Hallo zusammen,
bei meinem Sony Tv hatte sich die Scartbuchse auch gelöst, es ist schon ne Frechheit von Sony
und Co, das es dort nicht für zwei Schrauben reicht. Ich hab dann alle 21 Lötstellen nachgebraten und alles war wieder Ok. Eigentlich kein Problem aber ich rate zur Vorsicht.....
Gruß und ein Langes Leben
Dirk
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Scartbuchse wackelt => Störungen Bild/Ton
- stan libuda
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Hi,
Ich kenne nicht wenige TVs, bei denen schon im Auslieferungszustand diverse Scartbuchsen nur "unzureichend" funktionieren (z.B. durch Einstreuungen). Wenn dann noch staendig herumgesteckt (gibts da eigentlich eine offizielle Norm fuer die Steckerzyklen ?) kann es leicht passieren, dass z.B. die Masse fehlgeleitet wird.
Scart ist per se eine dubiose Angelegenheit und Fehler sind vorprogrammiert ...
Scart ist in meinen Augen das Allerletzte und warum gerade wir Europaer damit "beglueckt" werden (wohl bald wurde), kann ich nicht so ganz verstehen.
In Anbetracht dessen, dass man voll funktionsfaehige CRT-TVs in der 55er-Klasse schon fuer kleinstes Geld bekommt (der Boom auf LCD und Plasma machts moeglich), taete ich entweder rel. befreit herumprobieren (klar: Hochspannung beachten !) oder eben gleich nach einem Nachfolger schauen.
Gruss
Burkhardt
da waere ich mir nicht so sicher:K.Reisach hat folgendes geschrieben:
Mit etwas Glück sind auch noch alle Lötpunkte dran!
nein, sind sie nicht.
Ich kenne nicht wenige TVs, bei denen schon im Auslieferungszustand diverse Scartbuchsen nur "unzureichend" funktionieren (z.B. durch Einstreuungen). Wenn dann noch staendig herumgesteckt (gibts da eigentlich eine offizielle Norm fuer die Steckerzyklen ?) kann es leicht passieren, dass z.B. die Masse fehlgeleitet wird.
Scart ist per se eine dubiose Angelegenheit und Fehler sind vorprogrammiert ...
Scart ist in meinen Augen das Allerletzte und warum gerade wir Europaer damit "beglueckt" werden (wohl bald wurde), kann ich nicht so ganz verstehen.
In Anbetracht dessen, dass man voll funktionsfaehige CRT-TVs in der 55er-Klasse schon fuer kleinstes Geld bekommt (der Boom auf LCD und Plasma machts moeglich), taete ich entweder rel. befreit herumprobieren (klar: Hochspannung beachten !) oder eben gleich nach einem Nachfolger schauen.
Gruss
Burkhardt
Hallo Burki, also das Problem tritt ja nicht permanent auf, wenn ich ein wenig an der Buchse wackel, dann hab ich irgendwann die Position gefunden wo das Bild OK ist!
Einen neuen kleinen will ich mir erstmal nicht kaufen, da ich in absehbarer Zeit den neuen flachen Samsung CRT für unter 1000 kaufen möchte, oder ähnliches... Da ich dafür im Moment allerdings noch nicht genug Geld zusammen hab (es wird grad ein neuer Verstärker gekauft) dauert es noch ein wenig...trotzdem lohnt die Anschaffung eines kleinen TV's für "Zwischendurch" nicht!
Einen neuen kleinen will ich mir erstmal nicht kaufen, da ich in absehbarer Zeit den neuen flachen Samsung CRT für unter 1000 kaufen möchte, oder ähnliches... Da ich dafür im Moment allerdings noch nicht genug Geld zusammen hab (es wird grad ein neuer Verstärker gekauft) dauert es noch ein wenig...trotzdem lohnt die Anschaffung eines kleinen TV's für "Zwischendurch" nicht!
- Frank Klemm
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Leider sieht es mit der Lötbarkeit solcher Leiterbahnunterbrechungen nicht gut aus.g.vogt hat geschrieben: wenn du mit Lötkolben und Schraubenzieher umgehen kannst wäre dies sicherlich eine Möglichkeit. Vermutlich ist eine Fixierung der Buchse abgebrochen und das Ding hing nur noch an den Lötpunkten, die nun ausreißen. Du wirst vermutlich auch etwas lötbaren Draht benötigen, um eventuelle Brüche der Leiterbahnen zuverlässig zu brücken.
Ich kenne zwei Videorecorder mit Problemen dieser Art und ich dachte auch erst, daß
man mit Lötkolben und etwas Draht weiterkommt. Leider war dem nicht so.
Warum genau es nicht ging, weiß ich auch nicht mehr. Irgendwie kam man an die
relevanten Stellen nicht mehr ran.
Die Spannungen einer TV-Röhre sind unangenehm, besonders wenn man beimAllerdings erzeugt so ein Fernseher gefährlich hohe Spannungen und insbesondere die Bildröhre speichert wie ein Kondensator diese tagelang.
Wegzucken sich die Hand aufreißt. Aber selbst im Kurzschlußfall kommen dort nicht
mehr als 5 bis 10 mA zusammen. Anodenspannungen von Röhren dagegen waren
wirklich gefährlich, weil die auch 30 bis 50 mA liefern konnten.
Ansonsten zu "tagelang": Die Kapazität der Bildröhre liegt bei ca. 1 nF. Damit diese
die Ladung tagelang hält, sollte C*R ~ 100000 s sein (nach 3 Tagen noch 7% der
Spannung da). Das erfordert Isolationswiderstände im Bereich von 10^14 Ohm.
Bei trockenem Klima ist nach 30 Minuten kaum noch Spannung an der Bildröhre.Also Stecker ziehen, das Gerät einige Tage ohne Strom stehen lassen und sicherheitshalber (mangels besserer Erkenntnisse) bei anschließenden Arbeiten weder den an der Röhre steckenden Stecker noch die Zuleitung dorthin oder den Zeilentrafo berühren.
Bei feuchtem Klima reichen 5 Minuten. Aufpassen eher vor den mittelhohen Spannungen,
z.B. denen, die die Horizontalablenkung durchführen oder die die Helligkeitsmodulation
durchführen oder Schirmgitterspannungen bereitsstellen. Die sind wesentlich
niedriger, stromstärker und langlebiger.