Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Was sollte ich nur tun?

Auf der einen Seite würde ich mir einen AW-1500 wünschen, aber auf der anderern Seite will ich ja auch Musik hören und Filme schauen und nich im Knast sitzen!
Also habe ich dann leider doch kein Geld eingesteckt (was sich später aber noch als richtige Entscheidung herausstellte) sondern gewartet bis die Polizei kam..

Caisa hat geschrieben:Was sollte ich nur tun?

bassy hat geschrieben:... sondern gewartet bis die Polizei kam..

Während ich wartetend in meinem Wagen saß und dem bewußtlosen Mann in der Pfütze zusah, wie ihn der strömende Regen übergoß, reflektierte ich die bisherigen Ereignisse. Irgendwie erschien mir das alles sehr verwirrend. Meine Fahrt zum nächsten McDonalds endete auf einer einsamen Straßenkreuzung, an dem niemand sonst zu sehen war außer mir und dem Mann.
Wer er wohl war?
Ich stieg aus, nahm die Waffe an mich und versteckte sie im Handschuhfach. Schließlich wollte ich verhindern, daß der gute Mann nach seinem Erwachen wild um sich ballerte. Außerdem war ich entschlossen festzustellen, wer er war. Ich durchsuchte ihn und fand einen Führerschein. Es war einer dieser neuen, im Scheckkartenformat. Nicht schlecht, dachte ich. Der kann ja ne Menge Fahrzeuge führen, sogar Busse! Ich wendete den Ausweis und las den Namen:
"Ivan Glasnoscz".

"Ivan Glasnoscz".

Der Name kam mir bekannt vor. Ich nahm die Bildzeitung vom letzten Donnerstag, welche noch auf dem Beifahrersitz lag und fing an zu blättern. Da war es, auf Seite 5 hieß es als Bildunterschrift: "Ivan Glasnoscz, ein den Behörden alt bekannter ehemaliger KGB Offizier aus Moskau..."

Caisa hat geschrieben:... ehemaliger KGB Offizier aus Moskau..."

Ein KGB Offizier aus Moskau? Hier? Warum sollte der denn eine Bank ausrauben, noch dazu hier in Deutschland?
Gut, der KGB hat nie sonderlich gut gezahlt und daß in der Sowjetunion der Kapatalismus stets angeprangert wurde ist auch kein Geheimnis. Aber warum nur hatte er einen deutschen Führerschein, auf dem sein richtiger Name stehen sollte?

Das Ganze ergab irgendwie keinen Sinn. Die Idee, die Polizei zu rufen, erschien mir mittlerweile als sehr sinnvoll.
Erneut kramte ich nach meinem Handy und wollte gerade die 110 wählen, als plötzlich ...

Erneut kramte ich nach meinem Handy und wollte gerade die 110 wählen, als plötzlich ...

meine Autotür aufging und der ehemaliger KGB Offizier mir eine Waffe unter die Nase hob!
"Los abfahren sonst wirds gleich blutig!" maulte er. Ich ganz aufgeregt erst mal den Auto schlüssel fallen lassen.
Wirds bald oder muss ich erst richtig brutal werden?
Er befahl mir: " fahren Sie bitte...

bassy hat geschrieben: " fahren Sie bitte...

...in den Wald 2 Kilometer da hinten!" Wir dahin und dort stand ein LKW mit ner riesen Ladung geklauter Nubert Nuwave 125 Lautsprechern (lechtzs...). Wir in den Lkw und plötzlich...

Wir in den Lkw und plötzlich...

tauchte Herr Spiegler der bis dato hinter einer Tanne versteckt stand im Scheinwerderlicht vor uns auf...


Alle Figuren sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit Personen des realen Lebens sind nicht gewollt und rein zufällig!

Caisa hat geschrieben:...und plötzlich tauchte Herr Spiegler der bis dato hinter einer Tanne versteckt stand im Scheinwerferlicht vor uns auf...

...im Schlepptau die ganze Schwäbisch Gmünder Polizei und ein Sondereinsatzkommando in voller Ausrüstung noch dazu. Im Angesicht dieser Männer, die Maschinengewehre im Anschlag, warf ich mich instinktiv zu Boden. Keinen Moment zu früh, aber vielleicht hatte ich mit dieser unwillkürlichen Bewegung das Unglück auch erst heraufbeschworen.

Einen Augenblick später brach die Hölle los. In solchen Momenten scheint die Zeit beinahe still zu stehen - ich kann nicht sagen, wie lange es dauerte. Als die Schießerei endlich zuende war und ich mich vorsichtig umsah, lagen die Gangster niedergestreckt auf dem Waldboden.

Mein Blick blieb an Herrn Spiegler hängen, der fassungslos erst auf die toten Ganoven und dann auf den durchsiebten Lkw schaute und...

In diesem Moment fuhr ich erschrocken auf - vom heimischen Sofa. Ich musste eingeschlafen sein. Es war immer noch Samstagnachmittag und der Regen, der auch in meinem Traum vorgekommen war, trommelte auf die Fensterbretter.

(Sorry, aber wenn Herr Spiegler in so einer aberwitzigen Geschichte vorkommt, dann muss sie Fiktion sein ;-)).

g.vogt hat geschrieben:Es war immer noch Samstagnachmittag und der Regen, der auch in meinem Traum vorgekommen war, trommelte auf die Fensterbretter.

Ich stand auf und schaltete den Cd-Player wieder auf "play". Sehr schön, da war es wieder das Gefühl von absoluter akustischer Zufriedenheit, als die süssen Klänge von Opeth's Damnation durchs Zimmer fluteten, aber....aber doch...irgendwas störte doch. Also drehte ich meinen geliebten AX-599 etwas leiser (wobei sich mein verschlafenes Gesicht kurz in der 5cm dicken Frontplatte spiegelte) und lauschte.

Das Geräusch kam aus dem Vorzimmer, um genau zu sein, von der Türe!

Bin wohl immer noch etwas aufgeregt von dem schlimmen Alptraum, also stapfte ich Richtung Türe und öffnete sie. Aber was mußten meine vom Schlaf verpickten Augen dort entdecken...