Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Das PA Forum kenne ich bereits. Ich möchte diese Halle auch nicht derart beschallen, dass den Personen die Ohren abfallen (110db wäre schließlich Körperverletzung).
In Kinos habe ich teilweise auch schon beobachtet, wie man mit JBL-Controll Lautsprechern das Kino beschallt.
Beim Abistreich haben teils sogar Personen mit ihren Heimanlagen die Halle laut genug beschallt.

Sind Hochtöner mit Gewebemembran generell schneller kaputt als Kompressionstreiber, d.h. ist die tolreanz zwischen Musikbelastbarkeit und Sinusbelastbarkeit so viel größer. Sind die Limiter der Endstufen in Verbindung mit den Kaltleitern in den Nuboxen ausreichend.
Dem Haas Effekt kann man doch so weit ich es verstehe mit einem Delay entgegenwirken, dies hatte ich ohnehin vor...

Ich habe halt die Angst, dass durch 2 Lautsprecher aus dem PA sektor die vorderen Reihen zu viel abbekommen.

Die Nuberthotline meinte zu diesem Vorhaben, dass die Nubox 380 schon wirklich heftig "druck" macht und auch in vielen Kneipen benutzt wird. Überlastungssicherrungen wären schließlich auch vorhanden. -> Zur Not ausprobieren.

Bei Veranstaltungen habe ich eigendlich bisher nie mehr wie 10Watt an etwas wirkungsgradstärkeren Lautsprechern benötigt.

Hier nochmal ein Link zum max. Schalldruck der 380er.

Gruß, Andreas

Hallo Stefan,

ich vermute, bei dieser Anlage geht es doch weniger um eine Discobeschallung als vielmehr um gute Hörbarkeit bei irgendwelchen Veranstaltungen (Festakte, Versammlungen, Theater,...?) auf allen Plätzen. Allerdings habe ich keinerlei Erfahrung, welche Lösungen bspw. erforderlich sind, um eine Rückkopplung beim Einsatz von Mikrofonen zu vermeiden; ich erinnere mich aber ein prominentes Beispiel, nämlich den Bundestag, in dem die Beschallung trotz der Arbeit von Profis anfänglich wegen Rückkopplungsproblemen nicht so recht funktionierte. Hier wäre halt die Frage, ob man da neben der Elektronik auch bei den Lautsprechern und Mikrofonen (Richtwirkung?) entsprechend Vorsorge tragen muss - eine Kneipenbeschallung ist dagegen vergleichsweise unproblematisch.

Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt

Die Rückkoppelungsunterdrückung lauft teilweise per automatischen absenkung des Rückkoppelungsfrequenzbandes ab.
Entscheidend sind nach meinem wissen vor allem die Abstände zwischen Mikrofon und Lautsprecher.
Mit Rückkoppelungen hatten wir bisher noch keine Probleme, da ich am Mischpult nicht geschlafen habe, sodass ich fast immer kurz unter Rückkoppelungslautstärke gearbeitet habe (und das war oft unter 1Watt). Der Grund hierfür sind die eingesetzten Chormicrokone die einen extrem weiten Erfassungswinkel haben.

Bei den Funkheadsets und bei den "Normalen" Mikrofonen hatte ich jedoch nie ein Problem.

Die Richtwirkung der PA Lautsprecher müsste also relativ Extrem sein, um an den Chormikrophonen "Vorbeizukommen", dann ergibts sich jedoch das Dilema, dass die Zühörer einen Hochtonverlusst bzw. diffusschall in Kauf nehmen müssen.

Bisher musst ich im letzten Jahr nur 1. Musikdatei laut abspielen (ein Stück, nachdem 5 Klässler getanzt haben).

Bei 110db pro Lautsprecher, wären das etwa. 128db bei 6 Lautsprechern in 1m Entfernung, also der Schalldruck von zwei PA selbstbaulautsprechern
UND GARANTIERT GESUNDHEITSSCHÄDIGEND.

Da unsere "Aula" überhaupt nicht gedämpft ist, glaube ich, dass der Diffusschall den Schalldruck der durch Entfernungen zu den Lautsprechern (dürfte bei 6 nie größer sein als etwa 6m) verlohren geht entgegenwirkt.
Hier müsste zwar wieder der Haas effekt Auftreten, aber der Spielt ja für die Körperverletzung keine Rolle.

Hallo

Also nen Bekannter von mir hat seinen Partykeller mit 6 cs-70 und 4 aw-1000 ausgestattet. Hab das ganze noch nicht gehört aber er ist davon begeistert.
Vll wäre das auch was für eure Schule.

btw : Bei uns im Musiksaal stehen 2 nuwave 85 xD



Gruß

Andreas

AUA, ist es eine Partyhalle oder nur ein Partykeller (ist das nicht etwas zu schade).

Wie konntest du deine Schule zur Nuwav 85 überreden. Die Nubox 380 hätte noch den Vorteil, dass sie nebenbei als Musikraumlautsprecher verwendet werden könnte. Die Boxen im Moment sind schon mindestens 18 Jahre alt, ich denke früher oder später nagt an denen der Zahn der Zeit.

ich würde einer dem einsatzzweck angemessene lösung den vorzug geben!
sprich, hifi-box für daheim; einen PA-lautsprecher zur beschallung einer aula.

wie wär's zB hiermit:
http://www.monacor.de/de/produktseite_s ... E&typ=full ?

gruß
m(A)ui

ich hatte mit den 85ern gar nichts zutun, sie stehen da halt einfach ^^

Der Monakorlautsprecher besitzt auch keinen um Welten größeren Wirkungsgrad, sie befindet sich zwar in der angestrebten Preisspanne, doch den Angaben zur folge ist der Maximalschalldruck auch nur um 3db größer als bei der Nubox. und besitzt ebenfalls einen Kalottenhochtöner vielleicht interpretiere ich die Messwerte falsch, doch sehe ich hier keinen großen Unterschied zur Nubox 380. Der Bass-Mitteltontreiber ist auch kleiner.
Der Look ist zugegebenermaßen Professioneller. ABS Gehäuse -> Gehäuseschwinger?

@ Stefan

Leider habe ich keine Infos zu dem Raum den du beschallen willst.

Ich rate Dir jedoch ganz ganz doll zu einer Lösung mit professionellen Komponenten!
Mit dem was Du vorhast tust Du Dir keinen gefallen und da spreche ich aus 10 Jahren Erfahrung mit dem Thema PA.

Was Du brauchst sind weder NuBoxen noch Thomann Komponenten....
Die einen sind der Aufgabe nicht gewachsen, die anderen erfüllen deine Qualitätsansprüche nicht...

Wenn Du mir mehr Infos zu deinem Raum und deinem Budget geben würdest könnte ich Dir vielleicht helfen.

Da Du ja recht dicht bei wohnst könntest Du Dir bei mir sogar das eine oder andere anschauen oder anhören, vielleicht sogar leihen und ausprobieren......

Ich will mich aber nicht aufdrängen!

Gruß
te