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Verfasst: Di 6. Dez 2005, 17:43
von chris_s
Hifi-Mirko hat geschrieben:Hallo,
was ich in jedem Fall noch probiert hätte, wäre den Sub ohne angeschlossene Kabel (vor allem Chinch) mal zu probieren, wenn der FI dann nicht fliegt, kann es auch sein, daß ein Potentialausgleich auf der Chinchleitung erfolgt, z.B. wenn am Receiver noch ne geerdete Antenne hängt. Probiers mal.
s.h. oben:
edit:
hab jetzt alles abgesteckt und den sub direkt eingesteckt. sobald ich ihn einschalten will (schieber ist auf on, also mit kippschalter) fliegt die sicherung wieder
oder
ich habe nach dem ersten fliegen auch line in abgesteckt und nur strom drangelassen. flog auch wieder.
Verfasst: Mi 7. Dez 2005, 07:42
von mcBrandy
Hi Chris
Soll ich mal vorbei kommen und dann probieren wir es gemeinsam aus. Meisten sieht ein zweiter mehr.
Gruss
Christian
Verfasst: Mi 7. Dez 2005, 11:11
von HeckMc
hm. Also nur mal für mein Verständnis:
Der FI geht raus, wenn ein "Fehlerstrom" auftritt, d.h. ein Teil anderweitig abgeleitet wird.
Der Sicherungsautomat (nennt man den so?) geht raus, wenn eine bestimmte Stromstärke überschritten wird.
In neueren Wohnungen ist die komplette Wohnung mit einem FI abgesichert. In älteren nur das Badezimmer.
Sollte der Sub lediglich mit der Steckdose verbunden sein, könnte demnach der FI nicht "fliegen". Der Sub ist aus Holz und steht vermutlich auf den Absorbern. Dies sollte isolierend genug sein, um einen Stromabfluss zu verhindern. Eine Differenz wäre so eigentlich nicht möglich. Oder hat der Sub keinen Euro-Stecker sondern einen richtigen dicken "runden" Stecker? Dann könnte ein Stromabfluss über die Erdung erfolgen und der FI fliegt.
Warscheinlicher finde ich die Möglichkeit, dass die max. Stromaufnahme beim einschalten des Sub die Schwelle des Sicherungsautomaten überschreitet und diesen auslöst. Oder hat der AW1000 eine "Einschaltstrombegrenzung"?
Fragen über Fragen....
Grüße
Karsten
Verfasst: Mi 7. Dez 2005, 11:23
von g.vogt
Hallo HeckMc,
laut den Bildern auf der Nubert-Homepage sowie dem Datenblatt zum Powermodul hat der Subwoofer eine dreipolige Kaltgerätebuchse, ich vermute, der Schutzkontakt ist dann auch intern irgendwo "aufgelegt" - demnach wäre ein "Ableiter" für den Fehlerstrom vorhanden.
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
Verfasst: Mi 7. Dez 2005, 11:25
von HeckMc
Ok wenn dem so ist, dann wäre es natürlich sinnvoll die Metallrückseite des Verstärkermoduls zu erden.
Somit wäre dann ein Verstärkerdefekt wirklich sehr warscheinlich.
Grüße
Karsten
Verfasst: Mi 7. Dez 2005, 18:36
von chris_s
heute kam der neue.
eingesteckt. geht. fragt mich net was da los war. evtl. ne litze oder ne lötstelle oder weiß der geier was.
bin mal gespannt auf die aufklärung von der nsf. evtl. funktioniert er ja bei denen!?
btw:
ist es normal wenn er beim ein-/ ausschalten ploppt??
Verfasst: Do 8. Dez 2005, 07:30
von mcBrandy
Hi Chris
Ich lasse meinen auf Automatik stehen. Da ploppt er nicht.
Der neue funktioniert. Das ist schon mal gut. Evtl war doch ein Fehlerstrom über die "Erde" da.
Gruss
Christian