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SAC beta+Igel Hoerbericht an Nuwave125

Diskussionen über klassische Zwei-Kanal-Geräte wie Verstärker, CD-Player, Plattenspieler
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Logan68
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Beitrag von Logan68 »

Hi Caisa,
das ging fix, hab das Bild zwar jetzt im Album aber dazu nun also auch dies:

[img=http://img156.imageshack.us/img156/3743/img22461119hq.th.jpg]

Vorstufe ist die beta ebenfalls von SAC.
PIO SC-2022 - Crown 1502- NW125 - ATM125 - Triangle Zerius202 - AKG 701
Was kuemmert mich heute, was ich gestern ins Forum geschrieben habe?
Caisa

Beitrag von Caisa »

Hab dir im Album geantwortet! :wink:

Gruß Caisa
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Logan68
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Beitrag von Logan68 »

Ich auch, Randbemerkung: Die Nubert ATM Kabel als Strippen zu bezeichnen.....
Dieser Eindruck kann nur durch meine schlampige Aufstellung zustande kommen :oops:
PIO SC-2022 - Crown 1502- NW125 - ATM125 - Triangle Zerius202 - AKG 701
Was kuemmert mich heute, was ich gestern ins Forum geschrieben habe?
ta
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Re: SAC beta+Igel Hoerbericht an Nuwave125

Beitrag von ta »

Hallo Logan!
Interessanter Bericht und hübsche Teile die du dir da angeschafft hast. 8)
Logan68 hat geschrieben: Grundtendenz eher hell, analytisch als warm. Habe aber auch einen akkustisch nicht so plueschigen Raum. Die bescheidenen 50W reichen mir sogar aus, um bei DVDs in Verbindung mit dem ATM den Einsatz eines AW880 in Frage zu stellen. Zumindest bis ca. ?25dB beim Yamaha und bei einer nicht uebertriebenen Ueberhoehung des LFEs.

Spielraum fuer Verbesserungen habe ich empfunden, wenn ich den Verstarker bei ein paar Radauscheiben wie z.B: von Offspring lauter gedreht habe. Da klang es zu hell, zu verwaschen und bei Bad Religions Sinister Rogue (Empire strikes back) oder auch Social Distortions Dear Lover (White Light, White Heat, White Trash) kratzte der Hochtoener. Dies trat aber auch bei dem Yamaha pure direct auf, so dass ich dies auf die Aufnahme schob und etwas runterdrehte.
Waehrend mit dem Yamaha als Vorstufe obige Bad Religion noch leicht kratzte, verschwand dies mit der beta vollstaendig. [..] Allerdings ist das Fortfallen des Kratzens ziemlich entscheidend.
So ähnlich war das früher bei mir als ich noch meinen Sony-Receiver daheim hatte. :rolleyes:
Malcolm hat geschrieben:Schöner Bericht, den ich voll und ganz nachvollziehen kann- mir gings beim Umrüsten Rotel -> Korsun ähnlich.
Ich glaube auch an den Verstärkerklang- vor allem aber daran dass viel Leistung durch nichts zu ersetzen ist :wink:
Ein ähnliches Erlebnis hatte ich nämlich auch , als ich den Sony abgehängt hab und den Pio angeschlossen... Halt wohl nur in einer "etwas" niedrigeren Preis- und Leistungsklasse... S-Laute waren teilweise ein furchtbar unbestimmtes Gezischel, mit dem Pio erscheinen sie weniger scharf teilweise sogar "strukturiert". Ich frage mich inzwischen, ob da auch Sachen wie Pegel und Eingangsimpedanzen eine Rolle spielen könnten (vielleicht hat mein CD-Player ja früher den Receiver-Eingang irgendwie übersteuert, jetzt sind die Geräte vom gleichen Hersteller...)
Das SD-Album lag nach dem Nuwaves-Kauf jedenfalls ne Zeitlang in der Ecke, bis ich mir den Verstärker geholt hab....
Wär natürlich ne böse Vermutung... Die ganzen Leute, die erzählen, mit dem Nubi-Kauf hätten sie die Hälfte ihrer CDs weggeworfen---und am Ende war es eine schlecht abgestimmte Kette oder so...
Empfehlung von SAC ist es, die Igel dicht an die LS zu stellen, um LS Kabeleinfluesse gering zu halten. Die Konstruktion der Vorstufe erlaubt hingegen sehr lange Kabel zu den Endstufen. Um fuer den Hoervergleich identische Bedingungen zu haben, habe ich sie erstmal konventionell, mittig zwischen die LS und ohne ATM aufgestellt.
Ich dachte immer genau deswegen hat man doch Monoblöcke...? Um sie an die Boxen zu stellen. :wink: ich würde da zur Verbindung aber schon zu einem Cinch?-Kabel greifen, was wenigstens geschirmt ist. :)
Seeed wurden insgesamt schlicht knackiger wiedergegeben.
Social Distortion oder Offspring waren weniger verwaschen, verschrammelt.
Ich glaube wir haben einen ähnlichen Musikgesachmack... :)
Prinzipiell ist die Wiedergabe von Stimmen und hoeheren Frequenzen deutlicher, teilweise wie ausgeschnitten. Dabei wirkt das auch bei hoeheren Pegeln nicht aufdringlich oder gar unmusikalisch. Ein grosser Pluspunkt. Bass sehr straff, trocken und walkt schoen den Sessel durch ohne zu wummern. Breite Buehnengestaltung und durch die ueberaus deutliche Stimmwiedergabe im Vordergrund gewinnt der Klang an Tiefe. Beeindruckend die stabile Wiedergabe bei hoeheren Pegeln, die man auch mit etwas aggressiver Musik gar nicht als so laut empfindet.
Ich habe es bei mir besonders an Bläsern und Frauenstimmen gemerkt. Die klingen mit dem Pioneer einfach echter und weniger ...hm..billig. Achte da mal drauf!


Das Klangbild ist insgesamt besser als beim Arcam, der sich wacker schlaegt und dem der Yamaha stereotechnisch nicht gewachsen ist. Der Arcam spielt allerdings preislich eine Liga niedriger als das SAC Trio. In Anbetracht vieler Meinungen im Forum die gegenueber zu erzielende Verbesserungen mit Verstaerkern eher skeptisch sind, war ich doch vom Unterschied positiv ueberrascht. Igel und beta bleiben hier. Der Arcam, treuer Gefaehrte, ist raus.
Interessant, daß es doch so deutlich ist. Die einen sagen, die großen Unterschiede gibts nur von ganz billig zu etwas teurer, die anderen behaupten,daß es auch im gehobenen Bereich noch zu deutlichen Verbesserungen kommt.
Wär mal interessant zu wissen, wo die einzelnen "Stufen" so liegen, um optimalere Aufrüstergebnisse zu erzielen...
Das mit dem Receiver war ja klar....

Was ich interessant finde ist wie klein diese Igels doch sind.
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Logan68
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Beitrag von Logan68 »

Hi ta,
Ich glaube wir haben einen ähnlichen Musikgeschmack...
....mein Beileid :lol:

ich wollte dem Arcam ja eine Chance geben, darum die momentane, mittige Aufstellung.

Das mit SD und Ofspring muss aber irgendwie auch an der Aufnahme liegen. Good Riddance, also echte Schrammler, klingen da "sauberer" und sind nicht in der gleichen Gewichtsklasse in Bezug auf Produktionskosten. Vielleicht haben die das auch bewusst voll ausgepegelt, weil die meisten Anlagen auf denen sowas laeuft eher grob klingen. Bei SD betrifft das ueberwiegend nur white light..., die letzte ist m.E. besser abgemischt. Da kam der Arcam gut mit zurecht.
Interessant, daß es doch so deutlich ist. Die einen sagen, die großen Unterschiede gibts nur von ganz billig zu etwas teurer, die anderen behaupten,daß es auch im gehobenen Bereich noch zu deutlichen Verbesserungen kommt.
Oha, wenn ich meinen Bericht nochmal so lese, entdecke ich doch diese typischen Testphrasen aus gaengigen Zeitschriften oder Foren, die ich doch so sehr vermeiden wollte....gute Idee fuer einen neuen Thread....die besten Testphrasen/-plattheiten.

Diese Abstufung ist ja nur ganz schwer schriftlich zu vermitteln. Meine Freundin haelt mich angesichts dessen fuer bekloppt, besessen. Fuer sie sind die Unterschiede die Panik nicht wert.

Die fuer mich erzielte Verbesserung hat in etwa die gleiche Dimension wie NAD3020i gegen den Arcam. Aber was heisst das? Die Unterschiede bei einem Umstieg von 500 Euro Boxen auf 750 Euro Boxen koennen u.U. viel groesser sein. Bei einem Vergleich CD Spieler Nad542 /Linn Genki sprach der Haendler von Welten, ich von Fragezeichen. Preisunterschied ca.800(?) Euro.

Jetzt bei mir hoerte ich bei leiser Wiedergabe (etwas unter Gespraechspegel) kaum einen Unterschied. Aber bei etwas mehr Lautstaerke, brauchte ich noch nicht mal verkrampft lauschen. War sofort klar.

Auf schlechteren LS als die 125er, koennte ich vielleicht gar keinen Unterschied zw. Arcam und SAC festmachen. Waere Neugierig wie hier die Igel/beta gegen einen Creek Destiny abschneiden wuerden.

Im gehobenen Bereich kommt es, glaube ich, noch mehr auf die Kombination innerhalb der Kette an. Da muss dann bei allen Geraeten optimiert werden. Wenn winzigste Details noch einen Hauch filigraner, zarter herausseziert werden, muessen alle Komponenten ueber ganz scharfe Skalpelle verfuegen.
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Logan68
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Beitrag von Logan68 »

Die neue Stereoplay ist mit mir einer Meinung. Waer ja peinlich, wenn die da schlecht abgeschnitten haetten. :wink:
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