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Verfasst: Mi 3. Aug 2005, 21:11
von Nino
Koala hat geschrieben:
Ach ja, es gibt durchaus etwas aus der Zeit, was nicht mehr aus der Welt der Pop-Musik wegzudenken ist: ABBA. Angefangen von den gesanglichen Fähigkeiten über die Qualität der Kompositionen bis hin zur erstklassigen Aufnahme stimmt bei den vier Schweden alles, einzig der Umgang mit dem Erfolg war nicht so erfolgreich...
greetings, Keita
ich gebe koala recht, wer mal je berichte gesehen hat, wie aufwendig die ihre songs produziert haben (zeit/technik/melodie), der kann das fast gar nicht glauben, wenn er deren bühnenoutfits mal sieht!
stimmen wurden mehrlagig übereinander kopiert, die tonspuren im takt verschoben und gedoppelt...und was man hört ist ein fetter sound mit netten melodien!
jeder kennt lieder von abba, und in deren scheinbarer einfachheit liegt der erfolg! im übrigen holen sie das perfekte vermarkten und den perfekten umgang mit dem erfolg jetzt nach, indem sie wohl bereits über eine millarde dollars verdient haben, allein an den in über 20 ländern gespielten musical mit deren songs! respekt, alter schwede!!!
nino
Verfasst: Mi 3. Aug 2005, 21:21
von Mike K.
Wie kommt ihr nur auf die 60er? Da gab es doch nur Hippie-Klampfenmucke von den Beatles und die Schnulzen von Elvis!
Mal ganz abgesehen von der noch sehr schwachen Aufnahmetechnik.
Die 80er dagegen brachten tolle Alben von - genau Keita! - ABBA, Genesis, Alan Parsons' Project, Kate Bush, Howard Jones, Peter Gabriel, Frankie goes to Hollywood, Marillion etc. hervor!
Die 70er (ab ca. Mitte) finde ich tw. auch sehr gut...
Grüße,
Mike
PS: Die absolute Stärke von ABBA waren die Stimmen und die darauf genau abgestimmten Melodien. "Dancing Queen" ist für viele Sängerinnen nur schwer singbar...
Verfasst: Mi 3. Aug 2005, 22:37
von Frank Klemm
Mike K. hat geschrieben:Wie kommt ihr nur auf die 60er? Da gab es doch nur Hippie-Klampfenmucke von den Beatles und die Schnulzen von Elvis! :) Mal ganz abgesehen von der noch sehr schwachen Aufnahmetechnik. :cry:
Die 80er dagegen brachten tolle Alben von - genau Keita! - ABBA, Genesis, Alan Parsons' Project, Kate Bush, Howard Jones, Peter Gabriel, Frankie goes to Hollywood, Marillion etc. hervor!
PS: Die absolute Stärke von ABBA waren die Stimmen und die darauf genau abgestimmten Melodien. "Dancing Queen" ist für viele Sängerinnen nur schwer singbar...
Ich habe immer den Eindruck, daß die Stimmen ein wenig auseinander liegen.
Kann aber auch sein, daß da mit Effektgeräten geschickt und noch unauffällig rumgespielt wird.
Freddy hat das ja sehr offensichtlich gemacht (bestes Beispiel: Bohemian Rhapsody)
Verfasst: Mi 3. Aug 2005, 23:25
von Koala
Mike K. hat geschrieben:Die absolute Stärke von ABBA waren die Stimmen und die darauf genau abgestimmten Melodien. "Dancing Queen" ist für viele Sängerinnen nur schwer singbar...
Die meisten Sängerinnen scheitern schon deswegen an Dancing Queen, weil der Stimmumfang überhaupt nicht ausreicht, um dieses Stück sauber vortragen zu können. Sowohl Frieda als auch Agnetha wird nachgesagt, daß ihr Stimmumfang 2,5 Oktaven oder mehr beträgt, wenn sie in falsetto singen kommen nochmals einige sauber intonierte Töne hinzu...
greetings, Keita
Verfasst: Do 4. Aug 2005, 00:51
von Philipp
Frank Klemm hat geschrieben:...Freddy...
Warte nur bis Blap das liest...
BTW ich könnte nicht behaupten, dass ich Musik-technisch irgendein Jahrzehnt einem anderen vorziehen würde.
Verfasst: Do 4. Aug 2005, 08:30
von whitko
Hallo,
@Philipp
Dein trockener Humor (...Freddy - bis Blap das liest...) hat schon was.
Mußte jedenfalls herzhaft lachen!
Gruß
Whitko
Verfasst: Do 4. Aug 2005, 23:20
von Mike K.
Philipp hat geschrieben:Frank Klemm hat geschrieben:...Freddy...
Warte nur bis Blap das liest...
Soweit kommt Blap vermutlich gar nicht, da er beim Wort "ABBA" schon schreiend aus dem Haus läuft... Aber vielleicht täusche ich mich da auch und er gönnt sich zwischen Marillion und Porcupine Tree eine Runde Schweden-Pop - zur Erholung der qualmenden Ohren.
Gruß,
Mike