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Verfasst: Do 26. Jan 2006, 17:28
von jbst
Doch, klar hat der Bi-Amping Anschlüsse. Ist der Unterschied hörbar zu normalem Anschluss und Bi-Amping? Was ist Totschwingen?

Grüße, jbst

Verfasst: Do 26. Jan 2006, 18:08
von K.Reisach
Doch, klar hat der Bi-Amping Anschlüsse.
Dann benutzt doch beide Stufen getrennt am Center. Brücken rausnehmen :!:
Was ist Totschwingen?
Die Endstufe kann möglicherweise nur an einer Last betrieben werden, sonst läuft sie, einfach gesagt, ausserhalb ihrer Parameter und brennt ab.

Gruß, Kevin

Verfasst: Do 26. Jan 2006, 18:17
von jbst
Dann bräuchte ich aber einen Cinch Y-Adapter für dei beiden Kanäle der Endstufe, oder? Hab grad nochmal ein bisschen im Technik satt rumgeblättert und da steht drin, dass Bi-Amping recht problematisch ist. Trifft das so zu?

jbst

Verfasst: Do 26. Jan 2006, 18:27
von K.Reisach
Dann bräuchte ich aber einen Cinch Y-Adapter für dei beiden Kanäle der Endstufe, oder?
Jo.
Trifft das so zu?
Nicht in dem Fall.

Gruß, Kevin

Verfasst: Do 26. Jan 2006, 18:30
von jbst
Ok,

dann danke ich dir schonmal für deine Hilfe. Eine Frage hab ich noch: Ist ein Klangunterschied zwischen Bi-Amping und normalem Anschluss zu erwarten? (Wegen der Ausgeglichenheit der Front)

jbst

Verfasst: Do 26. Jan 2006, 18:32
von K.Reisach
Ist ein Klangunterschied zwischen Bi-Amping und normalem Anschluss zu erwarten? (Wegen der Ausgeglichenheit der Front)
Bei absoluten Extrempegeln oder schlechten Endstufen möglicherweise. Unwahrscheinlich!

Verfasst: Fr 27. Jan 2006, 14:02
von Paul
Mein beiden Rotel schalten bei Kurzschluß ab ohne daß die Sicherung gewechselt werden muß. Die Rotel 980 (Mono gebrückt) betreibt mühellos meinen Nuline CS 70 Center.

Verfasst: So 29. Jan 2006, 13:20
von TabOOn
Hi,

mal eine kurze "Zwischenfrage"
=> Wo wird beim Bi-Amping entschieden welche Frequenzen den jetzt Hoch oder Tief sind.
Dafür muss das Signal doch durch irgenwelche Frequenzweichen gehen, oder?
Wenn dem so ist, woher weiss die Frequenzweiche wo sie Trennen muss, damit die Treiber
in dem LS die "richtigen" Anteile des Signal sehen.

Gruß
Christian

Verfasst: So 29. Jan 2006, 16:24
von Koala
TabOOn hat geschrieben:=> Wo wird beim Bi-Amping entschieden welche Frequenzen den jetzt Hoch oder Tief sind.
Dafür muss das Signal doch durch irgenwelche Frequenzweichen gehen, oder?
Wenn dem so ist, woher weiss die Frequenzweiche wo sie Trennen muss, damit die Treiber
in dem LS die "richtigen" Anteile des Signal sehen.
Bei gewöhnlichen HiFi-Boxen durch die eingebauten passiven Filtersegmente, da sie sich nicht umgehen lassen. Gäbe es einen Bypass für die Filter, könnte man auch alternativ mit einer aktiven Frequenzweiche arbeiten, d.h. vor den Endstufen das Signal splitten.

greetings, Keita

Verfasst: So 29. Jan 2006, 20:58
von TabOOn
Koala hat geschrieben: Bei gewöhnlichen HiFi-Boxen durch die eingebauten passiven Filtersegmente, da sie sich nicht umgehen lassen. Gäbe es einen Bypass für die Filter, könnte man auch alternativ mit einer aktiven Frequenzweiche arbeiten, d.h. vor den Endstufen das Signal splitten.

greetings, Keita
So stelle ich mir das bei einem "Singel-Amping" vor. Aber der Vorteil von Bi-Amping soll doch gerade sein das sich
eine Endstufe um die hohen und eine um die tiefen Anteile des Signals kümmert. Wenn ich das nicht falsch ver-
standen habe muss da doch noch vor der Box entschieden werden wo getrennt wird...

Gruß
Christian