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Verfasst: Mo 27. Jun 2005, 18:54
von Dueren
Also ich meine auch das es die Mühe des Briefes nicht wert gewesen wäre.
Aber da Du nun schon mal hinterhertelefoniert hast und den aufwändigen Brief verfasst
hast, dann würde ich ihn auch schicken.
Wenn er sich dann nicht rührt dann würde ich es so auf sich beruhen lassen.

Bisher ist bei mir aber noch jeder nach einem ähnlich verfassten Brief umgefallen und hat kalte Füße bekommen.

Umgekehrt habe ich einmal ein Handy an einen Türken verkauft (Ebay).
Das Handy war einwandfrei, er meinte es wäre defekt.
Er hat mir ein halbes Jahr lang jeden Tag eine Mail geschieben, immer der gleiche Text:
Ich will mein Geld zurück.
Wirklich ein halbes Jahr lang. Ich habe drei oder viermal geantwortet, danach habe ich es aufgegeben.

Ahoi
Stefan

Verfasst: Mo 27. Jun 2005, 18:56
von Dueren
Blap hat geschrieben:
mralbundy hat geschrieben:Frage @dasblap :wink:

Mal ganz blöd :oops: gefragt:

warum hast Du denn die Hotline-Tussi nicht nach dem Namen des Unterschreibenden gefragt ?
Das habe ich natürlich gemacht. Von der "Unterschrift" habe ich inzwischen sogar den Scan hier. Es hat jemand mit dem Namen des Empfängers unterschrieben, und den Anfangsbuchstaben eines nicht passenden Vornamens dahinter gesetzt. Auf dem Ausdruck von DHL ist aber auch vermekt, dass nicht der Empfänger persönlich angenommen hat, sondern eine dritte Person.

Grundsätzlich wäre ich überaus skeptisch, aber nach diversen Telefonaten mit dem Käufer, bin ich mir absolut sicher, dass dieser seriös ist.

Mit dem Widerspruch habe ich DHL dazu aufgefordert, den Auslieferungsfahrer unter die Lupe zu nehmen, und vom Empfänger eine eidesstattliche Versicherung abzuverlangen, die dieser auch bereit ist zu leisten.
Interessanter Fall. Bin mal gespannt ob Du Schadenersatz bekommst.
Halt uns mal auf dem laufenden Du "das Blap"

Ahoi
Stefan

Verfasst: Mo 27. Jun 2005, 21:03
von Homernoid
Grundsätzlich würde ich NIE Handy kaufen oder verkaufen bei Ebay!
Handys und PCs sind mit Sicherheit die Artikel, die am problematischten sind bei der Abwicklung und wo man mit hoher Wahrscheinlichkeit auf die grösste Herde von schwarzen Schaafen trifft. :D

Auch bringt es nichts, zur Polizei zu gehen. Ich würde einfach das Teil neu einstellen oder aber an den Nächstbietenden verkaufen. Falls es dann zur einer neg. Bewertung kommen sollte, dann würde ich Ebay davon in Kenntnis setzen. Die zicken zwar meist rum und wollen, dass das im Einverständnis mit der Gegenseite! zurückgenommen wird, aber sie löschen durchaus auch neg. Bewertungen, wenn Du bei denen am Ball bleibst. ;)

Verfasst: Mo 27. Jun 2005, 21:09
von Homernoid
Blap hat geschrieben:
mralbundy hat geschrieben:Frage @dasblap :wink:

Mal ganz blöd :oops: gefragt:

warum hast Du denn die Hotline-Tussi nicht nach dem Namen des Unterschreibenden gefragt ?
Das habe ich natürlich gemacht. Von der "Unterschrift" habe ich inzwischen sogar den Scan hier. Es hat jemand mit dem Namen des Empfängers unterschrieben, und den Anfangsbuchstaben eines nicht passenden Vornamens dahinter gesetzt. Auf dem Ausdruck von DHL ist aber auch vermekt, dass nicht der Empfänger persönlich angenommen hat, sondern eine dritte Person.

Grundsätzlich wäre ich überaus skeptisch, aber nach diversen Telefonaten mit dem Käufer, bin ich mir absolut sicher, dass dieser seriös ist.

Mit dem Widerspruch habe ich DHL dazu aufgefordert, den Auslieferungsfahrer unter die Lupe zu nehmen, und vom Empfänger eine eidesstattliche Versicherung abzuverlangen, die dieser auch bereit ist zu leisten.
Da ist natürlich! DHL in der Pflicht. Die Unternehmen dürfen im Normalfall die Pakete nicht an Dritte abgeben, es sei denn es liegt eine schriftliche! Bestätigung vor. Erfahre ich immer wieder, wird einfach gemacht, obwohl man 0! zugestimmt hat. Der Paketzusteller hat dafür zu sorgen, dass er a) an der richtigen Klingel klingelt b) sich vergewissert, dass das der richtige Empfänger ist (bei der Post muss ich immer! meinen Ausweis vorzeigen, zuhause komischerweise nie!) und c) muss die Unterschrift ansich deutlich zu erkennen sein auf dem Unterschriften Teil. Wird das nicht gemacht, hat der Fahrer bzw. der Paketdienst ein Problem.

Verfasst: Mo 27. Jun 2005, 21:59
von Doc
Homernoid hat geschrieben:Grundsätzlich würde ich NIE Handy kaufen oder verkaufen bei Ebay!
Handys und PCs sind mit Sicherheit die Artikel, die am problematischten sind bei der Abwicklung und wo man mit hoher Wahrscheinlichkeit auf die grösste Herde von schwarzen Schaafen trifft. :D
Da hast du recht. Vor Jahren habe ich schon mal ein Nokia nach einer Vertragsverlängerung versteigert und hatte auch Probleme. Fast das gleiche: ewiges Rumgeeiere...vollkommen absurde Ausreden... naja der andere Teilnehmer wurde dann gesperrt - aber ich hatte den Ärger.
Homernoid hat geschrieben: Auch bringt es nichts, zur Polizei zu gehen. Ich würde einfach das Teil neu einstellen oder aber an den Nächstbietenden verkaufen. Falls es dann zur einer neg. Bewertung kommen sollte, dann würde ich Ebay davon in Kenntnis setzen. Die zicken zwar meist rum und wollen, dass das im Einverständnis mit der Gegenseite! zurückgenommen wird, aber sie löschen durchaus auch neg. Bewertungen, wenn Du bei denen am Ball bleibst. ;)
Naja, wenn ich den Typen wirklich wegen versuchten Bertruges anzeigen könnte, dann hätte ich ja keine Arbeit. Das muss dann der Staatsanwalt auf Kosten des Steuerzahlers machen - :mrgreen: - das würde mir zwar auch noch nicht mein Geld bringen aber zumindest eine innerliche Befriedigung. :twisted:

Was die Bewertung betrifft: Eine Oberfrechheit von dem Typen! Der Typ hat mich schon bewertet - und zwar positiv! "Netter Kontakt", bla bla... - hallo? Der hat noch gar keine Ware gesehen... und was für ein Kontakt?... grrr... das war bestimmt ein Versuch, mir auch ein positive Bewertung zu entlocken....grrrr... :evil:

Aber egal: heute sind die zwei Briefe rausgegangen und damit ist die Sache erst einmal abgeschlossen. Mal schauen was kommt. Zumindest im dritten Streitfall, den ich gestern auch noch abgearbeitet habe, hoffe ich Erfolg zu haben. Da geht es um einen 25 Euro Ikea Gutschein, der noch nicht seinen Weg zu mir gefunden hat. Und der soll ja in ein neues Hifi Regal investiert werden. So habe ich gestern immerhin für 150 Euro Streitfälle abgearbeitet... :mrgreen: :sweat:

Verfasst: Mo 27. Jun 2005, 22:20
von Dueren
Doc hat geschrieben:
Naja, wenn ich den Typen wirklich wegen versuchten Bertruges anzeigen könnte, dann hätte ich ja keine Arbeit. Das muss dann der Staatsanwalt auf Kosten des Steuerzahlers machen - :mrgreen:
Der Steuerzahler? Das bin ja ICH :x :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :evil: :evil:

Verfasst: Mo 27. Jun 2005, 22:21
von Dueren
Doc hat geschrieben:
Was die Bewertung betrifft: Eine Oberfrechheit von dem Typen! Der Typ hat mich schon bewertet - und zwar positiv! "Netter Kontakt", bla bla... - hallo? Der hat noch gar keine Ware gesehen... und was für ein Kontakt?... grrr... das war bestimmt ein Versuch, mir auch ein positive Bewertung zu entlocken....grrrr... :evil:
Sehr seltsam. Aber immer noch besser als wenn er Dich negativ bewertet hätte.
Pass mal auf, der schickt das Geld weil er doch ein braver ist :lol:

Verfasst: Mo 27. Jun 2005, 22:32
von Homernoid
lol. dann kannst Du doch die neg. rausgeben. :lol:
Aber sachlich bleiben. ;)

Verfasst: Mo 27. Jun 2005, 23:48
von Dueren
Homernoid hat geschrieben:lol. dann kannst Du doch die neg. rausgeben. :lol:
Aber sachlich bleiben. ;)
:?: :?: :?:

Verfasst: Di 28. Jun 2005, 00:18
von Homernoid
Düren hat geschrieben:
Homernoid hat geschrieben:lol. dann kannst Du doch die neg. rausgeben. :lol:
Aber sachlich bleiben. ;)
:?: :?: :?:
Bewertung. ;)