Auch von mir vielen vielen Dank für die perfekt organisierten nuDays 2017. Mein Highlight war der Laborbesuch bei Günther Nubert. Auch wenn es während des Wochenendes noch bessere Lautsprecher zu hören gab, die nuVero 60 landen dennoch auf meiner persönlichen Anschaffungsliste ganz weit oben. So atemberaubend die neue Pyramide auch sein mag, die muss man dann ja doch auch irgendwie stellen können…
Das Programm war sehr abwechslungsreich und voller neuer Eindrücke, da braucht man vermutlich erst hinterher einige Tage, um alles zu verarbeiten!
Schade fand ich, wegen der begrenzten Zeit leider nur sehr wenige nuForianer persönlich kennen gelernt zu haben, vermutlich müsste man da eher mal separat ein Forumstreffen organisieren, damit man nicht von einem so straffen Programm „abgelenkt“ wird
Die nuParty fand ich persönlich super, aber ich bin ja auch in Schwäbisch Gmünd aufgewachsen und des Dialekts mächtig. Schade fand ich, dass offenbar ein Großteil der Teilnehmer mit der Band wenig anzufangen wusste und das auch lautstark kund tat
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Oder der Kommunikationsbedarf ist bei der nuParty einfach größer und man verzichtet in Zukunft ganz auf eine Live-Band? Ich weiß es nicht genau.
Überflüssig technikseitig fand ich die Atmos-Vorführung. Das war aus meinen Augen eine übelste Werbeveranstaltung. Ich gehe ja sehr oft ins Kino und finde Atmos dort schon recht überflüssig. Aber die Vorführung grenzte für mich schon ans alberne. Es gab z.B. einen A-B Vergleich, jedoch völlig OHNE Pegelabgleich. Alle Atmos-Beispiele waren gefühlt doppelt so laut wie die 5.1 Beispiele. Dass DANN alles besser klingt, ist nicht wirklich verwunderlich. Zudem konnte ich nach den nuDays dank Gewitter leider nochmal sehr genau „Regen“ in freier Wildbahn anhören (Innenstadt und Bahnhof). IMHO entstehen dabei die meisten Geräusche am BODEN, da wo der Regen auftrifft. Das erklärt dann auch mein schizophrenes Gefühl beim Betrachten des Atmos-Demofilms. Man SIEHT wie die Regentropfen auf dem Boden vor sich hinprasseln. Der Ton kommt aber von oben… Bleiben für Atmos Vögel und Flugzeuge. Nunja.
(Fast noch besser: Ausschnitt aus Transformers. Man sieht Millionen von Containern vom Himmel fallen. Alle Atmos-Boxen totenstill, dann riesiger Lärm aus Front und Subwoofer, als die Container auf den Boden fielen. Argh!)
Zum Glück war das der einzige Ausfall, alle anderen Programmpunkte übertrafen alle Erwartungen. Auch vermeintlich „trockenen“ Vorträgen wie der Verstärkertechnik hätte ich ohne Probleme noch stundenlang weiter zuhören können! Super außerdem: die fast rund um die Uhr vorhandene Kaffeebar.