Diese pauschale Aussage halte ich für ein wenig irreführend. Der TE könnte ungünstig sitzen, das ändert aber nichts daran, dass die nuLine264 im Bass sehr schlank spielt, was im Post oben auch begründet wurde (ein f3 bei rund 60Hz ist kein kräftiger Tiefbass). Es muss nicht jeder Lautsprecher unter 40Hz spielen. Durch den relativ sanften Schalldruckabfall der nuLine264 unter 100Hz besteht die Möglichkeit, dass bei wandnaher Aufstellung ein Tiefbass ohne Dröhnen entsteht.Es liegt NICHT an den Lautsprechern!
Da hat z.B. die preislich vergleichbare nuVero60 einen ganz anderen Tiefbass zu bieten. Dieser spielt noch bis 40Hz auf Bezugsniveau und in Tests wird ein f3 von 35Hz attestiert. Das sind Welten Unterschied zur nuLine264 (auf Kosten des Wirkungsgrades).
Unter den "Technischen Infos" wird der Frequenzbereich für einen LS über einen Schalldruckbereich angegeben.Ich verstehe gerade nicht?!? Unter der Prämisse, dass im Bereich 35 Hz aus BEIDEN Boxen das gleiche Tieftonsignal kommt, addieren sich die beiden Bassanteile und bei 35 Hz liegt der Gesamtpegel, der am Hörplatz ankommt, um 3 dB höher. Oder nicht?
Für die 264 heißt dies, bei einer Welligkeit von 6 dB (+-3dB) spielt der LS angeblich von 35-23kHz. Wenn der mittlere Schalldruck an das "oberen Ende" des Bereichs "geschoben" wird, bleiben für den Tiefton -6dB (das deckt sich dann mit den Messungen in den Magazinen).
Das ist aber etwas völlig andres als die gebräuchliche f3-Angabe (-3dB Abfall zum Bezugsniveau/mittleren Schalldruckpegel - genaue Definition kann ich leider nicht liefern) der unteren Grenzfrequenz.
Gruß Armin