Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

• Eve
• Lauryn Hill | The Fugees
• Black Eyed Peas [neben den Radiohits auch brauchbar]

Deutsch oder leicht Reggae angehaucht

• Freundeskreis
• Jazzkantine
• Gentleman

Mystikal...sehr basslastig und vor allem tieeeeef!
Dr. Dre
Manche EMINEM Alben sind net schlecht.....
Crooklyn Claneher Party Hip-Hop...für Discos....mir manchmal etwas zu viel Geschrei!
Ja Rule


Mfg.....Al!enHunter

Hallo!

Ich kann mich auch nicht wirklich als Hip Hop Hörer outet. Zu den wenigen Scheiben, die ich in meiner Sammlung habe, stehe ich allerdings auch.

Von den englisch sprachigen "Hip Hoppern" fand'/find' ich "Cypress Hill" z.B. recht mitreißend. Ich kann mich erinnern, dass eines der letzten Albem (bin da nicht mehr so bewandert) auch mit netten Gitarrenriffs untermalt wurde (Klasse)!

Bei den deutschsprachigen Hip-Hop Combos gefallen mir eben vor allem die "Fanta 4". Gerade weil sie eben weg von diesem bösen Gangster Image hin zu einem gute Laune/ Gesellschaftskritik Mix gekommen sind. Von ihnen habe ich alle Scheiben. Auch das Solo "Thomas D" Projekt finde ich klasse (Nicht Son Goku!!!) - recht gut aufgenommen.

Meine Frau hat aus ihrer Spät-Pupi-Zeit (Pubertätszeit) eine "Freundeskreis"-CD mit in die Ehe gebracht. Für mich ebenfalls anhörbar, allerdings auch ganz anders als die Fanta 4 - sehr gut aufgenommen mit schönem Tiefbass.

Desweiteren habe ich noch "House of Pain" gehört; mit dem Klassiker "Jump around" (Hieß der Titel auch wirklich so???!!!). War der Partyknaller. - Musi, die mitreißt!

Tja, und dann wird es mit Hip Hop auch schon eng.
Die derzeitigen "Ruler" in der Branche kann ich nur schwer hören. Meist ist mir die Musi zu monoton. Auch die Hip Hop / Brutalo Ghetto Gangster Synthese mag ich nicht wirklich.
Gehört das eigentlich zwangsläufig zur Definition eines "wahren" Hip Hop dazu (Frage an die Experten)? Warum gilt man in den Staaten erst als wahrer Mic-Master, wenn man mindestens 4 Einschusslöcher vorweisen kann?!

LG-J.SP

wie wärs mit Kanye West - College Dropout, sehr gutes Album von nachdenklich mit Gospelelementen bis zu partytauglichen Clubtracks und etlichen sehr guten Features (z.B. Jay-Z, Mos Def, Twista usw.) Auf jeden Fall sehr zu empfhelen und auch für Leute die Hip Hop normal nicht so sehr lieben empfehlenswert.

The Game - The Documentary ist schon recht kommerziell angehaucht, aber doch ziemlich gut.

Common - Be geht dann eher in die relaxtere und anspruchsvollere Ecke, ebenso wie Mos Def & Talib Kweli - Blackstar, für mich das beste Hip Hop Album aller Zeiten.

Wenn es noch mehr in die "Conscious" Richtung gehen soll, sind natürlich auch "The Roots" zu nennen, sehr organischer, souliger Hip Hop.

Sollte es eher tanzbar sein kann man die Alben von Timbaland & Magoo und The Neptunes - Clones auf Albumlänge hervorheben, wobei hier ja dann doch eher Singlehits gefragt sind.

Ich höre ich nur die alten Sachen wie

- Afrika Bambaataa
- Grandmaster Flash
- Whodini
- Sugarhill Gang
- Run DMC
- LL Cool J

etc.

btw. Hip Hop beschreibt eigentlich mehr ein Lebensgefühl. Meist bestehend aus Rap, Graffiti, Breakdance.

Die meisten meinen sicher Rap,wenn sie Hip Hop meinen...

Homernoid hat geschrieben:btw. Hip Hop beschreibt eigentlich mehr ein Lebensgefühl. Meist bestehend aus Rap, Graffiti, Breakdance.

Die meisten meinen sicher Rap,wenn sie Hip Hop meinen...

Stimmt zwar, gilt aber für fast alle Genres von HipHop über Punk, Metal bis hin zu Techno.
Wenn ich mich festlegen müsste, würde ich aber statt Graffiti, Breakdance und Rap viel lieber Sex, Drugs & Rock'n'Roll wählen.

Nein. Hip Hop als Musik gibt es nicht. Hingegen Punk sowie Metal gibt es als Musik.

Meist meint man mit "Hip Hop" eben Rap-Musik.

Mag sein dass innerhalb der Szene niemand die Musik "Hip Hop" nennt, aber zumindest außerhalb ist der Begriff als Bezeichnung für Rap-Musik etabliert. Das wirst du ja wohl nicht bezweifeln.

Aber auch solche Fälle gibt es noch öfter. Beispielsweise Gothic. Gothics hören je nach Geschmack Metal, Dark Wave oder EBM (oder auch keines der drei...), aber "Gothic" als Musik gibt es nicht. Trotzdem wird überall in den Medien immer von Gothic als Musikstil gesprochen.

hier meine Highlights der letzten Jahre:

Five Deez - Koolmotor
Prince Paul - Politics Of The Business
Jurrassic 5 - Power In Numbers
Kanye West - College Dropout
Roots - Phrenology

daneben gibts natürlich noch diverse Stilrichtungen, wie z.B. der populäre Garage mit Vertretern wie The Strees, Dizzie Rascal, Roots Manuva, Ty, New Flesh, Mia usw. oder der DJing orientierte Richtung mit z.B. DJ Shadow, RJD2, Prefuse73 etc. und und und...

und Homernoid's Aussage kann ja wohl nicht ernst gemeint sein, oder? Bereits in den 80igern wurden die Begriffe HipHop und Rap synonym für Musik benutzt. Rap-Musik sagt heut eben kaum noch jemand. Haarspalterei!

maxa hat geschrieben:und Homernoid's Aussage kann ja wohl nicht ernst gemeint sein, oder? Bereits in den 80igern wurden die Begriffe HipHop und Rap synonym für Musik benutzt. Rap-Musik sagt heut eben kaum noch jemand. Haarspalterei!

KRS-ONE hat immer gesagt: "Rap is somethin' you do, HIP-HOP is somethin' you live!"


hier mal einige beispielhafte Alben, die ich seehr gut finde:

Outkast - Aquemini
Goodie Mob - Still Standing
NAS - I am
Canibus - Can-I-Bus
Jay-Z - The Blueprint
The Roots - things fall apart
Mobb Deep - Murda Muzik
Eminem - The Marshall Mathers LP
Dead Prez - Let's get free

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da gibts noch einige mehr, aber diese gehören so mit zu den favorites

gruß
peer