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Re: Beamer und passender Player
Verfasst: Mo 11. Jul 2005, 20:09
von Doc
*-chipmunk-* hat geschrieben:Doc hat geschrieben:für den Ton ein 10m langes optisches Kabel nehmen, das unter 10 Euro kostet
halt, stop...war da nicht was....?
10m optisches kabel ? war da nicht irgendwo bei max 5,00 m schluss ? oder bin ich jetzt im falschen film ?
gruß chip
...das will ich nicht hoffen. Aber noch ist es nicht angekommen. Sobald es eintrifft werde ich berichten.
Aber da bei einem optischen Kabel nur Licht durchs Kabel geht, das vollkommen immun gegen jegliche Störeinflüsse ist (mit Ausnahme von extremer Gravitation, die aber höchstens morgens, wenn der Wecker klingelt, in meinem Bett herrscht), dessen Intensität lediglich geringfügig mit der Länge abnimmt abnimmt - nun ja, da sollten eigentlich ein paar Meter drin sein. Also in Firmennetzwerken werden die Strippen meines Wissens auch schon mal über 100 Meter gezogen und da gehen sogar weitaus größere Datenraten absolut fehlerfrei durch... und optische Telefonleitungen gehen sogar über Kilometer - o.k., die Kosten wahrscheinlich auch mehr als 1 Euro pro Meter
.
Naja, mal schauen, ob es funken wird. Immerhin habe ich eines mit Goldkontakten
...genaugenommen dürfte man den Goldkontakt, da er ja gar nichts kontaktiert, allerdings nur Goldverzierung nennen...
Re: Beamer und passender Player
Verfasst: Mo 11. Jul 2005, 21:08
von BlueDanube
Doc hat geschrieben:Also in Firmennetzwerken werden die Strippen meines Wissens auch schon mal über 100 Meter gezogen und da gehen sogar weitaus größere Datenraten absolut fehlerfrei durch... und optische Telefonleitungen gehen sogar über Kilometer - o.k., die Kosten wahrscheinlich auch mehr als 1 Euro pro Meter
.
Genau das ist der springende Punkt!
- Qualität der Glasfaser?
- Qualität der Steckverbindung?
- Qualität der Signalumwandlung?
Aber 10m sollten schon möglich sein - und ein konfektioniertes Kabel mit größerer Länge bekommt vermutlich ohnehin nicht....
Verfasst: Mo 11. Jul 2005, 21:16
von burki
Hi,
der entscheidende Punkt ist doch zunaechst der Sender und da wird im Hifibereich wieder mal ein Extrawuerstchen gebraten (oder wegen mir auch gekocht
).
5 m werden da im Normalfall garantiert (bei mir gingen auch schon 20 m problemlos in einer bestimmten Geraetekonfiguration) und sonst muss man halt ausprobieren.
Qualität der Glasfaser?
Glasfaser wird im Hifibereich praktisch nicht verwendet (hier ist "Plaste" angesagt und der Schliff muss da zudem auch nicht unbedingt stimmen). Bei unserem Labor-Farbstofflaser sah das dagegen wieder voellig anders aus ...
Gruss
Burkhardt
Verfasst: Mo 11. Jul 2005, 21:53
von nico
ich hab zum hita den amisos,läuft über vga.bin absolut zufrieden.vorallem ist das teil für 200+X zu haben....
grüsse nico
Verfasst: Mo 11. Jul 2005, 21:54
von BlueDanube
burki hat geschrieben:Glasfaser wird im Hifibereich praktisch nicht verwendet (hier ist "Plaste" angesagt und der Schliff muss da zudem auch nicht unbedingt stimmen).
Genau das meinte ich mit meinen ersten beiden Fragen.
Quarzglas und Plexiglas können schon sehr verschiedene Eigenschaften haben - und auch bei Kunststoffen gibt es qualitative Unterschiede (mit unterschiedlichen Preisen)!
Verfasst: Di 12. Jul 2005, 09:07
von HeckMc
Hallo zusammen,
die Playerfrage hat sich fürs erste wohl erledigt. Ich bekomm von nem Kollegen nen Denon 2800 der progressive-fähig ist. Muss ich bei dem Gerät was besonderes beachten? Welche Nachteile hat die Kiste? Erstmal bekomm ich das Gerät geliehen aber wenns gut ist werd ich es vieleicht auch abkaufen. Wieviel darf der Player dann noch kosten?
Grüße
HeckMc
Verfasst: Di 12. Jul 2005, 10:23
von pbeier
HeckMc hat geschrieben:Hallo zusammen,
die Playerfrage hat sich fürs erste wohl erledigt. Ich bekomm von nem Kollegen nen Denon 2800 der progressive-fähig ist. Muss ich bei dem Gerät was besonderes beachten? Welche Nachteile hat die Kiste?
grüssditsch HeckMc,
die Denons...
pro :
geiles Bild! YuV ausgang und auch Stereo echt ne empfhelung. ich hab seit meinem denon dvd keinen cd player mehr!
contra:
madige fehlerkorrektur. die denons sind echt "zicken" was Rohlinge angeht. nehmen nicht alle formate setzten bei leichten schrammen gern mal kurz aus. Da ist selbst ne playstation toleranter. hier hilft nur testen!
ich würde auf alle fälle folgendes setup empfehlen:
vom DVD den ton per toslink oder besser koax in den amp.
bild per YuV ( also RGB ) in den Beamer. wenns geht YuV durch den amp durchschleifen für den Komfort. ( ich hab den dvd per Yuv, Playse per YuV in den amp,den amp per YuV am Beamer und dann auch noch den Amp per s-vhs am beamer. so schalter er ton und bild durch und kann über s-vhs auch seine setup- menus auf den beamer schicken. dvb-t geht per scart direkt auf den beamer der ton per stereo chinch in den amp.)
s-vhs zwischen dvd<>beamer war bei mir um längen schlechter als YuV !
macht summasumarum:
der player ist sehr ! zu empfehlen, wenn er anstandslos alle DVDs frisst. sollte er übermässig lang zum erkennen einer dvd brauchen ( > 20 sekunden ) würde ich es lassen ! dann ist bald einen neue lasereinheit fällig. CD-mässig gibt es weder probleme noch nachteile!
ich denk so bis 250-350 öre ist i.O. für den player. ( es gibt 2 versionen ! 2800 und 2800mkII)
Ist der player OK - dann schlag zu!
viel spass beim testen !
Re: Beamer und passender Player
Verfasst: Mo 18. Jul 2005, 19:16
von Doc
Doc hat geschrieben: ...das will ich nicht hoffen. Aber noch ist es nicht angekommen. Sobald es eintrifft werde ich berichten.
So nun ist es eingetroffen (links das neue, rechts das alte Kabel):
Und es funktioniert gut!
Meine ich... denke ich... hoffe ich.... wie würde es sich denn anhören, wenn es nicht funktionieren würde? Würde es Tonaussetzer geben?
Verfasst: Mo 18. Jul 2005, 20:47
von Frank Klemm
burki hat geschrieben:Hi,
der entscheidende Punkt ist doch zunaechst der Sender und da wird im Hifibereich wieder mal ein Extrawuerstchen gebraten (oder wegen mir auch gekocht :wink: ).
5 m werden da im Normalfall garantiert (bei mir gingen auch schon 20 m problemlos in einer bestimmten Geraetekonfiguration) und sonst muss man halt ausprobieren.
Eine Entfernung können Geräte nicht garantieren, nur eine maximal zulässige Dämpfung
des Lichtsignals und der Modulation. Ein Hifi-Gerät mit 30 dB maximal zulässiger Dämpfung
ist einem Profigerät mit mehr Sendeleistung und höherer Empfindlichkeit und maximal 60 dB zulässiger Dämpfung nicht so großartig unterlegen.
Qualität der Glasfaser?
Glasfaser wird im Hifibereich praktisch nicht verwendet (hier ist "Plaste" angesagt und der Schliff muss da zudem auch nicht unbedingt stimmen). Bei unserem Labor-Farbstofflaser sah das dagegen wieder voellig anders aus ...
Glasfasern kommen im Hifibereich nicht zum Einsatz, egal, wie teuer das Kabel ist.
Mit ordentlichen Monomode-Fasern und ordentlicher Einkopplung sollte man
selbst bei 670 nm Wellenlänge 500 m bis 1000 m schaffen. Allerdings ist die Einkopplung
in eine Monomode-Faser nicht ganz einfach ...
BTW gibt es zwei Mechanismen, die die Signalübertragung über längere Strecken behindern.
Verfasst: Mo 18. Jul 2005, 21:44
von burki
Hi,
Eine Entfernung können Geräte nicht garantieren, nur eine maximal zulässige Dämpfung
des Lichtsignals und der Modulation. Ein Hifi-Gerät mit 30 dB maximal zulässiger Dämpfung
ist einem Profigerät mit mehr Sendeleistung und höherer Empfindlichkeit und maximal 60 dB zulässiger Dämpfung nicht so großartig unterlegen.
darauf muss ich jetzt aber nochmals etwas sagen
:
In den Spez. von SPDIF ist genau diese Zahl (5 m bei "optischer Verbindung") genannt, nicht mehr und nicht weniger.
Dabei darf das Kabel (Malte kam da immer mit seinem Menschenhaar daher) eben nicht (klar, vom Kabelbruch abgesehen) die entscheidende Rolle spielen (auch wenn sich der Geraetehersteller damit herausreden moechte).
Ich kenne (gerade im hochpreisigen Bereich) einige "fehlangepasste" Geraete (primaer CDPs), die nach einem kurzen Test (warum soll ich da als einfacher Kunde messen ?) natuerlich schnellstens wieder retour gehen.
Glasfasern kommen im Hifibereich nicht zum Einsatz, egal, wie teuer das Kabel ist.
das wiederum kann ich nicht ganz unterschreiben, d.h. kennst Du wirklich alle "Hifi-Verueckte" ?
Gruss
Burkhardt