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Verfasst: Do 30. Mär 2006, 21:49
von Steppenwolf
Ich bin gespannt.

Also, in letzter Zeit läuft bei mir (*mal eben die ganzen Klassik-CD's beiseite räum*) sehr oft:

Blue Note - Perfect Takes
Miles Davis - Kind of Blue

[Edit] Beide bieten sich für Neueinsteiger ganz gut an. So zum "Bleistift".

Verfasst: Do 30. Mär 2006, 21:58
von Ghost-Wolf
Steppenwolf hat geschrieben:Ich bin gespannt.
Ich auch! :D
Steppenwolf hat geschrieben:Also, in letzter Zeit läuft bei mir (*mal eben die ganzen Klassik-CD's beiseite räum*) sehr oft:

Miles Davis - Kind of Blue


Damit und mit den Songs von Katie Melua hat das ganze bei mir auch angefangen. :wink:

Verfasst: Do 30. Mär 2006, 22:04
von ramses
Ghost-Wolf hat geschrieben: Damit und mit den Songs von Katie Melua hat das ganze bei mir auch angefangen. :wink:
Na da bin ich auch mal gespannt. In das ein oder andere Album von Katie Melua werd ich das nächste mal im Plattenladen(CD Laden) meines Vertrauens reinhören :)

mfg

jazzneuling

ramses

Verfasst: Do 30. Mär 2006, 22:13
von Steppenwolf
Hallo Ghost-Wolf,

hab meinen Post vorhin noch mal editiert.

Wobei Katie Melua nicht gerade Jazz-typisch ist, aber wie Nora Jones z. B. gerne in diese Schublade gesteckt wird.
Mich wundert es etwas, das man Katie Melua erst jetzt würdigt, habe selbst nur "Call Off the Search",
die neue CD kenne ich noch nicht, steht aber auf meinem Wunschzettel.
Wenn Du in dieser Richtung interessiert bist, muß man wohl z.B. Nora Jones nennen (klar) oder aber
auch Rickie Lee Jones, die Mutter? des jazzigen Folk-Rock, wenn man das so sagen darf.

Verfasst: Do 30. Mär 2006, 22:23
von Ghost-Wolf
Stimmt, Steppenwolf, die Nähe zu Norah Jones ist auf jeden Fall gegeben.

Wobei mir Norah schon fast zuviel Mainstream ist, eher Pop als Jazz.
Katie geht für mich etwas mehr in die Jazz-Richtung. Ich habe beide Alben von Ihr. Und ich finde beide sind definitiv zu empfehlen.

Rickie Lee Jones war mir bislang noch gar kein Begriff.
Werde mal gelegentlich sehen, ob ich was von Ihr auf die Ohren bekommen kann.

Wenn es um ruhigen Jazz mit traumhaften Stimmen geht. darf auf gar keinen Fall Solveig Slettahjell vergessen werden.

Ihre drei bisher erschienen Alben "Slow Motion Orchestra", "Silver" und "Pixiedust" sind alle klare Kauftipps bei mir.
Während es eigentlich eher umgekehrt üblich ist, ist es hier häufig die Begleit-Band die zwischendurch improvisierend ausbricht und dann von der hinreissenden Frontfrau wieder eingefangen wird.

Ich hoffe, Ihr versteht, was ich meine. :wink:

Verfasst: Do 30. Mär 2006, 22:44
von Steppenwolf
George Benson (Gitarrist) ist auch nicht schlecht, obwohl dieser gerne mal in Richtung Mainstream abdriftete, um
etwas Aufmerksamkeit zu gewinnen.
Aber da war er wohl nicht der Einzige, siehe Stanley Clarke oder Herbie Hancock zum Bleistift.
Es lohnt sich aber, in diese Richtung auch die Ohren reinzuhängen.
Ghost-Wolf hat geschrieben:Wenn es um ruhigen Jazz mit traumhaften Stimmen geht. darf auf gar keinen Fall Solveig Slettahjell vergessen werden.

Ihre drei bisher erschienen Alben "Slow Motion Orchestra", "Silver" und "Pixiedust" sind alle klare Kauftipps bei mir.
Während es eigentlich eher umgekehrt üblich ist, ist es hier häufig die Begleit-Band die zwischendurch improvisierend ausbricht und dann von der hinreissenden Frontfrau wieder eingefangen wird.
Interessanter Beitrag, die Frau kenne ich noch nicht.

Du Schelm, möchte wetten, Du hast da eine große Schatzkiste vor Dir stehen und möchtest
uns noch weiteres daraus vorstellen. :roll:
Deshalb auch der Thread.

Also Leut's, posten bitte.

Verfasst: Do 30. Mär 2006, 23:06
von Ghost-Wolf
Steppenwolf hat geschrieben:George Benson (Gitarrist) ist auch nicht schlecht, obwohl dieser gerne mal in Richtung Mainstream abdriftete, um
etwas Aufmerksamkeit zu gewinnen.
Aber da war er wohl nicht der Einzige, siehe Stanley Clarke oder Herbie Hancock zum Bleistift.
Es lohnt sich aber, in diese Richtung auch die Ohren reinzuhängen.
Benson und Hancock sind irgendwie nicht so mein Fall, aber dieser Clarke scheint IMHO eine nähere Betrachtung zu verdienen.

An der Gitarre gefällt mir bislang Ferenc Snetberger am Besten.
Vor allem sein letztes Album "Nomad", daß er zusammen mit dem Bassisten Arild Andersen und Paolo Vinaccia an den Percussions aufgenommen hat ist tierisch geil.

Mit gaaaaanz viel Tiefbass, damit mein ABL auch richtig zur Geltung kommt. :wink:

Steppenwolf hat geschrieben: Du Schelm, möchte wetten, Du hast da eine große Schatzkiste vor Dir stehen und möchtest
uns noch weiteres daraus vorstellen. :roll:
Deshalb auch der Thread.
Einen kleinen Schatz habe ich inzwischen in der Tat angesammelt.. :wink:

Wie bereits angekündigt, das Jazz-Fieber hat mich richtig erwischt.
Und jpc.de hat inzwischen auch fast wöchentlich eine Bestellung von mir erhalten.

Davon mich als Kenner der Materie zu betrachten bin ich allerdings noch meilenweit entfernt.
Ich habe mir einen kleinen Überblick über die verschiedenen Spielarten des Jazz verschafft und einige für mich interessante Scheiben bestellt.

Und sicher werde ich hier auch einige meiner Meinungen posten, auch wenn diese sicher nur sehr laienhaft wiedergeben können, was ich beim hören empfinde.

Dasselbe wünsche ich mir natürlich von den anderen Teilnehmern dieses Threads auch, und so, denke ich, werden wir gemeinsam noch so einige Perlen des Jazz entdecken.

Das könnte tierisch interessant werden. :D

Verfasst: Do 30. Mär 2006, 23:45
von Steppenwolf
Hab mal keine Bedenken,

hier sind fast nur Laien unterwegs, aber allesamt sind sie große Musikfreunde.
Man hört das, was einem gefällt und ist offen (ich zumindest) gegenüber allem Anderen.
Wenn ich mir meine Sammlung so anschaue, weiß ich, das ich nichts habe.
Liegt wohl auch daran, das mir der Überblick verloren gegangen ist.

Beim Jazz bin ich geschmacklich wohl mehr so in Richtung Fusion unterwegens.
Gleichzeitig auch wieder nicht.
Schwierig, das Thema eindeutig zu definieren.
Weniger Gesang, mehr Instrumental und auch umgekehrt, wenn es sich anbietet.
Das genau ist ja das Spannende an der Musik für mich, das nicht festlegen müssen,
sich auch öffnen können für Neues und Unerwartetes.
Jazz ist ein Teil davon.

Verfasst: Fr 31. Mär 2006, 00:04
von Riddick
Ich versuche auch gerade ein bißchen Zugang zum Jazz zu finden. Am Anfang ein paar Sachen von Miles Davis und Dave Brubeck angehört, wobei mir "Take Five" am besten gefällt. Aber ich schätze mein Versuch wird bald scheitern :wink: Irgendwie kann mich diese Art von Musik nicht so ansprechen.

Verfasst: Fr 31. Mär 2006, 08:56
von stowi01
hi leute,

tip zum einstieg: verve jazz sampler (erscheint jaehrlich und kostet so 5-8 euronen)....sind geniale sachen drauf...

gruss

stowi01