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Verfasst: Mi 4. Jan 2006, 17:58
von ta
Ach ja wenn es sich beim Denon um diesen Denon handelt:
http://www.kleinanzeigen-landesweit.de/ ... 68467.html

ist er sicher auch sehr gut für Boxen mit ABL geeignet.
Sowohl von der Leistung her, und auftrennbar scheint er ja auch zu sein.

Das einzige was mich stutzig macht ist die Optokoppler-Übertragung, die Wandlung müßte doch Verluste geben??

200 Euro scheint zudem ein anständiger Preis für das Gerät zu sein, wenn es hier für 250 angeboten wird.

Gebrauchtkauf ist halt natürlich ein Risiko.

Verfasst: Mi 4. Jan 2006, 18:11
von K.Reisach
Also mein Eindruck ist inzwischen daß Yamaha zwar technisch und preislich top ist, aber man dafür an der Verarbeitung/Haptik Kompromisse in Kauf nehmen muß.
Richtig. Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen.

Man sieht ziemlich eindeutig, wo das Geld reingesteckt wurde. Das Gehäuse war es jedenfalls nicht :wink:
Wenigstens hat er eine Metalfront, eine dicke Frontklappe (dessen genaue Ausrichtung man meisst selbst per Zahnstocher vornehmen muss) und Regler aus Metall. Dahinter sitzen jedenfalls ausserordentlich hochwertige Potis und Schalter :wink:

Gruß, Kevin

Re: Yamaha

Verfasst: Mi 4. Jan 2006, 18:12
von tiad
ta hat geschrieben:..Das Gerät wirkte auf mich wie ein High-End-Ausflug von Cyberhome.
:lol: :lol:
ta hat geschrieben:Wenn dir die Verarbeitung nicht wichtig ist und du hauptsächlich "Klang" willst (darüber kann man streiten), nimm Yamaha. Wenn du zusätzlich noch ein Gerät willst, was sich auch gut anfühlt, leg die paar Euros drauf und nimm Marantz. IMHO!
Ja, der Marantz in champagner wirkt wirklich sehr edel, allerdings auch massiv. Daher habe ich ihn in schwarz genommen. Wirkt puristischer und dezenter.
K.Reisach hat geschrieben:..
*Wildeste Surroundintegrationen mit Abl usw. möglich, dank zuvieler Umschaltmöglichkeiten :wink:
*Übersprechdämpfung 86dB statt ~50dB
*LS Potentiometer voll gekapselt, nicht halboffen
*Für Voodooisten: Deutlich hochwertigerere Kondensatoren und Emitterwiderstände (weniger Endstufeneigenrauschen)
Hört sich alles sehr gut an. Aber als "eher" Laie, verstehe ich nicht, wass beispielsweise der gekapselte Poti für einen Vorteil bringt, zumal die das Kratzen des LS Reglers doch eher von Yamaha bekannt ist. Hatte vor Jahren mal einen AX-450 Amp auch mit diesem Problem. Der Amp selbst leistete aber zu meinen Studienzeiten sehr gute Dienste und war eigentlich unkaputtbar.
K.Reisach hat geschrieben:..
Vorteil Marantz
*Schöneres Gehäuse (allerdings recht instabil (Bodenplatte))
*100W Transis statt 80W, bringt ihm in der Praxis aber rein garnix, n Verstärker besteht nicht nur aus Endtransistoren.
Ja und was ich noch gut finde:
- Auswahl Farbe zwischen champagner und schwarz
- sehr genaue Lautstärkeregelung via FB (da achte ich drauf, da der HK 670 hier sehr schwach war). Im Datenblatt steht was vom "doppelten Motorpoti". Vielleicht ist dies ein Grund dafür.
- Netzteil mit Schnittbandkern-Trafo ( LDPS - Linear Drive Power Supply)
- HDAM Module
- symmetrischer Aufbau
- Optik und Haptik sehr gelungen. Zeitloses Design der Range Serie. Die Verstärker schauen schon seit Jahren so aus, wenn man mal aufrüsten oder weitere Teile dazu kaufen möchte!
- Class A Betrieb möglich (durch einen einfachen Schalter)
- ABL Modul und alle Klangregler durch Source Direct Taste einfach ausschaltbar (ohne irgendwelche Knacksen und Blops).

Gruss
tiad

Verfasst: Mi 4. Jan 2006, 18:15
von K.Reisach
Hört sich alles sehr gut an. Aber als "eher" Laie, verstehe ich nicht, wass beispielsweise der gekapselte Poti für einen Vorteil bringt, zumal die das Kratzen des LS Reglers doch eher von Yamaha bekannt ist. Hatte vor Jahren mal einen AX-450 Amp auch mit diesem Problem.
Verdreckt nicht so schnell. War auch eigentlich nie ein Problem von den Yamahas ab 5xx. Problem war früher der Eingangswahlschalter. Früher mechanisch, heute elektronisch, was zwar besser, aber immernoch nicht völlig problemos ist.

Gruß, Kevin

Verfasst: Mi 4. Jan 2006, 18:18
von Koala
K.Reisach hat geschrieben:Man sieht ziemlich eindeutig, wo das Geld reingesteckt wurde. Das Gehäuse war es jedenfalls nicht :wink:
Wenigstens hat er eine Metalfront, eine dicke Frontklappe (dessen genaue Ausrichtung man meisst selbst per Zahnstocher vornehmen muss) und Regler aus Metall.
Das ist doch ein Widerspruch in sich, eine Blende aus Kunststoff sowie Drehknöpfe aus dem gleichen Material hätten es genauso gut getan ;)

greetings, Keita

Verfasst: Mi 4. Jan 2006, 18:21
von K.Reisach
Dann würde das Gerät vermutlich niemand kaufen :wink:

Verfasst: Mi 4. Jan 2006, 18:23
von tiad
Wieso Harman kaufen die Leute doch auch.

Gruss
tiad

Verfasst: Mi 4. Jan 2006, 18:24
von K.Reisach
Aber nur um sich die Weihnachtsbeleuchtung zu sparen :lol:

Verfasst: Mi 4. Jan 2006, 18:33
von Koala
Bei NAD funktioniert's auch prächtig...

greetings, Keita

Verfasst: Mi 4. Jan 2006, 18:48
von K.Reisach
Zumindest der 372 soll ja Metall sein :wink:
Ich weiss auch nicht, ob eine dünne Metallplatte sooo viel teurer als ne Plastikplatte ist.

Bei Yamaha klebt die gleiche Front an allen Stereoamps. Bei den Stückzahlen wird das ziemlich egal sein.

Gruß, Kevin