Verfasst: Mo 31. Okt 2005, 15:59
@ DeKa:
Beispiel für 2000Hz Trennfrequenz:
344[m/s] / 2000[1/s] = 0.172m
0.172[m] / 2 = 0.086m = 8.6cm
Der Abstand beider Membranränder sollte also bei einer Trennfrequenz von 2000Hz unter 8.6cm liegen.
Wenn das gegeben ist, verhalten sich beide Chassis fast wie eine Punktschallquelle und die Box ist somit geeignet auch unter kurzen Hörabständen abgehört zu werden.
@ Ramius:
Eine 125er ist für 2.20m Hörabstand schon geeignet.
Mit der 125er kannst du so oder so unbesorgt sein; die lässt eher deine Ohren an die Grenzen kommen, als sich selbst.
Das mit dem parametrischen EQ wäre schon eine Lösung. Den günstigen PEQ würde ich aber eh nur (wenn ich den Angaben von Behringer trauen kann) für den Subwooferkanal einsetzen. Aber das löst Raumprobleme nunmal nicht.
BTW: Hat dein Verstärker einen Bass-EQ, mit dem man unter 80Hz (insb. 30...50Hz) etwas anheben kann? Damit kannst du ja eine 125er halbwegs simulieren.
Ja. Der Abstand beider Membranränder sollte maximal die Hälfte der Wellenlänge der Trennfrequenz der beiden haben. Okay, das ist nur eine ungefähre (aber sinnvolle) Richtlinie. Allgemein kann man sagen, dass der Abstand von Chassis in Mehrwegekonstruktionen immer möglichst klein gegen die Wellenlänge der Trennfrequenz sein soll. (Man siehe in mein Album das Koax-Chassis an.)Gibt es tatsächlich solch eine Größen-/Hörabstand-Relation?
Beispiel für 2000Hz Trennfrequenz:
344[m/s] / 2000[1/s] = 0.172m
0.172[m] / 2 = 0.086m = 8.6cm
Der Abstand beider Membranränder sollte also bei einer Trennfrequenz von 2000Hz unter 8.6cm liegen.
Wenn das gegeben ist, verhalten sich beide Chassis fast wie eine Punktschallquelle und die Box ist somit geeignet auch unter kurzen Hörabständen abgehört zu werden.
@ Ramius:
Eine 125er ist für 2.20m Hörabstand schon geeignet.
Klar. (Es ist eher so, dass Lautsprecher bei hohen Lautstärken schlechter klingen (sog. nicht-lineare Verzerrungen).)Zudem ist die Frage: Klingt die NW125 auch leise gut, ...
Mit der 125er kannst du so oder so unbesorgt sein; die lässt eher deine Ohren an die Grenzen kommen, als sich selbst.
Ja, schon, aber das wäre aufwendig.Könnte man auch ein DBA verwirklichen mit den großen 125ern vorn und ein oder zwei SUBs hinten, die die 1. Raummode quasi schlucken?
Das mit dem parametrischen EQ wäre schon eine Lösung. Den günstigen PEQ würde ich aber eh nur (wenn ich den Angaben von Behringer trauen kann) für den Subwooferkanal einsetzen. Aber das löst Raumprobleme nunmal nicht.
ATM85?Ach ja: Warum ich gern die 125er hätte: Bei klassischer Musik im Stereobetrieb fehlt mir untenrum doch etwas die Substanz bei den 85ern, weshalb derzeit der Sub dort immer mitläuft, was aber irgendwie nicht so ganz passt (genauer kann ichs eigentlich nicht ausdrücken)...
BTW: Hat dein Verstärker einen Bass-EQ, mit dem man unter 80Hz (insb. 30...50Hz) etwas anheben kann? Damit kannst du ja eine 125er halbwegs simulieren.