Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

floyd hat geschrieben:Wie kann ich meinen Hörraum besser machen und zwar mit alltäglichen Dingen ...
...Pflanzen, Bilder, Schränke

Große Pflanzen (z.B. Palmen) können im Hochton- und Mittelton-Bereich als "Diffusoren" wirken, bevorzugt hinter oder neben dem Hörplatz.

Große Bilder könnte man eventuell dazu benutzen, einen Bass-Absorber dahinter zu verstecken.

Mit der geschickten Aufstellung von einzelnen Schränken könnte man ggf. auch die Raummoden etwas minimieren.
Eine Schrankwand hingegen wirkt für die Raummoden nur raumverkleinernd, d.h. statt an der Zimmerwand reflektiert die Mode einfach an der Vorderseite der Schrankwand.
Ein interessantes Projekt wäre es mal, an einer Schrankwand die Schranktüren und Schubladenblenden durch eine halb schalldurchlässige Konstruktion (z.B. Lattenrost, davor Filz, darüber ein Möbelstoff) zu ersetzen...
...wenn man etwas mehr Zeit hätte...

floyd, ich geh mal kurz gen Süden. Wenn ich wieder komme, schwätzen wir mal über Musik und viele wohnliche Raumakustikideen.

Also 4 bis 25 Hz sind schon Wohnraumerprobt. Man nennt den Frequenzbereich auch Infraschall. Die Frequenzen herrschen in jedem Wohnraum. Es gibt ach spezielle Mikrofone, die diesen Schall aufspüren. Dafür gibts auch spezielle Messtechnik. Ein Sicherheitsunternehmen setzt diese Sensorik erfolgreich ein. Ich habs selber mal testen dürfen. Ein Fenster- oder eine Türbewegung in 20m Entfernung wird so erfolgreich erkannt. Die Empfindlichkeit lässt sich einstellen.

Soviel zum Thema Tiefstfrequenzen.

Jens