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Verfasst: Mi 26. Apr 2006, 19:47
von xenob
Hi Inder-Nett,

Ja die Spulen muss man selbst wickeln, der Draht dafür wird aber mitgeliefert. Es ist gar nicht soo schwer. Pro Spule braucht man ca 15min (4 Spulen beim Amp6, nur 2 beim Amp5). Es ist wichtig die richtige Windungsanzahl zu erreichen, weiters soll möglichst eng gewunden werden (verhindert unnötige Störabstrahlung).
Zum Amp5 muss ich noch sagen, direkt nach der Fertigstellung hat sich der Amp noch etwas komisch verhalten. Der Bass war nicht richtig vorhanden und noch auffälliger, wenn ans ABL angeschlossen, gab es ein unangenehmes Hiss Geräusch (permanenter Ton bei ca 2kHz). Angeblich soll dafür der "axial inductor" verantwortlich sein, schaut so aus
Bild
Nach ca 50 Betriebsstunden war dass Problem aber plötzlich nicht mehr vorhanden. Vielleicht so eine Art Burn-in Effekt?.

Ansonsten ist der Amp-5 super: es gibt keinen Einschalt Plob, und man kann den Gleichstrom Anteil (DC offset) manuel auf 0 regeln (das geht beim Amp6 nicht, ich mess ca 40mV offset).

Verfasst: Do 27. Apr 2006, 11:46
von xenob
und nochwas zum Amp-5:
Auf der Platine kann der DS1802 chip eingestzt werden, damit ist eine digitale Volume und Balance Kontrolle möglich. Zusammen mit dem ATM als Input Select hätte man so einen tollen Vollverstärker.