Hi,
meine Frage bezog sich nicht nur auf den Durchmesser sondern auch auf die Bassreflexrohrlänge.
Ich habe bei mir Lautsprecher bei denen jeweils gleiche Chassis auf verschiedene Gehäusevolumen mit denoch genau gleichen Reflexrohren abgestimmt wurden.
Deswegen interessiert mich ob das bei den Nubert Lautsprechern auch so ist. Da ich die NuWave 35 habe
kam mir als Beispiel der Vergleich zu den NuWave 85.
Gruss
Nick
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Bassreflexabstimmung NuWave 35 genauso wie bei NuWave 85 ?
- Benutzername
- Semi
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- Registriert: Do 2. Jan 2003, 18:35
- Wohnort: jetzt Dresden
gleiche Rohrlänge x bei verschiedenen Volumina groß und klein
x+groß => tiefere Abstimmung, tiefere Helmholtzresonanz => mehr Tiefgang
x+klein => höhere Abstimmung, höhere Helmholtzresonanz => weniger Tiefgang
je größer der Durchmesser, desto länger muss da Rohr sein, wenn die Helmholtzresonanz gleich bleiben soll...
Nachdem die Boxen bei Nubert unterschiedliche Tiefgänge/ Grenzfrequenzen aufweisen (wobei die Grenzfrequenz stark von der Helmholtzresonanz abhängt) ist zu folgern, dass die Boxen von der Helmholtzresonanz her nicht gleich abgestimmt sind, obwohl vielleicht die Rohrlängen gleich sein mögen....
ums mal ganz grob zu sagen
ich will jetzt keinem zu nahe treten, weil ich selber auch so bin, aber es ist immer wieder interessant mit was man sich so beschäftigen kann
(bitte nicht böse nehmen!!!)
Gruß,
Andi
x+groß => tiefere Abstimmung, tiefere Helmholtzresonanz => mehr Tiefgang
x+klein => höhere Abstimmung, höhere Helmholtzresonanz => weniger Tiefgang
je größer der Durchmesser, desto länger muss da Rohr sein, wenn die Helmholtzresonanz gleich bleiben soll...
Nachdem die Boxen bei Nubert unterschiedliche Tiefgänge/ Grenzfrequenzen aufweisen (wobei die Grenzfrequenz stark von der Helmholtzresonanz abhängt) ist zu folgern, dass die Boxen von der Helmholtzresonanz her nicht gleich abgestimmt sind, obwohl vielleicht die Rohrlängen gleich sein mögen....
ums mal ganz grob zu sagen
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ich will jetzt keinem zu nahe treten, weil ich selber auch so bin, aber es ist immer wieder interessant mit was man sich so beschäftigen kann
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Die Baßreflexrohre haben die gleiche Dimension. Sind alle dreidimensional.
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Gruß,
Andi
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- Registriert: So 14. Dez 2003, 13:55
Hallo Andi,
was interessant ist oder nicht lass mal meine Sorge sein. Es ist überhaupt nicht selbstverständlich das die Rohre anders sind. Du weisst es auch nicht. Ich frage nur aus dem Grund weil wie schon gesagt andere Boxen von mir gleiche Rohre trotz unterschiedlicher Volumen mit wiederum gleichen Chassis vorweisen. Das hat mich misstrauisch gemacht weil ich es theoretisch anders in Erinnerung habe. Sprich ich habe den Verdacht das die Absimmung bei besagten Boxen falsch ist. Und jetzt wollte ich wissen wie das bei Nubert gemacht wurde.
Wenn du schlauere Fragen hast dann kannst se ja stellen.
Gruss
Nick
was interessant ist oder nicht lass mal meine Sorge sein. Es ist überhaupt nicht selbstverständlich das die Rohre anders sind. Du weisst es auch nicht. Ich frage nur aus dem Grund weil wie schon gesagt andere Boxen von mir gleiche Rohre trotz unterschiedlicher Volumen mit wiederum gleichen Chassis vorweisen. Das hat mich misstrauisch gemacht weil ich es theoretisch anders in Erinnerung habe. Sprich ich habe den Verdacht das die Absimmung bei besagten Boxen falsch ist. Und jetzt wollte ich wissen wie das bei Nubert gemacht wurde.
Wenn du schlauere Fragen hast dann kannst se ja stellen.
Gruss
Nick
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- Semi
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ich schrieb zwar:
Hast du vielleicht noch ein paar genauere Daten:
- Anzahl der Chassis pro box
- Rohrdurchmässer und länge
- Gehäusevolumen der Boxen
vielleicht hilft dir auch folgende Formel:
fb=Helmholtzresonanz=Wurzel(c^2*A/(4*pi^2*Vb*l))
c=Schallgeschw.
Vb=Gehäusevolumen
l=Rohrlänge
A=Rohrfläche
es könnte ja vielleicht sein, dass die kleinere Box ein bisschen gesoundet abgestimmt ist, das heißt fb liegt relativ hoch => Buckel im Bass und dass man bei der größeren Variante einen lineareren Frequenzgang gewählt hat, denn wenn das Rohr bei größer werdenden Gehäusevolumen gleich bleibt => tiefere Helmholtzresonanz => evtl. linearer?!
wenn du dich ein bisschen mit Messtechnik auskennen solltest, kannst du die Richtigkeit der Abstimmung auch experimentell nachprüfen, indem du den Impedanzgang misst; dabei sollten die beiden auftretenden Impedanzmaxima ungefähr gleich hoch/groß sein; das Impedanzminimum entspricht der Helmholtzresonanz fb....
Gruß,
Andi
aber ich geb zu ein relativ blöder kommentar, ein ernst gemeintes sorry, werd ich in zukunft unterlassen....ich will jetzt keinem zu nahe treten, weil ich selber auch so bin, aber es ist immer wieder interessant mit was man sich so beschäftigen kann (bitte nicht böse nehmen!!!)
Hast du vielleicht noch ein paar genauere Daten:
- Anzahl der Chassis pro box
- Rohrdurchmässer und länge
- Gehäusevolumen der Boxen
vielleicht hilft dir auch folgende Formel:
fb=Helmholtzresonanz=Wurzel(c^2*A/(4*pi^2*Vb*l))
c=Schallgeschw.
Vb=Gehäusevolumen
l=Rohrlänge
A=Rohrfläche
es könnte ja vielleicht sein, dass die kleinere Box ein bisschen gesoundet abgestimmt ist, das heißt fb liegt relativ hoch => Buckel im Bass und dass man bei der größeren Variante einen lineareren Frequenzgang gewählt hat, denn wenn das Rohr bei größer werdenden Gehäusevolumen gleich bleibt => tiefere Helmholtzresonanz => evtl. linearer?!
wenn du dich ein bisschen mit Messtechnik auskennen solltest, kannst du die Richtigkeit der Abstimmung auch experimentell nachprüfen, indem du den Impedanzgang misst; dabei sollten die beiden auftretenden Impedanzmaxima ungefähr gleich hoch/groß sein; das Impedanzminimum entspricht der Helmholtzresonanz fb....
Gruß,
Andi
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