Verfasst: Sa 25. Jun 2005, 21:42
hi raw!
auch von mir ein Kompliment für dein langes posting. Was mir bei dem Thema zu schaffen macht, ist der nächste Schritt: die Musik.
Es gibt viele Hörer, die machen deine Fragestellung nach der Klangphilosophie einer Anlage erst gar nicht mit und gehen direkt zur Musik über. Sie wollen nur mit Genuss Musik hören. Die Anlage und die Klangphilosophie dahinter sind ihnen völlig egal. Solchen Leuten reicht es, wenn sie ÜBERHAUPT eine simple Musikanlage haben, aus der es irgendwie tönt.
Seltsamerweise gelingt es solchen Leuten oftmals viel besser als uns - egal, ob wir nun zu deiner ersten oder zweiten Gruppe gehören - , sich in die Musik zu versenken.
Noch bedenklicher erscheint mir, dass es erstaunlich viele Profimusiker mit exzellentem Gehör gibt, denen ihre Anlage ebenfalls relativ wurscht ist. Auch sie hören nur die Musik und nicht ihre Anlage.
Meine Frage deshalb: Sind wir alle, die wir uns so ausführlich mit unseren technischen Fragen beschäftigen, nicht ein wenig zu bedauern, weil wir uns damit den direkten Zugang zum emotionalen Musikhören eher erschweren als erleichtern?
auch von mir ein Kompliment für dein langes posting. Was mir bei dem Thema zu schaffen macht, ist der nächste Schritt: die Musik.
Es gibt viele Hörer, die machen deine Fragestellung nach der Klangphilosophie einer Anlage erst gar nicht mit und gehen direkt zur Musik über. Sie wollen nur mit Genuss Musik hören. Die Anlage und die Klangphilosophie dahinter sind ihnen völlig egal. Solchen Leuten reicht es, wenn sie ÜBERHAUPT eine simple Musikanlage haben, aus der es irgendwie tönt.
Seltsamerweise gelingt es solchen Leuten oftmals viel besser als uns - egal, ob wir nun zu deiner ersten oder zweiten Gruppe gehören - , sich in die Musik zu versenken.
Noch bedenklicher erscheint mir, dass es erstaunlich viele Profimusiker mit exzellentem Gehör gibt, denen ihre Anlage ebenfalls relativ wurscht ist. Auch sie hören nur die Musik und nicht ihre Anlage.
Meine Frage deshalb: Sind wir alle, die wir uns so ausführlich mit unseren technischen Fragen beschäftigen, nicht ein wenig zu bedauern, weil wir uns damit den direkten Zugang zum emotionalen Musikhören eher erschweren als erleichtern?