Verfasst: Mo 2. Mai 2005, 21:30
ja, einer hört sogar, mit welchem Netzkabel das Akkunetzteil aufgeladen wurdeKenne keine andere "Hifi-Ueberzeugungstaeter", die dermassen fanatisch ans Werk gehen, wie diverse Emitterbesitzer ...
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ASR Emitter I Plus
Seite 2 von 3
Verfasst: Di 3. Mai 2005, 06:19
Wie kann ein Verstärker "langsam" sein?ThomasL hat geschrieben:..., anderen ist er zu träge und langsam.
Ist das eine ähnliche Kategorie wie "musikalisch"?
Also PseudoHighEndTalk?
Wie muß ich mir "langsam" denn vorstellen?
Welche Amps sind denn noch "langsam" - und welche "schnell"?
Verfasst: Di 3. Mai 2005, 08:41
Guten Morgen,
@ PhyshBourne,
mit langsam ist wohl gemeint, das das Ding vor Kraft kaum laufen kann. Im Ernst die Impulsverarbeitung könnte etwas träge sein. Man hat dann das gefühl es klingt irgendwie lahm. Ich kann es nicht genau beschreiben, aber man könnte auch sagen: Der Kick fehlt.
Gruß Dirk
Ps: Schnell ist zb. mein Nad c 352!!
@ PhyshBourne,
mit langsam ist wohl gemeint, das das Ding vor Kraft kaum laufen kann. Im Ernst die Impulsverarbeitung könnte etwas träge sein. Man hat dann das gefühl es klingt irgendwie lahm. Ich kann es nicht genau beschreiben, aber man könnte auch sagen: Der Kick fehlt.
Gruß Dirk
Ps: Schnell ist zb. mein Nad c 352!!
Verfasst: Di 3. Mai 2005, 11:44
Hallo,
ich hab den Emitter II mal an Lautsprechern von ALR (ich glaub Faktor 7) gehört. Das hat mich nicht unbedingt vom Hocker gerissen. Das klang etwas zu ruhig. Mir fehlte es an "Action". Aber schlecht war das auf gar keinen Fall. Nur das Preis-Leistungs-Verhältnis hat für mich da nicht ganz gestimmt. Aber das ist Ansichts- und Geschmackssache.
ich hab den Emitter II mal an Lautsprechern von ALR (ich glaub Faktor 7) gehört. Das hat mich nicht unbedingt vom Hocker gerissen. Das klang etwas zu ruhig. Mir fehlte es an "Action". Aber schlecht war das auf gar keinen Fall. Nur das Preis-Leistungs-Verhältnis hat für mich da nicht ganz gestimmt. Aber das ist Ansichts- und Geschmackssache.
Verfasst: Do 5. Mai 2005, 09:22
PhyshBourne hat geschrieben:Wie kann ein Verstärker "langsam" sein?ThomasL hat geschrieben:..., anderen ist er zu träge und langsam.
Ist das eine ähnliche Kategorie wie "musikalisch"?
Also PseudoHighEndTalk?
Wie muß ich mir "langsam" denn vorstellen?
Welche Amps sind denn noch "langsam" - und welche "schnell"?
Schnelle Verstärker sind die von NAIM.
Dann gibt es viele "normale". (eben fast alle)
Langsam kann manN nur bei ASR bekommen.
Kultige eingeschlafenen Füße eben ....
Eben etwas besonderes, was einige mögen.
P.S. Die neueren Versionen sollen "ein wenig schneller" geworden sein.
P.P.S. Es gibt Fan dieser Verstärker, für die ist ein Emitter das nonplusultra. Gleiches gilt ja bekanntlich für NAIM. (no naim, no music)
Für beide gilt anhören und eigene Meinung bilden.
Verfasst: Fr 6. Mai 2005, 19:08
Hallo!
Gab es zum Thema "Schnelligkeit" eines Verstärkers nicht schon immer den Messwert der sogenannten "Anstiegszeit"?
Soweit ich mich erinnere, wird dabei gemessen, wie schnell der Amp einem Impuls folgt.... oder war es umgekehrt: wieviel Volt Ausgangsspannung er in einer Mikrosekunde erreicht?
Sowas Ähnliches jedenfalls.
Die Techniker unter euch werden es wissen.
Jedenfalls wurde dieser Wert vor zehn, zwanzig Jahren standardmäßig bei jedem Labordurchgang gemessen.
Heute hört man kaum noch was davon.
Warum?
Gab es zum Thema "Schnelligkeit" eines Verstärkers nicht schon immer den Messwert der sogenannten "Anstiegszeit"?
Soweit ich mich erinnere, wird dabei gemessen, wie schnell der Amp einem Impuls folgt.... oder war es umgekehrt: wieviel Volt Ausgangsspannung er in einer Mikrosekunde erreicht?
Sowas Ähnliches jedenfalls.
Die Techniker unter euch werden es wissen.
Jedenfalls wurde dieser Wert vor zehn, zwanzig Jahren standardmäßig bei jedem Labordurchgang gemessen.
Heute hört man kaum noch was davon.
Warum?
Verfasst: Fr 6. Mai 2005, 20:01
Hi,
suche mal nach dem Begriff "slew rate" ...
Gruss
Burkhardt
suche mal nach dem Begriff "slew rate" ...
Gruss
Burkhardt
Verfasst: Sa 14. Mai 2005, 11:48
Dat Dingens is' immer noch nich' wech... hätt' ich nich' 'nen KorSun, würd' ich jetz' zuschlagen... 800,- Euronen 
Schnelle Verstärker
Verfasst: Mi 2. Jan 2008, 02:45
Hallo,
Die "Schnelligkeit" eines Amp kann man z.B. an der Bandbreite ablesen, ein Amp, der 700.000 Hz +/-3dB verstärken kann, ist ziemlich schnell, dazu gehört dann natürlich auch die entsprechende "Anstiegszeit" ...
IMHO sind Meßwerte nicht "allein seligmachend", ich hatte lange ein Paar "sehr schnelle" AVM M3S (700W in 1 Ohm) mit o.g. Daten, die wurden aber von einem Paar älterer Class A Stax Monos mit nur 100W in 8 Ohm und 500.000 Hz Bandbreite ohne Weiteres deklassiert. Test war ein Paar Martin Logan CLS IIz, sehr "wählerische" Schallwandler.
Jetzt verstärke ich meine analogen Musiksignale mit alten E.A.R. 549 (Design Tim de Paravicini, 200 Röhrenwatt), die sind noch "langsamer", klingen aber dennoch einen ganzen Tick natürlicher als meine alten Staxe und zwar an Maggies Modell 3.6R.
Also laßt Euch nicht von irgendwelchen Meßwerten hypnotisieren, sondern traut Euren Ohren ...
Noch was zum Lachen: Tim hat die neuen Quad Monos mit 80W entworfen, das sind eigentlich Billigausgaben der 549er, kosten aber inzwischen ein Vielfaches derselben ...
Aber ich will immer noch meine Pütz Vorstufe auf Akkubetrieb "aufrüsten", wie mache ich das am Besten, mit "Pufferelkos" oder sonstwie? Ein 66 Ah Bleiakku ist "über".
Herr Schäfer von ASR hat mir zum Akkunetzteil seiner Collektor-Vorstufe geraten, die Schaltung braucht aber zwei 12V-Akkus und noch jede Menge anderer Bauteile. Ich suche was Billigeres.
Anyone??
TIA und Gruß, Jörg.
Die "Schnelligkeit" eines Amp kann man z.B. an der Bandbreite ablesen, ein Amp, der 700.000 Hz +/-3dB verstärken kann, ist ziemlich schnell, dazu gehört dann natürlich auch die entsprechende "Anstiegszeit" ...
IMHO sind Meßwerte nicht "allein seligmachend", ich hatte lange ein Paar "sehr schnelle" AVM M3S (700W in 1 Ohm) mit o.g. Daten, die wurden aber von einem Paar älterer Class A Stax Monos mit nur 100W in 8 Ohm und 500.000 Hz Bandbreite ohne Weiteres deklassiert. Test war ein Paar Martin Logan CLS IIz, sehr "wählerische" Schallwandler.
Jetzt verstärke ich meine analogen Musiksignale mit alten E.A.R. 549 (Design Tim de Paravicini, 200 Röhrenwatt), die sind noch "langsamer", klingen aber dennoch einen ganzen Tick natürlicher als meine alten Staxe und zwar an Maggies Modell 3.6R.
Also laßt Euch nicht von irgendwelchen Meßwerten hypnotisieren, sondern traut Euren Ohren ...
Noch was zum Lachen: Tim hat die neuen Quad Monos mit 80W entworfen, das sind eigentlich Billigausgaben der 549er, kosten aber inzwischen ein Vielfaches derselben ...
Aber ich will immer noch meine Pütz Vorstufe auf Akkubetrieb "aufrüsten", wie mache ich das am Besten, mit "Pufferelkos" oder sonstwie? Ein 66 Ah Bleiakku ist "über".
Herr Schäfer von ASR hat mir zum Akkunetzteil seiner Collektor-Vorstufe geraten, die Schaltung braucht aber zwei 12V-Akkus und noch jede Menge anderer Bauteile. Ich suche was Billigeres.
Anyone??
TIA und Gruß, Jörg.
Re: Schnelle Verstärker
Verfasst: Mi 2. Jan 2008, 15:22
yawg hat geschrieben:Hallo,
Die "Schnelligkeit" eines Amp kann man z.B. an der Bandbreite ablesen, ein Amp, der 700.000 Hz +/-3dB verstärken kann, ist ziemlich schnell, dazu gehört dann natürlich auch die entsprechende "Anstiegszeit" ...
Das mußt du mir mal genauer erklären.
Mein Pio geht offiziell bis 100.000 Hz. Ist er jetzt 1/7 so schnell wie ein Amp X, der 700.000 Hz packt? Das Blöde an der Geschichte ist ja daß die meisten CD-Player im Idealfall nur bis 20.000 Hz liefern können.
Dazu langt von der Bandbreite heutzutage aber der Amp in jedem X-Beliebigen Ghettoblaster... Mir ist jedenfalls nicht klar inwieweit man bei normalen Quellen, normalem Gehör und handelsüblichen Boxen die "Geschwindigkeit" bzw. Bandbreite des Amps heraushören können soll.