Verfasst: So 29. Mai 2005, 11:56
US hat schon einen IMHO guten Vorschlag gemacht.
Ich würde aber doch eher Plattenresonatoren zur Bassabsorption verwenden, um Platz zu sparen (Geiz ist geil). Die Plattenresonatoren würden alle Wandflächen bedecken und hätten verschiedene Abstimmfrequenzen. Die Holzrahmen wären dann direkt an die Wand (möglichst aus Beton) angebracht. Dann würde ich vor den Plattenresonatoren durchwegs eine 10 bis 20cm dicke Schicht Steinwolle/Schaumstoff/Holzweichfaserplatte hängen. Darüber dann z.B. eine Stoffbespannung. Oder eine Art eingespannter Tapete.
Die Decke sollte auch wie die Wände ausgeführt werden.
Reflexionen vom Boden zu unterbinden finde ich nicht leicht, wenn auf die Wohnlichkeit geachtet wird. Einen doppelten Boden fände ich unwirtschaftlich. IMHO würden Absorberplatten oder Fußhocker zur Reflexionsbedämpfung reichen.
Damit die Wohnlichkeit nicht allzustark "leiden" muss, wäre es natürlich auch möglich die Rückwand frei zu lassen. Dort könnte dann z.B. ein großes Fenster sein (Licht ist wichtig und frische Luft auch...............) Von der Rückwand reflektierter Schall finde ich gar nicht störend, eher klangbereichernd. Nur sollte man nicht allzu dicht an dieser sitzen (2m Abstand?).
Zur Raumgeometrie: Ich würde bei einem normalen, quaderförmigen Raum bleiben. Alles andere ist schwierig in ein Haus zu integrieren und würde die Baukosten nur hochtreiben. Zudem ist Bedämpfung wichtiger als Raumgeometrie.
Gruß
Denis
Ich würde aber doch eher Plattenresonatoren zur Bassabsorption verwenden, um Platz zu sparen (Geiz ist geil). Die Plattenresonatoren würden alle Wandflächen bedecken und hätten verschiedene Abstimmfrequenzen. Die Holzrahmen wären dann direkt an die Wand (möglichst aus Beton) angebracht. Dann würde ich vor den Plattenresonatoren durchwegs eine 10 bis 20cm dicke Schicht Steinwolle/Schaumstoff/Holzweichfaserplatte hängen. Darüber dann z.B. eine Stoffbespannung. Oder eine Art eingespannter Tapete.
Die Decke sollte auch wie die Wände ausgeführt werden.
Reflexionen vom Boden zu unterbinden finde ich nicht leicht, wenn auf die Wohnlichkeit geachtet wird. Einen doppelten Boden fände ich unwirtschaftlich. IMHO würden Absorberplatten oder Fußhocker zur Reflexionsbedämpfung reichen.
Damit die Wohnlichkeit nicht allzustark "leiden" muss, wäre es natürlich auch möglich die Rückwand frei zu lassen. Dort könnte dann z.B. ein großes Fenster sein (Licht ist wichtig und frische Luft auch...............) Von der Rückwand reflektierter Schall finde ich gar nicht störend, eher klangbereichernd. Nur sollte man nicht allzu dicht an dieser sitzen (2m Abstand?).
Zur Raumgeometrie: Ich würde bei einem normalen, quaderförmigen Raum bleiben. Alles andere ist schwierig in ein Haus zu integrieren und würde die Baukosten nur hochtreiben. Zudem ist Bedämpfung wichtiger als Raumgeometrie.
Gruß
Denis