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Verfasst: Do 31. Mär 2005, 14:44
von Doc
Eine NuWave 35 mit ATM kriegst du mit einem Marantz PM7200 schon zum Anschlagen - allerdings weniger bei "normaler" Musik sondern eher im Heimkino, wenn Frequenzen zwischen 20 und 40 Hz mit hohem Pegel in dem Soundtrack vorkommen.

Da hilft dann auch kein stärkerer Verstärker - dann schlagen die Membranen höchstens stärker an.

Für hohe Pegel würde ich aber auch bei Musik vom ATM abraten, denn selbst wenn die Membranen nicht anschlagen, wirkt es sich bei hohen Pegeln schlecht auf die Wiedergabe der mittleren Frequenzen aus.

Deshalb: Sub kaufen! :D

Verfasst: Do 31. Mär 2005, 15:38
von JensII
Malcolm hat geschrieben:220, 230 Volt....
Alles Käse, ist doch eh Wechselstrom! Und der ist eben nicht "220 Volt" stark, sondern etwa 0 - 360 Volt.
:wink:
Ganz so krass ist das nicht! 230x Wurzel 2 ergibt was um die 325 Volt, aber auch nur als SPITZENWERT! Der Effektivwert, der sich mit einer Gleichspannung vergleichen lässt ( toller Satz ;-) )ist mit ca. 230 V RICHTIG angegeben. Die Schwankungen mal aussen vor!

Verfasst: Do 31. Mär 2005, 15:56
von elchhome
... unseren Hausstrom (der im Moment noch nicht farbig ist ;-) ) habe ich vor ein paar Tagen mit 240V gemessen.

Verfasst: Do 31. Mär 2005, 16:37
von Frank Klemm
BlueDanube hat geschrieben:
Malcolm hat geschrieben:220, 230 Volt....
Alles Käse, ist doch eh Wechselstrom! Und der ist eben nicht "220 Volt" stark, sondern etwa 0 - 360 Volt.
8O Das meinst Du jetzt aber nicht ernst, oder? :lol:
Malcolm hat geschrieben:Und die 5% mehr oder weniger machen garantiert nix aus- schließlich schwankt das gesamte Stromnetz sowieso um diesen Wert.
Früher waren die erlaubten Schwankungen 220V +/- 10% und jetzt sind 230V +/- 10%.
Wenn ein Gerät auf maximal 242V ausgelegt ist, kann es mit 253V auf Dauer schon Probleme haben.
Seriös konstruierten Netzgeräten macht es aber nichts aus, da hast Du schon recht....
Früher (bei nominal 220 V) habe ich alles zwischen 180 und 240 Volt und 48,5 Hz und 50 Hz
gemessen. In den letzten 10 Jahren ist sowohl Netzspannung wie auch Netzfrequenz
wesentlich genauer geworden (zu Hause habe ich konstant 230+-1 V, auf Arbeit schwankt
sie etwas stärker mit 226...231 V, Netzfrequenz (Tagesmittel) liegt um die 50+-0,1 Hz).

Ansonsten machen +5% ca. 10% mehr Verlustleistung bei Grenzbelastung aus. Statt
einer Erwärmung von 20°C auf 70°C erwärmt sich das Innere auf 75°C.
Durch eine schlechte Belüftung sind weitaus stärkere Übertemperaturen machbar.
Eine Decke über einen Rechner (zur temporären Lärmdämmung) hat man die Innentemperatur
von ca. 35°C (d.h. ca. +10K über Raumtemperatur) auf fast 60°C (ca. +35K) angehoben.
Das ist wesentlich kritischer.

Verfasst: Do 31. Mär 2005, 16:52
von Frank Klemm
Doc hat geschrieben:Eine NuWave 35 mit ATM kriegst du mit einem Marantz PM7200 schon zum Anschlagen - allerdings weniger bei "normaler" Musik sondern eher im Heimkino, wenn Frequenzen zwischen 20 und 40 Hz mit hohem Pegel in dem Soundtrack vorkommen.

Da hilft dann auch kein stärkerer Verstärker - dann schlagen die Membranen höchstens stärker an.

Für hohe Pegel würde ich aber auch bei Musik vom ATM abraten, denn selbst wenn die Membranen nicht anschlagen, wirkt es sich bei hohen Pegeln schlecht auf die Wiedergabe der mittleren Frequenzen aus.

Deshalb: Sub kaufen!
Von den Tests mit Sub (zu Hause) war ist doch etwas enttäuscht.
Ich würde eher zu Dreiwegesystemen raten.
Nach meiner Definition sind das Systeme, in denen das Mitteltonsystem nichts von
Tiefbässen bemerkt.

Beispiel in Passivtechnik (dahinter elektrische Grenzfrequenzen -20 dB/-12 dB/-6 dB...-6 dB/-12 dB/-20 dB )
* 2x 25 cm Tieftöner (0 Hz...200/350/600 Hz)
* 1x 13 cm Mitteltöner (70/120/200 Hz...2,2/4/6,5 kHz)
* 1x 25 mm Hochtöner (0,7/1,3/2,2 kHz...oo kHz)

Verfasst: Do 31. Mär 2005, 17:06
von Doc
Frank Klemm hat geschrieben:
Doc hat geschrieben:Eine NuWave 35 mit ATM kriegst du mit einem Marantz PM7200 schon zum Anschlagen - allerdings weniger bei "normaler" Musik sondern eher im Heimkino, wenn Frequenzen zwischen 20 und 40 Hz mit hohem Pegel in dem Soundtrack vorkommen.

Da hilft dann auch kein stärkerer Verstärker - dann schlagen die Membranen höchstens stärker an.

Für hohe Pegel würde ich aber auch bei Musik vom ATM abraten, denn selbst wenn die Membranen nicht anschlagen, wirkt es sich bei hohen Pegeln schlecht auf die Wiedergabe der mittleren Frequenzen aus.

Deshalb: Sub kaufen!
Von den Tests mit Sub (zu Hause) war ist doch etwas enttäuscht.
Ich würde eher zu Dreiwegesystemen raten.
Nach meiner Definition sind das Systeme, in denen das Mitteltonsystem nichts von
Tiefbässen bemerkt.

Beispiel in Passivtechnik (dahinter elektrische Grenzfrequenzen -20 dB/-12 dB/-6 dB...-6 dB/-12 dB/-20 dB )
* 2x 25 cm Tieftöner (0 Hz...200/350/600 Hz)
* 1x 13 cm Mitteltöner (70/120/200 Hz...2,2/4/6,5 kHz)
* 1x 25 mm Hochtöner (0,7/1,3/2,2 kHz...oo kHz)
Dem komme ich mit meinem jetzigem System recht nahe: 2x NuWave 35 mit jeweils einem AW-440 zur Unterstützung. Ich finde, es hört sich supercalifragilisticexpialidocious gut an. :D

Re: Ich bin verunsichert....

Verfasst: Do 31. Mär 2005, 18:15
von PhyshBourne
Amperlite hat geschrieben:Mal sehen, was unser Pfarrer dazu sagt. :D
8O 8O 8O 8O 8O 8O
Hindena hat geschrieben:Novosono hat mit dem Gedanken gespielt, Korsun-Verstärker in Europa zu vertreiben, das war allerdings problematisch, da diese nicht CE-fähig sind und jetzt nehmen sie änderungen an den Geräten vor, um sie tauglich zu machen.
Davon hab' ich auch gehört.
Abwarten und Tee trinken!
Hindena hat geschrieben:Darauf hat er geantwortet, dass die Korsuns aus China nur 220Volt-Netzteile haben, die am Europäischen Netz schnell altern bzw. kaputt gehen und er mir deshalb von diesen Geräten abraten würde. Der Korsun würde schon ab Lautstärken über 2 auf einer Skala von 1 bis 10 auf dem Volumeregler übersteuern. Erstmal eine harte Aussage, aber die scheinen diese Geräte genau unter die Lupe genommen zu haben. Ich glaube nicht, dass das einfach so aus der Luft gegriffen ist. Wer weiß, vielleicht gibt's ja irgendwann ein böses erwachen für alle deutschen Korsun-Besitzer.
Bis auf gelegentliches Brummen, das dann interessanterweise auch in den Boxen zu hören ist (und was ich auf Stromschwankungen zurückführe und welches eventuell mit einem Netzfilter in den Griff zu bekommen ist), höre ich keine weiteren Probleme!

Übersteuern?
Keine Ahnung, hab' ich bisher nichts von bemerkt.
Im Gegentum, egal wie laut ich den Amp stelle, die Boxen bleiben gelassen und liefern sauberen Sound.
Eher hätte ich das Haus verlassen, bevor da 'was übersteuerte...
Hindena hat geschrieben:Dann sagte er mir, dass er das Problem in meinen Boxen sehe. Diese seinen einfach nicht für laute Musik geeignet da der Wirkungsgrad einfach zu schwach ist 8O ... 8O .... 8O .... 8O 8O 8O . Ich weiß jetzt auch nicht, ob er das auf die NuBox oder die Nuwave bezogen hat. Er sagte, ich wäre wahrscheinlich mit einer Klipsch besser bedient. Eine RF-7 hätte beispielsweise einen Wirkungsgrad von 102 dB. Es soll hier ein kleiner Versärker von 2x50W reichen, um eine Dico zu betreiben und für 102 dB würde man bei der Klipsch nur 1W brauchen.
Der gute Mann ist ein absoluter Klipsch-Fan, das ist gut zu wissen :wink:
Aber sehr kompetent... von Fach, sozusagen...
Hindena hat geschrieben:Er sagte, für laute Musik würde er keine Nubert-Boxen nehmen, da würde mir der Korsun auch nicht weiterhelfen :cry:
Das haben etliche hier wohl anders erlebt...
Hindena hat geschrieben:Alles was er geschrieben hat, klang sehr fundiert. Er wollte mir ja nichts verkaufen und auch keine Werbung für ein bestimmtes Produkt machen.
So ist er.
roonie hat geschrieben:Zum Thema Netzteil kann ich nichts sagen. Bisher läuft er ohne Mukken... vielleicht findent sich ja noch ein Fachmann, der sich zu dem Thema äußern kann.
Nu?

Re: Ich bin verunsichert....

Verfasst: Do 31. Mär 2005, 18:18
von Amperlite
PhyshBourne hat geschrieben:Aber sehr kompetent... von Fach, sozusagen...
Das kam mir nach den wenigen bisherigen Zitaten nicht so vor...
Aber interessante Tonmöbel vertreibt er -> 8O <-.

Re: Nubert nicht für hohe Lautstärken, Kosun altert schnell!

Verfasst: Do 31. Mär 2005, 19:54
von psychomike
BlueDanube hat geschrieben:
Hindena hat geschrieben:Er sagte, ich wäre wahrscheinlich mit einer Klipsch besser bedient. Eine RF-7 hätte beispielsweise einen Wirkungsgrad von 102 dB. Es soll hier ein kleiner Versärker von 2x50W reichen, um eine Dico zu betreiben und für 102 dB würde man bei der Klipsch nur 1W brauchen.
Gegenargumente:
- Auch eine nuWave 35 erreicht mit 50W exorbitante Lautstärken (über 100dB)
- Wer hat zu Hause schon einen Disco-Betrieb?
- Wer muss seine Lautsprecher mit max. 1W betreiben?
- Die Hörner der Klipsch bewirken Verfärbungen im Klang
Statements 1 und 4 kann ich absolut bestätigen!
Durfte die RF-7 beim Händler mal eine Weile mit eigenen bekannten, teils exzellent abgemischten, teils absichtlich problematischen Tonwerken beschallen. Vernünftig aufgebauter Hörraum, aber dennoch ein grauenhafter Mittel- und Hochtonbereich. Als der Händler mir vorwarf, ich solle "bessere Musik" einlegen und mir dann mit voller Lautstärke ein nervendes Paukenstück vorspielte, um die "unglaubliche Dynamik" zu präsentieren, bin ich dann gegangen.
Wirkungsgrad ist bei weitem nicht alles...

Gruß
Michael

Verfasst: Fr 1. Apr 2005, 00:38
von Hindena
Doc hat geschrieben:Deshalb: Sub kaufen! :D
Das wäre halt auch noch ne Option. Andererseits wird es wahrscheinlich schwer, die Homogenität perfekt hinzubekommen. Muss meinen neues Studentenzimmer erstmal bekommen. Aber die Zimmer in dem Wohnheim sind nicht größer als 12qm, vielleicht reicht mir da schon die NW35 ohne ABL... Und ich denke meinen Amp behalte ich dann auch vorerst mal... Trotzdem bin ich noch unschlüssig...