größerer Lautstärke genauer beschreiben? Meinst du mit "kurzen Rauschern" wirklich Rauschen (sowas, wie man beim Radio zwischen den Sendern hört), oder meinst du vielleicht Brummen (das Geräusch, wenn man ans offene Ende einer Cinchleitung mit dem Finger tippt). Oder meinst du eher Verzerrungen?

Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
JoKeR
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Beitrag von JoKeR »

Ok, ich geb mir mal Mühe.
Ich habe das Gefühl, es tritt auf, wenn plötzlich eine höhere Dynamik erforderlich wird!
Es tritt auffällig im Hochtöner auf, es rauscht dann ungefähr 1-2 Sekunden wie beim Radio. Das Rauschen geht erst runter und dann wird es kurzzeitig stärker, hört dann wieder schlagartig auf. Das Rauschen ist wie beim Radio.

MfG

JokeR
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Gast

Beitrag von Gast »

g.vogt hat geschrieben:Auch wenn mich da jetzt Einige in der Luft zerreißen könnten: Ich habe eher nicht den Eindruck, dass bei einem Umstieg von einem Surroundreceiver für bspw. 400 Euro auf einen für 1000 oder 1500 Euro "ein oder mehrere Vorhänge aufgehen",
warum denn :?: darf doch jeder seine eigene meinung haben, und auch äussern. :wink:

nur; versuche mal mit ein 400 euro receiver 40qm adäquat zu beschallen :wink:

gruss phyton
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Amperlite
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Beitrag von Amperlite »

JoKeR hat geschrieben:Ok, ich geb mir mal Mühe.
Ich habe das Gefühl, es tritt auf, wenn plötzlich eine höhere Dynamik erforderlich wird!
Es tritt auffällig im Hochtöner auf, es rauscht dann ungefähr 1-2 Sekunden wie beim Radio. Das Rauschen geht erst runter und dann wird es kurzzeitig stärker, hört dann wieder schlagartig auf. Das Rauschen ist wie beim Radio.

MfG

JokeR
Das hört sich weniger nach einem defekten Poti an.
Die Kratzen/Rauschen kommt eigentlich nur dann, wenn man dran rumfummelt.

Da tippe ich eher auf Kondensatoren, die ihre Kapazität verloren haben (spez. Netzteilelkos).
Der Amp kriegt dann den Saft nicht mehr her und fährt über die Clippe. :D
Wie schon erwähnt, wenn du einen Bastler kennst, kannst du ihn das mal anschauen lassen, aber es lohnt sich ziemlich sicher nicht mehr.

Vergrab ihn im Garten :mrgreen: :mrgreen:
RIP, SU-V7
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Beitrag von jakob.b »

phyton hat geschrieben:hi joker, naja, über geschmack lässt es sich bekanntlich streiten, aber ein denon avr-1804 sollte es schon sein. gruss phyton
Hallo JoKer!
So einen 1804 habe ich auch. Hab ihn als Start meines Wohnkinos gekauft, bevor ich von ABLs wusste. ABER: ab Werk kann man da kein ABL einschleifen. Ich hab einen Umbau vor, aber ich kann noch nicht sagen, ob das gut / einfach geht. Ansonsten ist er eigentlich nicht schlecht.
Die ersten (auf der Preisskala von unten nach oben geschaut) richtig auftrennbaren AVR (mit Pre-Out und Main-In) sind nach meinem Überblick nur gewisse NAD, die aber auch deutlich teurer sind. Ansonsten lasse ich mich gern korrigieren!
Wenn ich jetzt kaufen könnte/müsste, würde ich auf jeden Fall Pre-Outs zur Pflicht erklären, um nicht basteln zu müssen. Aber die dann für ABL-Betrieb nötige Endstufe kostet auch noch mal Geld und Platz.
Als weiteren wichtigen Punkt würde ich das Bassmanagement ansehen: Der 1804 kann nur bei 80Hz und höher trennen. Also müssten Standboxen oder ABL-getunte immer auf LARGE arbeiten... Es soll auch AVRs geben, die z.B. bis 40Hz trennen können.
Schon mal über einen neuen auftrennbaren Stereo-Vollverstärker nachgedacht? z.B. Yamaha 596? Der könnte später noch als ordentliche Endstufe an einem AVR mit Pre-Out und ABL arbeiten.
Viel Erfolg bei der Entscheidung...
Jakob
Denon AVR1804 > [ATM 100/105 > PowerAmp HifiAkademie > nuWave 105], CS-65, RS-5
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Beitrag von ++Stefan++ »

Wenn man ein ABL angeschlossen hat, braucht man sich doch über die Abtrennung doch sowieso keine Gedanken machen, da von Haus aus ein Subsonic-Filter integriert ist. Und man durch das ABL die Box auch zusätzlich noch von Bass entlasten kann. Inwiefern das geht, weiß ich allerdings nicht (also wie viele db man absenken kann).
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g.vogt
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Beitrag von g.vogt »

Hallo,
JoKeR hat geschrieben:Ich habe das Gefühl, es tritt auf, wenn plötzlich eine höhere Dynamik erforderlich wird!
Es tritt auffällig im Hochtöner auf, es rauscht dann ungefähr 1-2 Sekunden wie beim Radio. Das Rauschen geht erst runter und dann wird es kurzzeitig stärker, hört dann wieder schlagartig auf. Das Rauschen ist wie beim Radio.
so einen Fehler habe ich noch nicht live erlebt und leider keine Idee, was da kaputt sein könnte. Halbtote Ladeelkos müssten sich eher durch Brummen äußern. Klingt eher wie eine Schwingneigung, nur, wo kommt die her?

Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
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BlueDanube
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Beitrag von BlueDanube »

Amperlite hat geschrieben:Das hört sich weniger nach einem defekten Poti an.
Die Kratzen/Rauschen kommt eigentlich nur dann, wenn man dran rumfummelt.
Ich habe selbst beim PC so einen Methusalem stehen.
Da habe ich manchmal Kratzgeräusche und Verzerrungen (ohne rumfummeln), die verschwinden, wenn man den Lautstärkeregler ein bisschen hin und her dreht.
Ein schlechter Kontakt bei uralten Potis äußert sich auch im Ruhezustand!
Gruß
BlueDanube

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