Seite 2 von 2

Verfasst: Mi 18. Mai 2005, 18:24
von schmidde
war schon einigermaßen klar wie das gemeint war. wollte damit nur sagen, das 2 stunden fahrzeit bis nach schwäbisch gmünd ja auch nicht die welt sind.
trotzdem danke.

habe jetzt erstmal das info-material bestellt.

nochmals danke!!

Verfasst: Mi 18. Mai 2005, 19:45
von bullet
Hallo,wenn du zeit hast kannst du deine boxen mit nehmen und bei mir vergleichen ich komme aus deine neh ( Viernheim) habe zuhause 2 nuWave 8 mit ATM 1 Center CS-4 , 2x Rear RS-5 ...an Denon 3805,alles andere PN :wink:

Verfasst: Fr 20. Mai 2005, 08:20
von schmidde
ok, ich glaube ihr habt mich.

nach intensivem probehören bin ich nun mit dem stereoklang doch nicht mehr zufrieden.

bei "normaler" musik wie pop, rock, hiphop usw. ist noch alles i.o., sobald ich aber meine bevorzugten richtungen spiele wie z.b. alternativ und metal, wirkt das ganze sehr mittenbeton und ist bei höherer lautstärke sehr krell und kaum auszuhalten!!

das kannte ich von meinem alten pio a656 und den gleichen boxen so nicht.
man kann zwar mit dem roomEQ einiges machen, aber richtig gut habe ich es bis jetzt noch nicht hinbekommen. im übrigen nervt das hin und her schalten bei den verschieden musikrichtungen.

meine befürchtung ist jetzt, das dies eher am neuen receiver liegt und selbst andere boxen keine abhilfe schaffen. oder könnte es auch an einer unglücklichen kombination aus beiden liegen??

bin für jeden tipp dankbar.

grüße

Verfasst: Fr 20. Mai 2005, 12:18
von Frank Klemm
schmidde hat geschrieben: meine befürchtung ist jetzt, das dies eher am neuen receiver liegt und selbst andere boxen keine abhilfe schaffen. oder könnte es auch an einer unglücklichen kombination aus beiden liegen??
Ich habe gestern 4 verschiedene Endstufen verglichen:
* Denon 2805: Front-Endstufe (2x 135 Watt)
* Onkyo: TX-7830: Front-Endstufe (2x 80 Watt)
* Onkyo: TX-7830: Zone 2-Endstufe (2x 8 Watt an 8 Ohm bei 0,7% Klirr)
* JVC-Portable: (2x 10 Watt an 6 Ohm bei 10% Klirr, Batteriebetrieb mit 8x R20)

Test erfolgte bei moderaten Lautstärken (Abendstunden) bei genau Einpegelung mittels Testton
(300 Hz auf CD: Fullscale = 4,09 Volt = 4,2 Watt an 4 Ohm ).

Das Umschalten erfolgte mit kurzen Pausen von ca. 1 Sekunde, leider war kein unhörbares
Umschalten möglich.

Hörbar (oder soll ich eher erahnbar) war ein schwacher Baßabfall bei Betrieb über das
JVC-Portable und das gerade hörbare Rauschen der (mittelmäßigen) Zone-2-Endstufe des
Onkyo TX-7830.

Bei einem etwas intensiveren Test habe ich den JVC-Portable rausgenommen, da er
nicht fernbedienbar ist und ich die R20 nicht leersaugen wollte. Der Computer hat über
eine IR-Diode den Onkyo und über RS-232 den Denon geschaltet. Ich habe keine
Unterschiede zwischen der Stereo-Endstufe des TX-7830 und der 7-Kanal-Endstufe
des Denon 2805 gehört. 4 Watt bei Fullscale ist schon ganz schön laut!
Testmaterial ging von Garbarek bis Rammstein.

Fazit: Macht euch weiter Gedanken über Verstärkerklang, UFO-Entführungen und den
bevorstehenden Weltuntergang.

Verfasst: Fr 20. Mai 2005, 12:22
von Malcolm
Macht euch weiter Gedanken über Verstärkerklang, UFO-Entführungen und den
bevorstehenden Weltuntergang.
Dass "unsere" Welt untergeht ist nur eine Frage der Zeit... 8)

Verfasst: Fr 20. Mai 2005, 13:21
von schmidde
Ich habe keine Unterschiede zwischen der Stereo-Endstufe des TX-7830 und der 7-Kanal-Endstufe des Denon 2805 gehört.
entschuldigung das ich so dumm frage (bin eher ein neuling auf diesem gebiet), aber willst du damit sagen, das es wohl keinen klanglichen unterschied zwischen dem pio A656 und dem denon 2805 gibt??

woher kommt dann das unterschiedliche klangempfinden? habe ja lediglich den verstärker getausch.

ich gebe zu, das ich die loudness-funktion des pio gern genutzt habe. aber soviel ich weiß, wird die ja bei höherer lautstärke herausgeregelt.

also alles nur einbildung? naja, ich habe ja den alten verstärker noch und werde demnächst nochmal direkt vergleichen.

Verfasst: Fr 20. Mai 2005, 13:26
von g.vogt
Hallo schmidde,

ich finde es im direkten Vergleich ziemlich schwer, einen Unterschied zwischen sehr unterschiedlichen Verstärkern herauszuhören. Ohne eine unmittelbare Umschaltung halte ich das für noch schwieriger bzw. von Einbildung nicht mehr zu unterscheiden.
Die Loudnessfunktion kann den Klang schon gefälliger machen und wirkt je nach Ausführung durchaus auch bei gehobener Lautstärke noch auf den Klang ein.
Mitunter ist es auch einfach so, dass man mit der neuen, teuren Elektronik einfach besonders skeptisch hinhört (und oft auch lauter als im täglichen Leben) und dann Probleme (mit dem Raum, mit den Lautsprechern) entdeckt, die einen bislang nicht gestört haben.

Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt