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Verfasst: Fr 10. Jun 2005, 16:47
von burki
Hi,
Und die Hoffnung ist, daß früher oder später manche Software, die ich beruflich brauche, auch unter LinuX läuft, auf welche Weise auch immer...
nunja, war mal zeitweise im Rechenzentrum der Dioezese Rottenburg beschaeftigt (ok, ok, die Konkurrenz) und da wurde munter mit Froxpro herumgebastelt (eben die Prograemmchen zwecks Kirchensteuer etc.). Ein Kumpel von mir ist noch tageweise mit der Betreuung diverser "Pfarrerrechner" beschaeftigt (Hauptproblem sind da Viren und Dealer, primaer von einschlaegigen Internetangeboten eingeschleusst ...).
Ich denke, dass die Chancen, dass spezielle Programme in absehbarer Zeit unter einem Linux laufen werden, eher gering sind.
Sonstige kommerzielle Programme sind zumeist fuer ein redhat ausgelegt (ich hatte schon Wochen damit zugebracht ein Oracel sauber unter einem Suse zum Laufen zu bekommen) und man sollte bedenken, dass die deutschen/europaeischen Distris (in der USA kennt doch (fast) keiner ein Suse) auf dem Gesamtmarkt keine Rolle spielen.
Auch die grossen der Branche (z.B. Sun) setzen fast ausschliesslich auf redhat ...
Gruss
Burkhardt

Verfasst: Fr 10. Jun 2005, 17:02
von teite
Hallo,

Ich habe zwar beruflich viel mit Linux und Solaris zu tun. Bei Empfehlungen an Windows-Geschädigte tue ich mich immer etwas schwer weil irgendwann garantiert die Retourkutsche kommt: "Windows iss zwar mist aber Linux ist noch viel mistiger." ;)

Wenn man etwas Zeit und Engagement reininvestieren will, kann ich Debian empfehlen. Damit arbeiten wir im Datacenter bei uns hauptsächlich. Für Desktops gibts vielleicht inzwischen hübschere Distributionen wie Ubuntu oder Gentoo.

cu,
Stefan

Verfasst: Fr 10. Jun 2005, 19:41
von PhyshBourne
Okay, also entweder eine RedHat- oder Debian-basierte Distri.
Ubuntu hab' ich gerade bestellt, um sie mir anzusehen, aber welche Abkömmlinge gibt's von RedHat?

BTW - burki, woher kriegen denn "PfarrerRechner" Dialer und Viren??? 8O
Obwohl - vielleicht will ich das doch nicht so genau wissen... :?
Aber haben die denn nicht 'mal rudimentärste Schutzmaßnahmen? 8O

Verfasst: Fr 10. Jun 2005, 20:00
von g.vogt
Hallo PhyshBourne,
PhyshBourne hat geschrieben:BTW - burki, woher kriegen denn "PfarrerRechner" Dialer und Viren??? 8O
Obwohl - vielleicht will ich das doch nicht so genau wissen... :?
burki hat geschrieben:(Hauptproblem sind da Viren und Dealer, primaer von einschlaegigen Internetangeboten eingeschleusst ...).
jaja, die zölibatären Katholiken... ;-)
Und ein Drogenproblem haben sie auch noch ;-)

Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt

Verfasst: Fr 10. Jun 2005, 20:13
von PhyshBourne
Das mußte ja jetzt kommen, was ich versucht habe, vornehm zu umgehen...

Verfasst: Fr 10. Jun 2005, 20:17
von burki
Hi Phish,
aber welche Abkömmlinge gibt's von RedHat?
z.B. Mandrake ...
Obwohl - vielleicht will ich das doch nicht so genau wissen... Confused
ja, solche Sachen gehoeren ja eh unters Betriebsgeheimnis.
Und wenn schon OT: "Mein" damaliger Chef (der Kasper) war ja auch durchaus bei der Papstwahl im Gespraech und ich persoenlich haette es ihm und der katholischen Kirche (im Vergleich zum Ratzinger ist er ja ein richtiger Rebell) durchaus gegoennt.
Gruss
Burkhardt

Verfasst: Fr 10. Jun 2005, 20:24
von PhyshBourne
Okay, also, welche empfehliglichen Abkömmlinge von RedHat gibt's...?

Verfasst: Fr 10. Jun 2005, 20:34
von burki
Hi,
da ich weder Mandrake (sorry, jetzt heisst es mandriva )noch fedora kenne, kann ich leider nicht wirklich weiterhelfen.
Gruss
Burkhardt

Verfasst: Fr 10. Jun 2005, 20:40
von g.vogt
Hallo PhyshBourne, hallo Burkhardt,

sorry, an solchen flachen Pointen kann ich irgendwie nicht untätig vorbeigehen... :oops:

Zurück zum Thema: Ich verfolge die Linux-Tipps mit Interesse, weil ich mit SuSE zunehmend unzufrieden bin. Zwar klären sich viele Probleme durch "Zeitablauf" (also eigentlich irgendwelche Patches, die automatisch angeboten werden), aber die suseschen Automatismen spucken mir desöfteren in die Suppe. Bspw. funktionierten USB-Geräte besser, als man sie noch von Hand mounten durfte. Auch das CD-Brennen hakelt manchmal, weil Geräte nicht erkannt werden. Und mein aktuelles 9.3 zickt immer wieder erbärmlich. Deswegen bin ich auf der Suche nach einer Alternative, möglichst aber ohne Eigenkompilationen :roll:.
KDE ist Pflicht, weil ich mich an bestimmte KDE-Programme gewöhnt habe (Mail, KPilot...), zigtausend Programme brauche ich nicht unbedingt, Openoffice sollte schon dabei sein.

Im Moment probiere ich in einer Parallelinstallation Ubuntu, bin aber noch nicht auf einem zufriedenstellenden Stand. Kubuntu ist irgendwie ziemlich unfertig, halbenglisch und solche Scherze, Ubuntu geht etwas netter ans Werk, die Nachinstallation von KDE ist mir auf Anhieb aber nicht gelungen, da muss ich noch mal nachlesen.
Interessehalber würde ich ja auch mal das richtige Debian probieren, da muss ich aber erst einmal sehen, wo ich das herbekäme. Wenn ich das richtig verstanden habe kann ich aber auch (K)Ubuntu verwenden, dass sich aus den Debian-Paketen bedienen kann?

Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt

Verfasst: Fr 10. Jun 2005, 20:47
von PhyshBourne
Ich sehe, ich bin nicht allein mit meinen S.u.S.E.-Probs... es muß auch nich' 'ne kommerzielle Distri sein, nur Workstation-, DAU- und Desktop-tauglich sollte sie sein...