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Verfasst: Fr 29. Apr 2005, 18:00
von burki
Hi,
ich kann mich vorallem diesen Aussagen:
P.S. wenn man meint, zur Musikwiedergabe unter 30 Hz einen Sub zu benötigen, hat das meist nichts mehr mit lin. Wiedergabe zu tun.
und
Das Problem bei der ganzen Tiefbass-Geschichte ist halt die Tatsache, dass für die druckvolle Wiedergabe von 20Hz halt einfach ein wesentlich größerer Aufwand getrieben werden muss.
anschliessen,
aber dieser
Wenn man noch weiter hinunter will, Richtung 15 oder gar 10Hz, wird der Aufwand richtig extrem.
schon nicht mehr so ganz.
In einem "normalen" Wohnzimmer ist die moeglichst (phasen)lineare (will man das ueberhaupt :wink: ) Tiefbasswiedergabe schon bei deutlich hoeheren Frequenzen nur mit einem grossen Aufwand machbar.
Kleine Hoerraeume mit "ausgepraegten Druckkammereffekt" (hab solch einen) koennen da sogar deutlich im Vorteil gegenueber groesseren Raeumen sein, wenn ja wenn man eben auf Lautsprecher verzichtet, die z.B. die 40 Hz-Marke "lautstark" unterbieten.

In Anbetracht wieviel Stereo-Musik-Quellenmaterial (natuerlich kann dann Hr. Nubert wieder seine DBA-Demo-CDs herausholen) tatsaechlich Frequenzen < 40 Hz knackt, muss natuerlich jeder selbst entscheiden, ob ihm z.B. das zusaetzlich Sub-Array + entsprechende raumakustike Massnahmen das Geld wirklich Wert ist.
Einfach einen AW-1000 dazustellen und aufdrehen, macht auf Dauer (zumindest mir) keinen wirklichen Spass beim Musikhoeren ...
Gruss
Burkhardt

Verfasst: Sa 30. Apr 2005, 16:51
von OL-DIE
Das Problem bei der ganzen Tiefbass-Geschichte ist halt die Tatsache, dass für die druckvolle Wiedergabe von 20Hz halt einfach ein wesentlich größerer Aufwand getrieben werden muss.
Hallo Burkhardt,

damit meinte ich die Größe des Schallwandlers (der Box), wenn sie unter 20Hz abstrahlen soll und/ oder den Aufwand an Elektronik (zur Linearisierung des Frequenzgang) und damit verbunden den erforderlichen Hub der/ des Chassis.

Gruß
OL-DIE

Verfasst: Sa 21. Mai 2005, 04:30
von Zweck0r
Hi,
Kennt jemand ein konkretes Beispiel, in welchem Titel solch tiefe Bässe zu hören sind?
Vorspannmusik von "Men in Black" und "Batmans Rückkehr", beide von Danny Elfman. Tiefbass satt, sogar unter 30 Hz 8)

Grüße,

Zweck

Verfasst: Sa 21. Mai 2005, 11:34
von Malcolm
Heather Nova - Aquama*** vom Album Storm, da gibts ein richtig schönes 30 Hz und tiefer Gegrummel :wink:

Verfasst: So 22. Mai 2005, 22:13
von Wholefish
ich empfehle das Shakira MTV Unplugged.
Teilweise richtig miese Frequenzen und Schwingungen drin.

Im Bereich Hip Hop gibts grade von Lil jon, Bone crusher oder natürlich den ying yang twins ziemlich brutale Sachen.

Verfasst: So 22. Mai 2005, 22:20
von Malcolm
Shakira MTV Unplugged
Naja, aber von "echtem" Tiefstbass ist das doch noch ein sehr gutes Stück entfernt. Da spielt sich kaum was unter 40 Hz ab :wink:

Verfasst: Di 24. Mai 2005, 08:56
von martinG.
Lil Jon - Get Low

Verfasst: Di 24. Mai 2005, 11:07
von Cimba
Gibt's eigentlich ein kleines Tool, mit dem man sich das Frequenzspektrum von Audiodateien anschauen kann? Also jetzt nicht so ein "Live-Spectrometer", was beim abspielen halt mitwackelt, sondern wo die Datei komplett eingelesen wird und dann z.B. auch gleich ausgegeben wird, wie tief und wie hoch die Maximalfrequenzen sind und ob ein Song z.B. in den Mitten beschnitten ist usw....

Verfasst: Di 24. Mai 2005, 11:34
von BlueDanube
Cimba hat geschrieben:Gibt's eigentlich ein kleines Tool, mit dem man sich das Frequenzspektrum von Audiodateien anschauen kann?
Wir hatten einmal einen ähnlichen Thread, da wurde darauf hingewiesen (und auch intensiv damit gespielt :wink: )

:arrow: http://www.nubert-forum.de/nuforum/fpos ... tml#142324

Verfasst: Di 24. Mai 2005, 11:44
von Raico
Ein Tiefbass-Tipp:

Sarah K. "Waterfalls", Tracks 5,9 und 11.
Im Titelsong (Track 5) ist nur drei- oder viermal ein extrem tiefer, leiser Schlag zu hören, der bei schmalbrüstigen Boxen dramatisch zusammenschrumpft.
Ist m.E. überhaupt eine aufnahmetechnisch absolut geniale Scheibe.