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Ich denke die Entwicklung geht eher in Richtung digitale Vollverstärker.
Ich persönlich wünschte mir aber lieber einen neuen leistungsstarken analogen (bezahlbaren!)
Class-A Verstärker.
Genau so isses!
Einen Class-A-Amp möchte ich allerdings nicht- beiden Strompreisen. Aber der Trend zu den "superkleinen" AV-Receivern ist da. Und das nicht zu knapp. An den digitalen Endstufen gibbet IMHO aber noch eine Menge Arbeit
TabOOn hat geschrieben:...Was ich gerne von euch wissen möchte => Auf welcher Stufe steht wir beim
Verstärkerbau auf einer Skala von 1 bis 100 ?
Hallo, ich bin zwar kein Verstärker-Experte, denke aber, dass sich im klassischen Stereo-Betrieb nicht mehr viel tun wird. Es gibt zwar sicher noch Potential im Digitalsektor, aber ich denke, dass das für den Heimbetrieb keinen hörbaren Unterschied macht. Ab einer gewissen Preisklasse mit potenten Elkos ist für mich das Thema "Verstärkerklang" erledigt. Insofern spielt dann allenfalls noch die Gerätegröße oder der Preis eine Rolle...
Viel mehr Möglichkeiten der Neuerung bieten m.E. die Lautsprecher. Aber vielleicht gibt es auch da schon den Ultimativen, der jede Art von Musik "live" reproduziert. Ich kenne leider zu wenige.
Mit meinen Nuberts bin ich aber diesem Ziel schon recht nah.
Gruß,
Mike
volker.p hat geschrieben:Ich denke die Entwicklung geht eher in Richtung digitale Vollverstärker.
Ich persönlich wünschte mir aber lieber einen neuen leistungsstarken analogen (bezahlbaren!)
Class-A Verstärker.
Gruß Volker
Hallo,
kann mir jemand kurz und verständlich erklären, was die "besonderen" Class A Verstärker für grosse Vorteile ggü. "normale" Verstärker haben. In Verbindung mit Marantz habe ich oft über Class A gelesen und dass auch die Leistung in dieser Betriebsart wohl enorm zurück geht.
tiad hat geschrieben:kann mir jemand kurz und verständlich erklären, was die "besonderen" Class A Verstärker für grosse Vorteile ggü. "normale" Verstärker haben. In Verbindung mit Marantz habe ich oft über Class A gelesen und dass auch die Leistung in dieser Betriebsart wohl enorm zurück geht.
Bevor ich anfange irgendwas zu pinseln: "Thema: Class-A-Verstärker" bei unseren Nachbarn vom HiFi-Forum
es gibt doch Marantz-Geräte die man "angeblich" von AB nach A umschalten kann. Von den Leistungsangaben her wird dann auch aus einem 2x80 Watt Verstärker ein 2x15 Watt. Wie das Schaltungstechnisch funktionieren soll kann ich mir aber nicht vorstellen
Ich fände es schön wenn es in mehr aktive Boxen geben würde, bei denen die Verstärker einfach auf die Box abgestimmt sind. Denn ich glaube das es recht schwer sein kann den "richtigen" Verstärker für seine Anlage zu finden.
Leider konnte ich noch nie im direktvergleich verschiedene Verstärker hören (wenn cih das überhaut kann). Doch interesseren würde es mich schon, ob man mit einem 500 uro Gerät schon fast alles ausgereizt hat. Und ob die 50.000 uro Anlage nun 5% oder gar 100% mehr Hörvergnügen bring.
Die Frage ist aber, ob sich wirklich radikal neu Konzepte erschliessen lassen, die gleich mal einen Quantensprung bedeuten, oder ob einfach die herkömliche (analoge Transistorverstärkung) immer weiter ausgereitzt wird.
Ich kann mir nicht wirklich Vorstellen, dass sich bei der herkömmlichen Technik soviel noch tun wird. Immerhin bekommt mann ja auch jetzt schon hervorragende Geräte um wenig Geld. Die grosse Masse hört keinen wirklich deutlich Unterschied, also wird man wohl eher darin investieren, mehr Funktionen in ein Gerät für weniger Geld zu pressen (siehe die Featureinflation von A/V Receivern vs. Stereo Amps).
Ein Quantensprung wäre zum Beispiel, wenn es möglich wäre aus sehr kleinen Geräten die Hifi Qualität einer grossen teuren Anlage zu bekommen. Das wäre etwas, dass sich auch dem nicht interessierten verkaufen liese. Aber momentan heißt HiFi auch immer groß, größer....
maks hat geschrieben:Die Frage ist aber, ob sich wirklich radikal neu Konzepte erschliessen lassen, die gleich mal einen Quantensprung bedeuten, oder ob einfach die herkömliche (analoge Transistorverstärkung) immer weiter ausgereitzt wird.
Wer weiß, was die Zukunft für neue Erkenntisse bringen wird?
Die Frage ist aber, ob sich wirklich radikal neu Konzepte erschliessen lassen, die gleich mal einen Quantensprung bedeuten, oder ob einfach die herkömliche (analoge Transistorverstärkung) immer weiter ausgereitzt wird.
Auf jeden Fall wird es über kurz oder lang nochmal mehrere "Quantensprünge" geben, sei es durch im Einsatz brauchbare supraleiter, bessere digitale Endstufen, neuartige Schaltelemente welche die Transistoren ersetzen oder einfach nur eine konsequente Weiterentwicklung der bestehenden Technologien.
Alleine ein supraleitender Kondensator mit (nahezu) beliebiger Kapazität könnte den Verstärkerbau allerdings revolutionieren- und ein kompaktes Hochleistungs-Supraleiter-Schaltnetzteil wäre auch prima- 2000 Watt ohne Platzbedarf, ohne Abwärme, keine induzierten Felder--- das kommt alles mal irgendwann. Ob wir es erleben?!?
TabOOn hat geschrieben:es gibt doch Marantz-Geräte die man "angeblich" von AB nach A umschalten kann. Von den Leistungsangaben her wird dann auch aus einem 2x80 Watt Verstärker ein 2x15 Watt. Wie das Schaltungstechnisch funktionieren soll kann ich mir aber nicht vorstellen
Im Prinzip wird der Ruhestrom auf den halben maximal möglichen Wert angehoben.
Malcolm hat geschrieben:Auf jeden Fall wird es über kurz oder lang nochmal mehrere "Quantensprünge" geben, sei es durch im Einsatz brauchbare supraleiter....
Naja, Supraleiter bei Zimmertemperatur - das wird schon noch ein Weilchen dauern...