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Welche Vollverstärker und Plattenspieler?

Fragen und Antworten zu Nubert Boxen in klassischer Zwei-Kanal-Anwendung
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K.Reisach
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Beitrag von K.Reisach »

Das meinte ich ja, wer hört in solch kleinen Räumen so riesige Pegel?
Ich :P Eine hochwertige Anlage sollte auch das können, was Billiganlagen nicht können, nämlich laut UND gut ;)
Das sind doch aber keine Neugeräte, oder? Nicht jeder will sich gebrauchte Geräte zulegen.
Nein, aber diese Geräte halten trotz des gebrauchten Zustandes noch länger und sind robuster als vergleichbar teure Neugeräte. Im Schadensfall ist zumindest die Rotel von *jedem* Noob schnell wieder repariert, fast schon Hammertechnik oder "Mechanikelektronik" ;) Schaltung funktioniert aber gut, muss ja nicht notkompliziert sein.

Die Parasound ist wohl für kaum einen Laien reparierbar, Konzept ist zu aufwändig, dafür schenke ich der mechanischen Verarbeitung und somit auch der Langlebigkeit mehr Vertrauen als bei Rotel.
Du brauchst doch aber noch ne ordentliche Vorstufe, oder?
Die Eingänge der Endstufen sind sehr empfindlich, eine rein passive Vorstufe reicht hier tatsächlich (ging zum beispiel bei alten Yamaha nicht).
Vorstufe ist nicht klangrelevant, solange die Kanaltrennung nicht unterirdisch ist.
Welchen Sinn hätte daß z.B. in meinem Hörraum von ca. 16m² solche Pegel zu fahren? Welche Musik hörst Du denn so? Könnte ich bei mir nämlich auch mal testen. Ich nehme meist Yello-CDs zum Testen, da sind Tracks mit Tiefbässen drauf, da steigen mir ab 12-Uhr Stellung sofort die Nachbarn aufs Dach. Aber wenn Du einen bestimmten Tipp für mich hättest, könnte ich das mal Testen.
Yello the eye hör ich auch gerne+oft, kennst Du die Sleepyjoe Basstest CD? Die hör ich auch fast duch die Bank sehr gerne, ansonsten nix spezielles und quer Beet. Einzig bei Schlager krieg ich nen Krampf ;)

Gruß, Kevin
[img]http://img504.imageshack.us/img504/4661/voegelik6.gif[/img]
faramir566
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Beitrag von faramir566 »

Nein, aber diese Geräte halten trotz des gebrauchten Zustandes noch länger und sind robuster als vergleichbar teure Neugeräte.
Welche Langzeittests hast Du denn wie lange und mit welchen Geräten gegeneinander durchgeführt?
Die Eingänge der Endstufen sind sehr empfindlich, eine rein passive Vorstufe reicht hier tatsächlich (ging zum beispiel bei alten Yamaha nicht).
Vorstufe ist nicht klangrelevant, solange die Kanaltrennung nicht unterirdisch ist.
Da habe ich mal ne konkrete Frage. Wenn ich mir jetzt die neue Rotel RB-1092 holen würde und an die Vorverstärkereingänge des 2000ers anklemmen würde. Ab welchem Pegel würde ich denn einen Unterschied zu den Endstufen des 2000ers hören?
Yello the eye hör ich auch gerne+oft, kennst Du die Sleepyjoe Basstest CD? Die hör ich auch fast duch die Bank sehr gerne, ansonsten nix spezielles und quer Beet. Einzig bei Schlager krieg ich nen Krampf ;)
Sleepyjoes Basstest CD kenne ich leider nicht, aber zumindest bei meinen CDs die ich so höre, kann ich mich mit meiner Anlage nicht beklagen.
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K.Reisach
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Beitrag von K.Reisach »

Welche Langzeittests hast Du denn wie lange und mit welchen Geräten gegeneinander durchgeführt?
Ich sprach von der reinen Bauteilequalität. Für Haltbarkeitstests müsste man 10 Geräte nehmen und nach Ausfall aller Geräte den Mittelwert bilden, blöd, oder? :wink:
Da habe ich mal ne konkrete Frage. Wenn ich mir jetzt die neue Rotel RB-1092 holen würde und an die Vorverstärkereingänge des 2000ers anklemmen würde. Ab welchem Pegel würde ich denn einen Unterschied zu den Endstufen des 2000ers hören?
Bei Pegeln die weder Nachbarschafts- noch auf Dauer Ohrenfreundlich sind...

Wenn man an Hifi völlig objektiv herangeht, könnte man 300 Euro Geräte empfehlen und fertig aus.
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faramir566
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Beitrag von faramir566 »

Ich sprach von der reinen Bauteilequalität. Für Haltbarkeitstests müsste man 10 Geräte nehmen und nach Ausfall aller Geräte den Mittelwert bilden, blöd, oder? :wink:
Woran erkennt denn so ein Normalo wie ich zum Beispiel, ob die Bauteile qualitativ hochwertig oder minderwertig sind? Den Enduser interessiert doch vor allem der Klang des Verstärkers an den dazu passenden Lautsprechern, oder nicht?
Bei Pegeln die weder Nachbarschafts- noch auf Dauer Ohrenfreundlich sind...

Wenn man an Hifi völlig objektiv herangeht, könnte man 300 Euro Geräte empfehlen und fertig aus.
Daß würde ich nämlich auch meinen, da investiere ich doch lieber gleich in die nuLine120 und in den Hörraum :wink:.
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K.Reisach
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Beitrag von K.Reisach »

Woran erkennt denn so ein Normalo wie ich zum Beispiel, ob die Bauteile qualitativ hochwertig oder minderwertig sind?
Service Manual. Yamaha war zum Beispiel voll mit Elektrolytkondis, Rotel bei kleineren Größen ausschliesslich Styroflex und Folien. Die großen Größen sind wieder Elektrolyttypen, aber nur weil andere Typen in diesen Größen die Ausmaße des gesamten gehäuses hätten...

Aber auch mit Elkos hat man bei gut konstruierten (-->thermisch gesunden) Endstufen 20 Jahre lang Ruhe, insofern.
Ursachen für Defekte sind fast immer falsche Bedienung (Kurzschluss etc.) und/oder Werkslötfehler, die durch ständige Beanspruchung auch erst nach Jahren zum tragen kommen können.
Den Enduser interessiert doch vor allem der Klang des Verstärkers an den dazu passenden Lautsprechern, oder nicht?
--> Scheinbar nicht, wie sonst werden tausende von Euros für Verstärker ausgegeben, wo 300 Euro Geräte doch genauso klingen?
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faramir566
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Beitrag von faramir566 »

Service Manual. Yamaha war zum Beispiel voll mit Elektrolytkondis, Rotel bei kleineren Größen ausschliesslich Styroflex und Folien. Die großen Größen sind wieder Elektrolyttypen, aber nur weil andere Typen in diesen Größen die Ausmaße des gesamten gehäuses hätten...
Und damit können viele Enduser halt nicht so viel anfangen, sind eben nicht alles Techniker und Ingenieure.
--> Scheinbar nicht, wie sonst werden tausende von Euros für Verstärker ausgegeben, wo 300 Euro Geräte doch genauso klingen?
Zumindest an meinen nuLine 100 habe ich mit "potenteren" Verstärkern einen Klanggewinn feststellen können. Und damit meine ich nicht mal extreme Pegel. Vor allem die Bässe klangen viel kontrollierter. Bei meinen vorherigen nuBox 360 konnte man die Qualitäten des 2000ers nicht ganz so nachvollziehen.
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K.Reisach
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Beitrag von K.Reisach »

Und damit meine ich nicht mal extreme Pegel. Vor allem die Bässe klangen viel kontrollierter.
Der Bass ist sowieso am kritischten. Dennoch muss der schwammigere Verstärker für deutlich schlechtere Performance schon ne ziemliche Gurke sein, vermutlich nur annehmbarer Dämpfungsfaktor bei Leistungen unter 0,05W, durchaus üblich bei manchen Billigkonstruktionen.
Für knapp über 300 Euro gibt es - wenn man Auslaufmodelle (aber neu) kauft - bei Modellwechseln oft Rotels zu Schleuderpreisen, die Rotel RB981 ging zuletzt für weit unter 400 über die Ladentheke. Wird bei der RB1070 nicht viel anders sein und da Rotel im Moment auf dem Class D Trip ist, könnte ein Modellwechsel bald anstehen. Reine Spekulation.

Gruß, Kevin

Edit: Ooooops, schon nach 4 8O Gute Nacht!
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faramir566
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Beitrag von faramir566 »

K.Reisach hat geschrieben:
Und damit meine ich nicht mal extreme Pegel. Vor allem die Bässe klangen viel kontrollierter.
Der Bass ist sowieso am kritischten. Dennoch muss der schwammigere Verstärker für deutlich schlechtere Performance schon ne ziemliche Gurke sein, vermutlich nur annehmbarer Dämpfungsfaktor bei Leistungen unter 0,05W, durchaus üblich bei manchen Billigkonstruktionen.
Für knapp über 300 Euro gibt es - wenn man Auslaufmodelle (aber neu) kauft - bei Modellwechseln oft Rotels zu Schleuderpreisen, die Rotel RB981 ging zuletzt für weit unter 400 über die Ladentheke. Wird bei der RB1070 nicht viel anders sein und da Rotel im Moment auf dem Class D Trip ist, könnte ein Modellwechsel bald anstehen. Reine Spekulation.

Gruß, Kevin

Edit: Ooooops, schon nach 4 8O Gute Nacht!
Dann könnte "Paddy" sich ja mal nach Auslaufmodellen bei Endstufen umschauen :wink: . Die kann er ja vielleicht mal testweise an seinen 3805 anstöpseln und dann mal vergleichen. Wenn ein Zugewinn an Klang zu hören ist, kann er ja dann immer noch zuschlagen. Bei Nubert gibt es doch bestimmt Endstufen zu annehmbaren Preisen. Ein Vollverstärker macht doch dann bei ihm auch keinen Sinn, wenn er die Vorstufe eh nicht braucht.
twulf
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Beitrag von twulf »

Hallo zusammen,

um nochmal zur eigentlichen Frage zurückzukommen...

Meine Empfehlung wäre auch ein NAD, Cambridge oder Rotel Amp.
Allerdings würde ich mich auch auf dem Gebrauchtamp Sektor umsehen.
Hängt natürlich auch stark von den LS ab.
Ich habe meinen Arcam A85 für €550.- geschnappt...

Den PhonoPre würde ich seperat kaufen. Clearaudio, ProJect oder Lehmann.

Als Dreher kommen einige in Betracht - als Scheu Cello Betreiber würde ich natürlich zu diesem Gerät raten.
aber auch andere Firmen können Plattenspieler bauen.
Acoustic Solid mit dem Modell Wood (mit ein biscen handeln auch für 800 - 850 Teuros zu bekommen.
Alte Thorens-Dreher sind Preiswert und Gut - mit ein bischen Geschick zu echten Höchstleistungen zu bringen.
ProJect RPM5 ist aim Superpack auch ein guter...


Viel Spaß beim suchen und Finden!

Gruß
ralf
Scheu Cello - Empire MC10 / Marantz CD7300 - ARCAM A85 - NuWave35+ATM

Überholverbot für LKW auf 2-spurigen Autobahnen
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JoS
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Beitrag von JoS »

Aloha,

hab jetzt nicht den ganzen Thread gelesen, aber zum Thema Verstärker fällt mir mal wieder die Marke Atoll ein. Die fand ich recht interessant, als bei mir solche Überlegungen anstanden. Bin dann aber bei einem gebrauchten (Mission) Cyrus gelandet.

[edit]
Für die Phonosektion fiel mir gerade noch Rega ein. Allerdings bin ich etwas verwundert, dass PhonoPhono gerade keine Plattenspieler von denen im Programm hat. :?
[/edit]

Jochen
"Digital circuits are made from analog parts."
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