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Verfasst: Mo 8. Mai 2006, 22:23
von BlueDanube
Robert M. hat geschrieben:Von dem Y-Kabel habe ich sogar 2 könnte ich das Signal nicht zweimal splitten?
Kannst Du....und wenn Du genug Platz (und Geld) hast, kannst Du auch mehrfach splitten und mehrere Subwoofer ansteuern....

Verfasst: Di 9. Mai 2006, 00:39
von tiyuri
Robert M. hat geschrieben:Ja der Omega 380 ist ein Aktivsubwoofer. Naja ich denke für Filme ist doch der Magnat die bessere Wahl. Aber für die Musik sind Frontstrahler im Vorteil.
Wie kommst du auf diesen Gedanken?

Da sich Schallwellen bei zunehmend tiefer Frequenzen (lambda/2 > Boxdimension)
kugelförmig und nicht mehr gerichtet ausbreiten, ist nicht die Ausrichtung sondern die
Position des Chassis (im Raum z.B. Höhe) relevant.
Verfasst: Di 9. Mai 2006, 15:26
von Robert M.
tiyuri hat geschrieben:Robert M. hat geschrieben:Ja der Omega 380 ist ein Aktivsubwoofer. Naja ich denke für Filme ist doch der Magnat die bessere Wahl. Aber für die Musik sind Frontstrahler im Vorteil.
Wie kommst du auf diesen Gedanken?

Da sich Schallwellen bei zunehmend tiefer Frequenzen (lambda/2 > Boxdimension)
kugelförmig und nicht mehr gerichtet ausbreiten, ist nicht die Ausrichtung sondern die
Position des Chassis (im Raum z.B. Höhe) relevant.
Nun ja, ich habe schon nen paar Subwoofer gehört und mir kam es vor, dass die Frontstrahler bei Musik immer ein tick genauer gespielt haben. Die mit dem Downfireprinzip waren in der Verteilung im Raum besser. Aber das ist meine Empfindung.
Verfasst: Di 9. Mai 2006, 20:20
von BlueDanube
Robert M. hat geschrieben:mir kam es vor, dass die Frontstrahler bei Musik immer ein tick genauer gespielt haben.
Dann spielen sie auch bei anderem Quellmaterial genauer.
Robert M. hat geschrieben:Die mit dem Downfireprinzip waren in der Verteilung im Raum besser.
Hm, das kann ich nicht nachvollziehen....

Verfasst: Di 9. Mai 2006, 20:56
von Robert M.
Sorry hab zu allgemein gesprochen. Das große Chassis des Omega 380 spielt bei Filmen einfach besser mit und gibt einen überaus vollen Klang. Ist es nicht so, dass sich im Klang das Frontfireprinzip und das Downfireprinzip unterscheidet? Das Downfireprinzip überträgt doch den Schalldruck auf die Bausubstanz eines Raumes. So wirkt zB ein Erdbeben in einem Film realistischer. Ich stelle mir nun die Frage: Was ist, wenn ich das Downfireprinzip mit einem Frontfireprinzip kombiniere, da das Frontfireprinzip ja auch seine Vorteile hat. Hat da wer Erfahrung?
Verfasst: Mi 10. Mai 2006, 07:44
von BlueDanube
Robert M. hat geschrieben:Das Downfireprinzip überträgt doch den Schalldruck auf die Bausubstanz eines Raumes.
Wie tiyuri schon schrieb...
tiyuri hat geschrieben:
Da sich Schallwellen bei zunehmend tiefer Frequenzen (lambda/2 > Boxdimension) kugelförmig und nicht mehr gerichtet ausbreiten, ist nicht die Ausrichtung sondern die Position des Chassis (im Raum z.B. Höhe) relevant.
...überträgt sich der Tiefbass unabhängig von der Ausrichtung der Chassis an alle Wände.
Je näher die Membran an einer Grenzfläche ist, desto mehr werden die Raummoden angeregt - dadurch steigt natürlich der Pegel bei bestimmten Frequenzen an und es dröhnt.