Hallo Gerald,g.vogt hat geschrieben:Hallo raw,
ich bin mir nicht sicher, ob meine Intention klar geworden ist.Meine Aufzählung war vielleicht unvollständig. Ich wollte das Einende herausstellen; egal ob man nun eine neutrale Wiedergabe anstrebt oder eine "verfälschte", ob in den Magen schlagende Bässe oder unauffälliges Hintergrundgeräusch, dezent versteckte Miniboxen in einer edlen Schrankwand oder häßliche Monitore unter "Holzverschlägen" und mit "Absorbertürmen": wer in seiner Freizeit Musik hört, tut dies, um sich einen Genuss zu verschaffen.raw hat geschrieben:...den Zweck muss jeder für sich selbst herausfinden.
Dann hasst du die richtige Lösung für dich gefunden; es wäre aber IMHO falsch anzunehmen, dass dies auf andere Menschen ebenso zutrifft. Sonst enden wir letztlich im selben StreitWobei meine Erfahrungen auch gezeigt haben: Je objektiv besser eine Wiedergabe ist, desto besser gefällt sie mir (wobei ich eine neutrale Wiedergabe noch nicht erleben durfte)...
Nochmal; dass ist dein Weg, dein Empfinden für höchsten Musikgenuss.Ich zitiere mich selbst aus meinem Thread (indem ich ähnliches anklingen lies):
"... eine aussagekräftige Bewertung von Tonaufnahmen unter weitgehend neutralen Bedingungen geschehen muss (hier muss neutral sein),...
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
PS: Autsch, ich muss weg, Musik machen...
ich finde es SEHR LOBENSWERT, wie du versuchst, in beiden Lagern für Toleranz zu werben. Gerade die Aussagen in diesem Posting, in dem du, wenn ich dich richtig verstehe, ausdrückst, dass man unterschiedliche Zugänge zum "optimalen Hörgenuss" finden kann, dass es nicht einen, für alle gültigen und nachvollziehbaren Weg gibt, finde ich sehr gut. Ähnlich habe ich versucht, zu argumentieren, manches wurde, so denke ich, auch verstanden.
Viele Grüße
CR