Ich habe etwas sehr Merkwürdiges festgestellt! Jeden Morgen um 5 Uhr erwacht der Recorder von allein zum Leben! Das Display bleibt dunkel (automatische Beleuchtung aktiviert), das Laufwerk läuft an, man hört Geräusche wie von einer arbeitenden Festplatte, dann surrt das Laufwerk ein paar Sekunden und der Spuk ist vorbei! Gibts denn sowas?!
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Gestörte Bildqualität bei PANASONIC DVD-Recorder DMR-ES10
Shenmue hat geschrieben: Ich habe etwas sehr Merkwürdiges festgestellt! Jeden Morgen um 5 Uhr erwacht der Recorder von allein zum Leben! Das Display bleibt dunkel (automatische Beleuchtung aktiviert), das Laufwerk läuft an, man hört Geräusche wie von einer arbeitenden Festplatte, dann surrt das Laufwerk ein paar Sekunden und der Spuk ist vorbei! Gibts denn sowas?!
EIN RÄTSEL!
Schau Dir mal die Bewertungen bei guenstiger.de an, der Panasonic macht da wohl eine Art Selbsttest, weshalb sich einige beschweren, die das Teil im Schlafzimmer/1-Zi-App. stehen haben
Gehört wohl so, läßt sich aber auch nicht abschalten, so viel ich weiß.
Zum Thema:
Hast Du einen 100Hz-TV?
Vielleicht hast Du nur das Antennenkabel zwischen Recorder und TV in einer 100Hz-Ausführung (besser geschirmt und Ferritkerne an den Enden), aber zwischen Wanddose und Recorder das beigelegte (meist "billige", "minderwertige") Kabel.
Du schreibst ja, dass selbst das Tunerbild am Pana grieslig ist. Was noch sein kann. Dein Antennensignal ist "ZU gut", das heißt, der Pegel zu hoch. Evtl. kann das Dein TV besser ab als der Pana. Müsste man messen lassen (Vermieter/Eigentümer müsste sowas zahlen, wenn Du den Kabelanschluß bei ihm mitbezahlst, also dieser Bestandteil des Mietvertrags ist. Da er nicht einwandfrei funktioniert, muss er für Abhilfe sorgen. Aber besser erst mal ganz vorsichtig anfragen, bzw. andere Mieter fragen, ob die ähnliche Probleme haben - für den Fall, dass Du Mieter in einem Mehrfamilienhaus bist ) Evtl. mal bei MM oder ähnl. mal einen Pegelabschwächer kaufen und bei keiner Besserung wieder zurückgeben - die sind da meist sehr kulant bei Rückgaben - oder schriftlich geben lassen, dass Du das Teil zurückgeben kannst, wennŽs nicht hilft.
Nun denn, ich hoffe, Du bekommst Dein Problem in den Griff,
Gruß
chita
Front: NL30 + ABL30, Center: NL CS-40; Rear: NL RS-3 ; Sub: AW-1000. AVR: Onkyo TX-NR818, NL30 mit ABL an Endstufe Harman Kardon HK870. CDP: Denon DCD-1450AR, LP: Thorens TD-280 MK II mit Goldring AC-30. Panasonic TX-P46S20
Hallo chita,
danke für deine Hilfe. Gott sei Dank ist der Pana nicht defekt.
Zum anderen Problem. Es ist einer der ersten WEGA-Sonys ohne 100HZ, und ich benutze immer "irgendein" Antennenkabel bzw. mehrere Antennenkabel. Worauf muss ich beim Kabelkauf achten? Die Vermieter sind meine Eltern.
Das Problem mit der schlechten Bildqualität taucht jetzt nur noch bei einigen Sendern auf: Sat.1 zum Beispiel nervt durch durchs Bild laufende parallele Linien.
Grüße
Alex
danke für deine Hilfe. Gott sei Dank ist der Pana nicht defekt.
Zum anderen Problem. Es ist einer der ersten WEGA-Sonys ohne 100HZ, und ich benutze immer "irgendein" Antennenkabel bzw. mehrere Antennenkabel. Worauf muss ich beim Kabelkauf achten? Die Vermieter sind meine Eltern.
Das Problem mit der schlechten Bildqualität taucht jetzt nur noch bei einigen Sendern auf: Sat.1 zum Beispiel nervt durch durchs Bild laufende parallele Linien.
Grüße
Alex
Hallo nochmal!
Das mit dem schlechten Bild kann natürlich viele Ursachen haben.
Erst mal nochmals zum Antennenkabel. Beim Kauf mal schauen, was auf der Packung steht. Wichtig meines Erachtens: Doppelte Schirmung, evtl. sogar dreifache. Die etwas besseren Kabel sind dadurch auch meist etwas dicker als die ganz billigen. Man muss aber kein Vermögen ausgeben. Als Beispiel: Ich hatte mal ein 5m Kabel (noname) für ca. 5 Euro und damit auch leichte Probleme bei manchen Sendern. Habe dann mal, weils mich genervt hat, ein Kabel von Freitag oder Hama gekauft, welches dann knapp 10 Euro gekostet hat. Also nicht wirklich sauteuer, aber halt qualitativ etwas hochwertiger. Damit wars dann schon deutlich besser.
Evtl. hilft auch ein Kabel, das schon Ferrithülsen dran hat. Die Kabel fallen dadurch auf, dass ca. 2-3cm neben den Antennensteckern kleine Verdickungen von ca. 3-4 cm Länge sind. In denen ist eine Ferrithülse "versteckt". Meist sind diese Kabel dann als 100Hz-tauglich gekennzeichnet. Kosten auch nicht die Welt, sollen halt Störungen besser unterdrücken.
Was ich auch schon festgestellt habe:
Wird beim Renovieren/Streichen über die Wanddose gemalt (Blende abmontiert), sind oft Farbreste an den Buchsen.
Diese sorgen für einen schlechten Kontakt! Habe mein Problem erst endgültig in den Griff bekommen, als ich mit einem kleinen Schraubenzieher (Schraubendreher, wieŽs fachmännisch richtig heißt) und einem Taschenmesser, sämtliche Farbreste von den Kontakten weggekratzt habe. Dann noch den Stecker vom eingesteckten Antennenkabel mehrmals in der Antennendose hin und her gedreht, um den Rest der Farbe loszuwerden.
Diese minimale Kontaktverbesserung brachte aber echt viel!
Noch ein Versuch:
Es gibt bei den Antennendosen zwei pinzipielle Varianten:
Die Durchgangsdose und die Enddose.
Die Durchgangsdose wird verwendet, wenn das in der Mauer verlegte Antennenkabel wieder weiter zu einer anderen Dose geht, die Enddose, wenn es die letzte Dose in dem Strang ist. Die Enddose hat einen Abschlußwiderstand eingebaut (75 Ohm, wenn ich richtig liege - dafür leg ich jetzt nicht meine Hand ins Feuer )
Evtl. mal die Dose ausbauen und nachschauen. Bei der Durchgangsdose geht ein Kabel rein und eins raus. Dabei ist meist noch ein Pfeil an der Verschraubung in der Dose. Einer rein, einer raus. Dazu muss man aber auch wissen, welches Antennenkabel in der Wand vom Verteiler kommt und welches weiter zur nächsten Dose geht. Bei der Enddose ist normal nur ein Anschluß dran (Pfeil zur Dosenmitte), und daneben ist ein Widerstand eingeklemmt.
Vielleicht kannst Du das selber machen oder kennst jemanden, der da etwas Erfahrung hat. Ist eigentlich kein Hexenwerk, aber wenn man gar keine Ahnung von der Materie hat, vielleicht doch nicht ganz einfach.
Aber wenn Du schon dabei bist, auch mal schauen, ob der Schirm auber aufgelegt ist und die Schruabenklemmen gescheit angezogen sind.
So, ich hoffe, ich hab Dich jetzt nicht komplett verwirrt, und Du kannst damit was anfangen.
Schönes Wochenende (mit vielleicht schon einem besseren Bild )
Gruß
chita
Das mit dem schlechten Bild kann natürlich viele Ursachen haben.
Erst mal nochmals zum Antennenkabel. Beim Kauf mal schauen, was auf der Packung steht. Wichtig meines Erachtens: Doppelte Schirmung, evtl. sogar dreifache. Die etwas besseren Kabel sind dadurch auch meist etwas dicker als die ganz billigen. Man muss aber kein Vermögen ausgeben. Als Beispiel: Ich hatte mal ein 5m Kabel (noname) für ca. 5 Euro und damit auch leichte Probleme bei manchen Sendern. Habe dann mal, weils mich genervt hat, ein Kabel von Freitag oder Hama gekauft, welches dann knapp 10 Euro gekostet hat. Also nicht wirklich sauteuer, aber halt qualitativ etwas hochwertiger. Damit wars dann schon deutlich besser.
Evtl. hilft auch ein Kabel, das schon Ferrithülsen dran hat. Die Kabel fallen dadurch auf, dass ca. 2-3cm neben den Antennensteckern kleine Verdickungen von ca. 3-4 cm Länge sind. In denen ist eine Ferrithülse "versteckt". Meist sind diese Kabel dann als 100Hz-tauglich gekennzeichnet. Kosten auch nicht die Welt, sollen halt Störungen besser unterdrücken.
Was ich auch schon festgestellt habe:
Wird beim Renovieren/Streichen über die Wanddose gemalt (Blende abmontiert), sind oft Farbreste an den Buchsen.
Diese sorgen für einen schlechten Kontakt! Habe mein Problem erst endgültig in den Griff bekommen, als ich mit einem kleinen Schraubenzieher (Schraubendreher, wieŽs fachmännisch richtig heißt) und einem Taschenmesser, sämtliche Farbreste von den Kontakten weggekratzt habe. Dann noch den Stecker vom eingesteckten Antennenkabel mehrmals in der Antennendose hin und her gedreht, um den Rest der Farbe loszuwerden.
Diese minimale Kontaktverbesserung brachte aber echt viel!
Noch ein Versuch:
Es gibt bei den Antennendosen zwei pinzipielle Varianten:
Die Durchgangsdose und die Enddose.
Die Durchgangsdose wird verwendet, wenn das in der Mauer verlegte Antennenkabel wieder weiter zu einer anderen Dose geht, die Enddose, wenn es die letzte Dose in dem Strang ist. Die Enddose hat einen Abschlußwiderstand eingebaut (75 Ohm, wenn ich richtig liege - dafür leg ich jetzt nicht meine Hand ins Feuer )
Evtl. mal die Dose ausbauen und nachschauen. Bei der Durchgangsdose geht ein Kabel rein und eins raus. Dabei ist meist noch ein Pfeil an der Verschraubung in der Dose. Einer rein, einer raus. Dazu muss man aber auch wissen, welches Antennenkabel in der Wand vom Verteiler kommt und welches weiter zur nächsten Dose geht. Bei der Enddose ist normal nur ein Anschluß dran (Pfeil zur Dosenmitte), und daneben ist ein Widerstand eingeklemmt.
Vielleicht kannst Du das selber machen oder kennst jemanden, der da etwas Erfahrung hat. Ist eigentlich kein Hexenwerk, aber wenn man gar keine Ahnung von der Materie hat, vielleicht doch nicht ganz einfach.
Aber wenn Du schon dabei bist, auch mal schauen, ob der Schirm auber aufgelegt ist und die Schruabenklemmen gescheit angezogen sind.
So, ich hoffe, ich hab Dich jetzt nicht komplett verwirrt, und Du kannst damit was anfangen.
Schönes Wochenende (mit vielleicht schon einem besseren Bild )
Gruß
chita
Front: NL30 + ABL30, Center: NL CS-40; Rear: NL RS-3 ; Sub: AW-1000. AVR: Onkyo TX-NR818, NL30 mit ABL an Endstufe Harman Kardon HK870. CDP: Denon DCD-1450AR, LP: Thorens TD-280 MK II mit Goldring AC-30. Panasonic TX-P46S20