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Verfasst: Mi 24. Aug 2005, 12:26
von Der Pabst
Also nochmal ein bißchen was verändert...

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Ich lass jetzt einfach mal eine Aufstellungsoptimierung durchrechnen. Die NuWave 35 sollen ja wohl an Ort und Stelle bleiben. Als Hörplatz gebe ich jetzt einfach mal das gesamte Bett an. Für den Sub rechne ich einfach mal eine Aufstellung für alle 4 Raumecken durch. :lol:

Das wird zwar dann keine exakte Modellierung deiner Hörverhältnisse, aber aus der Erfahrung, die ich bisher mit Cara gesammelt habe, lassen sich zumindest gewisse Tendenzen erkennen. 8) Ich werde mal rechnen lassen und dann berichten, bzw. wieder ein paar Bilder reinstellen.


Grüsse
Kai

Verfasst: Mi 24. Aug 2005, 12:29
von Caisa
Hi, ja die NuWave 3 bleibt def. an den Positionen, der neue Sub kann allerdings da es ein Selbstbau wird und über 300Liter Volumen hat nur links vom Hörplatz beim Schreibtisch stehen oder aber vor dem Fenster auf der rechten seite.

Danke nochmal für deine Mühe! :D

Verfasst: Mi 24. Aug 2005, 13:38
von Der Pabst
Hallo Caisa!

Ich habe jetzt mit diesem groben Modell deines Raumes mal diverse Aufstellungsmöglichkeiten ein bißchen durchrechnen lassen. Als Ergebnis hier 4 Möglichkeiten, die wirklich alle gleich gut sind!!! 8O Die blau eingezeichneten Kästchen sollen die Lautsprecher darstellen. Der grüne Kopf ist der Hörer, in diesem Falle du. Welche käme denn am ehesten in Frage, dann kann ich da mal eine Frequenzanalyse machen, wo es dröhnt, wo du eine gute Ortung hast etc...

Aufstellung 1:
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Aufstellung 2:
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Aufstellung 3:
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Aufstellung 4:
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Grüsse
Kai

Verfasst: Mi 24. Aug 2005, 13:49
von Caisa
Hi, eigentlich geht so richtig nur 3. Aber ich würde den Sub da weiter aus der Ecke herausstellen, also quasi auf gleiche Höhe wie mein Kopf, jedoch befindet sich der normalerweise noch etwas weiter hinten auf dem Bett, so ca. 70cm von der Rückwand entfernt... ich werde nochmal eine Skizze machen wie ich mir das denken würde.
Was bedeuten die Pfeile? Ach ja, es ist sicher wichtig und das hab ich vergessen zu sagen, der Sub wird nach oben zur Decke abstrahlen! Sorry! :oops:

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Verfasst: Mi 24. Aug 2005, 15:32
von Der Pabst
Hallo Caisa!

Also das mit dem Subwoofer nach oben lässt sich zwar auch berechnen, indem ich einen eigenen Lautsprecher im Editor kreiere, aber ich bekomme wahrscheinlich sowieso nicht den Frequenzgang hin, den er in der Realität haben wird. :roll:

Deshalb habe ich einfach mit den bisherigen Maßen ein bißchen rechnen lassen... mit folgenden Ergebnissen:

Klangfärbung im Raum, sprich Abweichungen von einem möglichst linearen Frequenzgang:
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Lokalisations- / Ortungsdiagramm, sprich z.B. "höre ich die Sängerin auch genau virtuell in der Mitte zwischen beiden Lautsprechern":
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Betreffend deiner eigentlichen Eingangsfrage, bezüglich "Dröhnen zu erwarten", hier mal zwei kleine Grafiken, die ganz gut den Schalldruckpegel bei den tiefen Frequenzen darstellen, die in etwa deinen Raumeigenmoden entsprechen.

Schalldruckpegel 34,3 Hz:
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Schalldruckpegel bei 37 Hz:
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Nicht erschrecken; in aller Regel sieht das wesentlich extremer aus! 8O (Bei mir zum Beispiel) Die tiefen Töne eigentlich alle schon relativ gut bedämpft und sollten eigentlich kein größeres Problem darstellen. Die Nachhallzeiten liegen alle innerhalb der Grenzen die für eine optimale Wiedergabe für den Heimbedarf gerne angegeben werden.

Ab ca. 120 Hz sind die Schalldruckpegel bei dir wirklich schön gleichmäßig verteilt, wahrscheinlich bedingt durch die Schrägen und die vielen Ecken.

Ansonsten sei zu sagen, dass durch die Gipskartonschrägen und Decke der Hochtonbereich bei dir wahrscheinlich schon (zu) stark bedämpft ist. Das Programm selber meint folgendes dazu:

Die Nachhallzeiten Ihres Raumes sind im Mittel- undHochtonbereich zu klein.
Dadurch weist Ihr Hörraum eine etwas dumpfe und bedrückendeAtmosphäre auf.
Bei Musikwiedergabe fehlt der natürliche Raumeindruck.

Analyse und Vorschläge zur Verbesserung:
Ihr Hörraum enthält viele stark schallabsorbierende Flächen, z.B. dicke Teppiche, Akustiktapeten, dicke Vorhänge, gepolsterte Möbel oder auch großflächige Bücherwände.

Zur Verbesserung der Nachhallzeit müssen mehr schallreflektierende Flächen vorhanden sein: weniger Teppiche, Vorhänge vor den Fenstern öffnen, Glasbilder aufhängen, keine oder kleinere dünnere Tischdecken auflegen.



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Es sei immer dazu gesagt, dass ich nur ein grobes Modell deines Zimmers erstellt habe. Die Wirklichkeit wird wahrscheinlich doch etwas abweichen von den diversen Messergebnissen. Um wieviel genau, das mag ich mir nicht anzumaßen. Das Ziel ist es eben einen gewissen Trend darzustellen, bzw. erkennen zu können. Und ich glaube das kommt auf diesen 4 Ergebnisgrafiken ganz gut zur Geltung.
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Ich hoffe ich konnte dir damit zumindest ein bißchen weiterhelfen was deine Aufstellung angeht.


Grüsse
Kai

Verfasst: Mi 24. Aug 2005, 15:57
von Caisa
Hallo Kai, vielen vielen Dank für deine Hilfe! :D :D

Also ich finde es sieht gar nicht so schlecht aus... ich denke ich muss mir jedenfalls keine all zu großen Sorgen machen, dass ich im Gewummere untergehe. Verbesserungsbedarf ist sicherlich noch vorhanden, aber es sollte eigentlich in den griff zu bekommen sein!
Was den Hochton angeht, würde ich nicht sagen das er überdämpft ist, also mir ist da im vergleich zu anderen Hörräumen nix negativ aufgefallen...

Gruß Caisa

PS. für weitere Anregungen und Vorschläge freu ich mich natürlich!