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die IMHO logischere Reaktion ist doch, beim Einschalten des AVR automatisch die Endstufe des NAD auf die Vorstufenausgänge des AVR zu schwenken.
Der 2106 hat laut Abbildung auf www.denon.de eine geschaltete Netzausgangsdose. Hier kannst du ein Steckernetzteil anschließen (eventuell wegen Platzproblemen und/oder Brummstörungen durch Einstreuung auch unter Verwendung einer Eurostecker-Verlängerungsleitung). Das Steckernetzteil versorgt dann das/die Relais in der Umschaltbox (Freilaufdiode nicht vergessen, sonst kann ein stabilisiertes Netzteil durch die Gegeninduktion der Relaisspulen beim Abschalten kaputtgehen).
Bei gängigen AVR ist die Netzausgangsdose so beschaltet, dass sie auch bei Standby keinen Strom führt, sondern nur beim tatsächlichen Betrieb - damit hättest du sogar die indirekte Fernsteuerung der Umschaltbox.
Mit einem Steckernetzteil umgehst du das für Laien nicht ganz ungefährliche Basteln mit 230 Volt, aber natürlich kann man auch selber ein Netzteil bauen (lohnt sich aber auch finanziell nicht unbedingt).
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
Oder so...
Ist glaub ich die einfachste Lösung. Super!
Brauch dann noch ein Relais 230V Schaltspannung, mit 6 Umschaltern... bei Reichelt so auf die Schnelle leider nicht zu finden
[EDIT]
Denkfehler, 2 Wechsler genügen, schon gefunden, Projekt läuft
[/EDIT]
ramses hat geschrieben:Brauch dann noch ein Relais 230V Schaltspannung, mit 6 Umschaltern... bei Reichelt so auf die Schnelle leider nicht zu finden
Nein! So würde ich es nicht lösen, sondern 230 Volt - schon wegen der Gefahr eines Einstreuens von Brumm, aber auch wegen der Berührungssicherheit - konsequent aus der Umschaltbox heraushalten. Deswegen der Vorschlag (hatte es wohl nicht genau genug beschrieben ), ein Steckernetzteil mit bspw. 12 Volt Ausgangsspannung (Gleichspannung) einzusetzen und dann 12-Volt-Relais zu verwenden, mit denen du die Signalleitungen (da würde 2*UM genügen) und ggf. auch die Masseleitungen (dann wären 4*UM nötig) umschaltest. Das ist sicherer und störunanfälliger.
Vorher würde ich natürlich auch noch mal prüfen, ob die Netzdose am Denon wirklich und wie sie geschaltet ist (über den Hauptschalter oder auch bei Standby aus).
ramses hat geschrieben:Brauch dann noch ein Relais 230V Schaltspannung, mit 6 Umschaltern... bei Reichelt so auf die Schnelle leider nicht zu finden
Nein! So würde ich es nicht lösen, sondern 230 Volt - schon wegen der Gefahr eines Einstreuens von Brumm, aber auch wegen der Berührungssicherheit - konsequent aus der Umschaltbox heraushalten. Deswegen der Vorschlag (hatte es wohl nicht genau genug beschrieben ), ein Steckernetzteil mit bspw. 12 Volt Ausgangsspannung (Gleichspannung) einzusetzen und dann 12-Volt-Relais zu verwenden, mit denen du die Signalleitungen (da würde 2*UM genügen) und ggf. auch die Masseleitungen (dann wären 4*UM nötig) umschaltest. Das ist sicherer und störunanfälliger.
Vorher würde ich natürlich auch noch mal prüfen, ob die Netzdose am Denon wirklich und wie sie geschaltet ist (über den Hauptschalter oder auch bei Standby aus).
Die Netzdose ist über die Stomversorgung geschalten.
Wie wird die Kanalumschaltung in Mischpulten eigentlich gemacht? Kenne es da nur mit Tastern.
Wäre natürlich die schönste Lösung?!
ramses hat geschrieben:Die Netzdose ist über die Stomversorgung geschalten.
1) Immer an, sobald der Stecker in der Steckdose Strom hat?
2) An, sobald der Hauptschalter am AVR eingeschaltet wird?
3) Nur an, wenn der AVR eingeschaltet ist und nicht im Modus Standby?
Wie wird die Kanalumschaltung in Mischpulten eigentlich gemacht? Kenne es da nur mit Tastern.
Wäre natürlich die schönste Lösung?!
Früher mechanisch, dann vielleicht mit Relais und bisschen Elektronik drumherum, heute vermutlich "mit ein bisschen Logik" und 'nem Prozessor.
ramses hat geschrieben:Die Netzdose ist über die Stomversorgung geschalten.
1) Immer an, sobald der Stecker in der Steckdose Strom hat?
2) An, sobald der Hauptschalter am AVR eingeschaltet wird?
3) Nur an, wenn der AVR eingeschaltet ist und nicht im Modus Standby?
Nur wenn der AVR Eingeschalten ist, im Standby ist die Netzdose nicht geschalten.
_ _ _ _
[EDIT]
Vergesst die Schaltung ganz schnell wieder, da wir nicht nur Gleichspannung durchschalten müssen, geht das IMHO ja mit Transen gar nicht.
mfg
ramses
Zuletzt geändert von ramses am Do 6. Apr 2006, 14:15, insgesamt 1-mal geändert.
das sieht, denke ich, vernünftig aus. Man kann sowas auch mit Halbleitern oder ICs machen (bei vielen jüngeren Amps ist die Eingangswahl so realisiert), aber da fehlt mir dann wirklich das Knowhow.
...Man kann sowas auch mit Halbleitern oder ICs machen (bei vielen jüngeren Amps ist die Eingangswahl so realisiert), aber da fehlt mir dann wirklich das Knowhow.
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
Genau das hätte mich noch brennend interessiert.
Mit den ursprünglichen Mitteln ist das ja kein Problem.
Vielleicht kann ja noch jemand mehr dazu beitragen. Kann mir fast nicht vorstellen, dass diese Schaltung alles ist, was wir in dem Forum zusammenbekommen
Vergesst die Schaltung ganz schnell wieder, da wir Gleichspannung durchschalten müssen, geht das IMHO ja mit Transen gar nicht.
Was hattest du damit gemeint? Und doch, mit Transistoren kann man sehr wohl Gleichspannung schalten. Das geht sogar viel einfach als bei Wechselspannung.
Eure letzte Idee ist zwar möglich, aber Relais sind dann doch noch besser - zudem noch billiger und einfacher zu handhaben.
Vergesst die Schaltung ganz schnell wieder, da wir Gleichspannung durchschalten müssen, geht das IMHO ja mit Transen gar nicht.
Was hattest du damit gemeint? Und doch, mit Transistoren kann man sehr wohl Gleichspannung schalten. Das geht sogar viel einfach als bei Wechselspannung.
Eure letzte Idee ist zwar möglich, aber Relais sind dann doch noch besser - zudem noch billiger und einfacher zu handhaben.