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Verfasst: Di 23. Mai 2006, 21:18
von tiad
onoschierz hat geschrieben:Miesmacher!
Wenn man bedenkt, daß die neuen Geräte in den Test jedes Jahr wenigstens einen Punkt besser sein müssen als die Vorgängermodelle, und zwischen den Tests 15 jahre liegen, steht der 6500 garnicht so schlecht da! (63+15=78 Punkte)
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Nee, eigentlich nicht beabsichtigt. Ich wollte nur die Relationen in einer (!) Zeitschrift wiedergeben, damit man überhaupt einen Vergleich hat. Außerdem finde ich den HK AVR 435 sehr gut, auch in Stereo.
...und ob Deine Annahme/Berechnung so stimmt ? ..wäre ich mir nicht so sicher.
Gruss
tiad
Verfasst: Di 23. Mai 2006, 21:22
von tiad
Gianni hat geschrieben:Zur Info:
Vor drei Monaten: Elac 208.2 - 51 Punkte lt. Stereoplay
vor 18 Monaten: Elac 208.2 - 49 Punkte lt. Stereoplay
(Identisches Modell, wurde von Elac bestätigt!!)
Unabhängig davon, was man von solchen Test hält...
Absolut identische Modelle wird es nicht geben! Und auf den zwei Pünktchen kann man wohl nicht herumreiten.
Gianni hat geschrieben:Zur Info: Zur Info: Zur Info:......
Was ist den hier los....Finger-Tic.
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Verfasst: Mi 24. Mai 2006, 19:27
von Sirarokh
Ich bezog mich auf einen tatsächlichen Forennutzer, der diesen Zusammenhang schilderte. Ob eine Fachzeitschrift da Gegensätzliches behauptet oder nicht, und in wieweit das für den Nutzer nachvollziehbar ist finde ich persönlich recht unwichtig. Dieser Mensch war begeistert!
Da ohnehin sämtliche Fachzeitschriften Unterschiedliches behaupten, vieles nachweislich Falsches behaupten (Kabelklang kann man Messtechnisch widerlegen), noch nie etwas Schlechtes getestet haben und überhaupt ziemlich viel reden ohne etwas zu sagen, halte ich sie maximal als grobe Richtungsangaben für sinnvoll.
Und das ganz abgesehen davon, dass sich Maßstäbe im Laufe des technischen wie persönlichen Fortschrittes laufend ändern und daher eine objektive subjektive (sic!) Rangliste gar nicht über einen längeren Zeitraum möglich sein kann.
(übrigens bekommt der HK 430 stereo lediglich 70Pkt - dagegen wirken die 63 Pkt des 6500 für schlappe 100 nicht schlecht!)
Verfasst: Mi 24. Mai 2006, 19:49
von tiad
Sirarokh hat geschrieben:Ich bezog mich auf einen tatsächlichen Forennutzer, der diesen Zusammenhang schilderte. Ob eine Fachzeitschrift da Gegensätzliches behauptet oder nicht, und in wieweit das für den Nutzer nachvollziehbar ist finde ich persönlich recht unwichtig. Dieser Mensch war begeistert!
Sicher. Es gibt User, die von B&W begeistert sind und andere gar nicht. Also ist die Aussage eines (!) Users auch nicht unbedingt viel sagend. Da ist mir eine Zeitschrift, oder besser, sind viele Zeitschriften und Testberichte, mir als Orientierung schon lieber. Im übrigen bin ich nicht der Meinung, dass die Zeitschriften, wie Audio, "nur(!) Mist messen" und "Blödsinn verzapfen". Wenn doch, dann sind doch die ganzen tollen Berichte und Bewertungen über die nubis auch vielleicht Mist
Sirarokh hat geschrieben:Da ohnehin sämtliche Fachzeitschriften Unterschiedliches behaupten, vieles nachweislich Falsches behaupten (Kabelklang kann man Messtechnisch widerlegen), noch nie etwas Schlechtes getestet haben und überhaupt ziemlich viel reden ohne etwas zu sagen, halte ich sie maximal als grobe Richtungsangaben für sinnvoll.
dto. Als grobe Richtungsangabe völlig in Ordnung.
Dass immer das Thema Kabelklang angeführt wird, um die ganzen Restthemen damit zu disqualifizieren, finde ich auch unfair und langweilig!
Gruss
tiad
Verfasst: Mi 24. Mai 2006, 22:40
von Sirarokh
Der Kabelklang war nur ein Beispiel. (Davon abgesehen glaube ich, dass er vorhanden ist, nur eben nicht sehr leicht hörbar und/oder nur mit sehr hochwertigem Equipment)
Grundsätzlich meine ich damit alles, was für den "normalsterblichen" Nutzer keinen oder kaum einen Unterschied macht, dafür aber aufwändig und/oder teuer ist. Vieles Davon ist sicher für Manche sinnvoll, für die Meisten aber vielleicht eher weniger.
Ich denke auch nicht, dass die nur Mist messen. Besonders *messen* werden sie technisch sehr versiert - da gibt es wenig Spielraum (auch wenn mein Chemielehrer zu sagen pflegte: "wer misst, misst Mist"). Bei Höreindrücken... Geschmäcker sind bekanntlich verschieden. Und was zählt ist doch: Es macht Spaß, sie zu lesen, oder etwa nicht? Ist doch einfach toll zu hören, was für einen geilen Schallwandler Marke X wieder gebaut hat und warum der soooo toll mit Verstärkern von Marke Y zusammenpasst und damit fast wie die Kombi Z klingt, nur etwas weniger luftig, dafür aber freier... oder so *g*
Verfasst: Fr 26. Mai 2006, 13:29
von Abublitz
Also nach einigen sehr ausgiebigen Tests mit NuLine-Boxen 30 / 70 / 120 an verschiedenen Verstärkern / Receivern und Zuspielern würde ich folgendes vorschlagen:
Wenn Raumbedarf eine Rolle spielt: 310er plus eine kleine TEAC (oder Yamaha oder so) Kompaktanlage. Gerne gebraucht. Dann wird noch etwas gespart.
Wenn Platz keine so große Rolle spielt: nimm die 380er und dazu wie oben etwas kompaktes oder einen soliden Stereo-AMP (Ich habe einen 10 Jahre alten gebrauchten Pioneer 447, weil VOr/Endstufe auftrennbar - 80).
Hier ganz kurz meine Begründung:
1) In der 500 Gesamtpreisklasse ist der Einfluß der Raumakustik bei halbwegs ordentlicher Elektronik sehr groß. Deshalb tut es auch ein kleiner Amp/Receiver. Wir haben neulich eine TEAC 100 an den NuLine 120 gehört. Und das klang echt gut... Der Verstärker muß halt handwerklich (i.s.V. Layout, Fertigung) halbwegs ordentlich sein.
2) an gutem Equipment hat man (allein haptisch) mehr Spaß an dem Zeug. Also keine neuen Plastiksachen, sondern gebrauchte Wertarbeit.
3) Das in der Elektronik gesparte Geld in die Boxen stecken. Und gerade die 380er sollen ja im Bass SEHR ordentlich sein.
Kabelklang, riesige Unterschiede im Verstärkerklang und so weiter halte ich bei 500 Budget für Vodoo. Boxen + Aufstellung zählen. Raumakustik zählt. Ach so: Da es um Deine Freundin geht: Ihr muß es optisch gefallen. Ist ja auch richtig.