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Verfasst: Mi 7. Dez 2005, 17:33
von Blap
Also gut. Dann schlachte ich doch Nachbars Schafe, und trinke deren Blut. :twisted:

LOL!

Verfasst: Mi 7. Dez 2005, 18:16
von Vadder
Die Story kannte ich schon - aus der Obdachlosenzeitung in Freiburg (freie Zeitschrift für freie Bürger).Ist halt wieder ein Lehrstück das zeigt,wie der Hase läuft.Beileibe kein Einzelfall. :evil:

Verfasst: Mi 7. Dez 2005, 20:32
von Amperlite
Homernoid hat geschrieben:Landliebe ist genauso Chemie. Ihr seid schon wie Frauen geworden, die auch alles glauben, was man ihnen sagt.... :roll:
Mag sein, aber die schaffen es zumindest, dass es nicht gar so danach schmeckt.

Anm: Leider ist der Begriff "Chemie" landläufig äußerst negativ behaftet (wie man hier ja auch merkt).
Die positiven Aspekte und Errungenschaften werden meist unter den Teppich gekehrt.

Verfasst: Mi 7. Dez 2005, 21:01
von Homernoid
Amperlite hat geschrieben:
Homernoid hat geschrieben:Landliebe ist genauso Chemie. Ihr seid schon wie Frauen geworden, die auch alles glauben, was man ihnen sagt.... :roll:
Mag sein, aber die schaffen es zumindest, dass es nicht gar so danach schmeckt.

Anm: Leider ist der Begriff "Chemie" landläufig äußerst negativ behaftet (wie man hier ja auch merkt).
Die positiven Aspekte und Errungenschaften werden meist unter den Teppich gekehrt.
Fakt ist. Produkte mit dem Namen wie "Landliebe" sollen Natur / Bio vermitteln und eben nicht die Chemie und chemische Zusätze. Chemie wird sicher oft zu unrecht verurteilt, doch genau solche Markennamen suggerieren dem Käufer was völlig falsches. Leider sehen und bemerken vor allem Frauen (und da zumeist Mütter) dieses nicht und denken, alles was so heisst ist top und supergesund.... :roll:

Verfasst: Do 8. Dez 2005, 00:02
von Amperlite
Volle Zustimmung, auch wenn ich mir hier kein Urteil erlaube, da mir Hintergrundwissen fehlt.

Verfasst: Do 8. Dez 2005, 01:59
von te
Also mir persönlich ist die Flasche den Aufpreis wert!
Diese dämliche Becher-Verpackung war derartig unpraktisch....

Ich muss aber auch gestehen, dass ich meine Buttermilch mitlerweile von K-Classic kaufe und nicht mehr von Müller.
Ist deutlich billiger und genauso gut...

Wenn ich aber mal Appetit auf ein eklig süßes, seltsam gefärbtes und mit künstlichen Aromen angereichertes Getränk habe dann ist Müller meine erste Wahl!
Aber mit Milch habe ich das nie in Verbindung gebracht...

Gruß
te

Verfasst: Do 8. Dez 2005, 21:48
von TomTom
burki hat geschrieben: Wenn man versucht, als kleine Firma (und ich weiss wovon ich rede) Fuss zu fassen, sich etwas Kapital zu besorgen oder es gar wagen mag, jemanden einzustellen, gibts nur Absagen, Auflagen, Kosten ...
Egal was "der Staat" so macht, er hat es total verpennt, um was es eigentlich in unserer Gesellschaft überhaupt geht.
Die Innovation und auch die Arbeitsplätze kommen fast nie von der grossen Holding sondern primär von den kleinen Klitschen und denen werden fast nur Steine in den Weg gelegt.
Kann ich nur unterstreichen :evil: !!!

Gruß Tom

Verfasst: Do 8. Dez 2005, 22:52
von BurnumBurnum
Auch wenn mich jetzt einige sicherlich in der Luft zerreissen werden, will ich hier doch mal eine etwas andere Sichtweise zur Diskussion stellen:

Eigentlich kann man Müllermilch keinen Vorwurf machen. Es ist ein Unternehmen, das als primäre Aufgabe hat Umsatz (Gewinn) zu machen. Dazu werden Unternehmen gegründet. Wenn es durch geschicktes ausnutzen der Rahmenbedingungen (Steuerrecht, Subventionen, Kunden verar*!@en...) seinen Gewinn/Umsatz maximieren kann, dann wird es das auch knallhart tun.
Es wird nichts bringen, an irgendein "Gewissen" der Unternehmen zu appellieren, sozialverträglich zu agieren. Der Staat hat für die entsprechenden Rahmenbedingungen zu sorgen.


So, jetzt zerreißt mich :lol: :wink:



BurnumBurnum

Verfasst: Do 8. Dez 2005, 23:39
von Koala
Art. 14 II GG hat geschrieben:Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.
greetings, Keita

Verfasst: Fr 9. Dez 2005, 00:05
von BurnumBurnum
Art. 14 II GG hat geschrieben:Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.
Bei der Ausgestaltung eigentumsrelevanter Normen ist der Gesetzgeber daher verpflichtet, einen verhältnismäßigen Ausgleich zwischen der grundsätzlich gewährleisteten Privatnützigkeit des Eigentums und der Sozialpflichtigkeit des Eigentums herzustellen. Die Sozialpflichtigkeit begründet jedoch keine individuelle Verpflichtung des einzelnen Eigentümers.
Es is immernoch ein "soll" und kein "muss" *gg* :lol: :wink:



jetzt geh ich aber pennen ...

BurnumBurnum