Gestern Fahrsicherheitstraining gemacht und ja, das hat sich gelohnt
War ein außerplanmäßiger Termin, deshalb wurde das Programm etwas gestrafft und die Pausen fast auf 0 reduziert... Hat sich aber dennoch sehr gelohnt, denn von 0900h bis 1300h gab es konsequent durchgeführtes, komprimiertes Training der wichtigsten Bereiche: Stabilität/Balance/Körper(ent)spannung/Blick & Blickführung, Ausweichen (mit und ohne Bremsen), Bremsen (auf Asphalt, Nässe und unbefestigtem Untergrund), Slalom/Kurvenfahren/Kreisfahrten/Kurvenlage ("normal", einhändig, mit Gegenverkehr/Hindernissen bzw. Schotter auf der Piste)...
Dank der tollen Truppe und einem gut ausgebildetes Instruktoren -Team war das Training eine sehr lehrreiche und interessante Zeit, bei der auch der Spaß nie zu kurz gekommen ist ("Also wir fahren das Hindernis an - so mit 40-50km/h... okay, Chopperfahrer etwas langsamer..."
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).
Und auch der abschließende Tipp, doch ein paar Dinge zu reflektieren, die man selbst verbessern möchte und den wichtigsten Punkt mal ein halbes Jahr oder Jahr auf Kreppband geschrieben hinters Windschild zu kleben, werde ich definitiv umsetzen. Ich denke meine beiden "Trainingspunkte" werden sein: "Locker bleiben" und "Blick nach vorn/oben"
Letztendlich stimmt es schon, dass das Motorrad schon (fast) alles macht ohne einen abzuwerfen - wenn man es ihm (richtig) sagt und der Maschine vertraut
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Gerade bei der Übung "Kreisfahren mit Schotter" war ich echt skeptisch am Anfang, ob man nicht doch gnadenlos wegrutscht - aber nein: sogar mit höherer Geschwindigkeit rutscht man nicht weg (wird nur durch den zusammengedrückten Schotter etwas versetzt), wenn man den Blick richtig führt und nicht nachdenkt, sondern einfach aus Gefühl fährt... spannende Sache
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