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Dream Theater / 20th Anniversary World Tour / DVD
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Eine Kurz und Knapp Bewertung im Vergleich zu Live At Budokan:
Auf jeden Fall ist die SCORE-DVD besser als die eigentlich nicht schlechte Live At Budokan.
Die DVD rockt um einiges mehr. Die Bassläufe von John Myung sind atemberaubend nachvollziehbar wie noch nie. Und James LaBrie hat einen Traumtag erwischt. (Und das sage ausgerechnet ich.)
Die DVD ist mir sogar lieber, als ein erlebtes Live-Konzert von Dream Theater. (Ich regle die Lautstärke gerne selbst.)
Meine Empfehlung: schaut euch die DVD in Etappen an. (3 Std. am Stück ist schon ein bissl arg lang.)
Grüsse
Auf jeden Fall ist die SCORE-DVD besser als die eigentlich nicht schlechte Live At Budokan.
Die DVD rockt um einiges mehr. Die Bassläufe von John Myung sind atemberaubend nachvollziehbar wie noch nie. Und James LaBrie hat einen Traumtag erwischt. (Und das sage ausgerechnet ich.)
Die DVD ist mir sogar lieber, als ein erlebtes Live-Konzert von Dream Theater. (Ich regle die Lautstärke gerne selbst.)
Meine Empfehlung: schaut euch die DVD in Etappen an. (3 Std. am Stück ist schon ein bissl arg lang.)
Grüsse
- elchhome
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Wo bleibt die Rezi denn nun?Blap hat geschrieben:Phils Schwäche muss genutzt werden, um eine "CD der Woche" zum Thema DT zu verzapfen.
Das Blap(tm) wird langsam träge ...
Gruß, Andreas
Zuletzt geändert von elchhome am Mi 20. Sep 2006, 13:07, insgesamt 1-mal geändert.
Nachdem das Blap sein Versprechen nun (bereits vor einigen Tagen) eingelöst hat und daraus u.a. auch eine Diskussion um das Thema dieses Threads entbrannt ist, musste ich mir SCORE dann doch zulegen. Meine Eindrücke:
Insbesondere der erste Teil ohne Orchester gefällt mir ganz hervorragend. Es ist ein echter Wahnsinn, wie traumwandlerisch sicher James LaBrie jede gesangstechnische Hürde insbesondere der älteren bis ganz alten Stücke locker meistert - hatte er mich 2005 live überrascht, so begeistert er hier! Der Sound der Band ist wunderbar klar, jedes Instrument kommt voll zur Geltung. Und schön, dass man auf Konserve auch die Feinheiten mitbekommt (wovon ich bei Another Won und Raise The Knife am meisten profitiere, da ich beide Songs nicht kannte), die letztes Jahr live im Klangbrei untergegangen sind.
Was man dann beim zweiten Teil mit Orchester leider nur noch bedingt behaupten kann. Immer wieder scheinen sich Frequenzen von Band und Orchester "auszulöschen", bis auf Portnoy verschwindet der eine oder andere Bandmusiker zwischendurch akustisch immer wieder, ebenso wie man manchmal das Orchester lediglich spielen sieht, aber nicht hört. Schade, denn insgesamt kommen insbesondere die Blechbläser bei den bombastischen Parts außerordentlich passend rüber, und auch die Holzbläser gefallen mir bei den durch sie übernommenen filigranen Melodien ausgezeichnet. Die Krux sind m.E. die Streicher - was bisher selten gelang, ist auch hier kein Meisterstück geworden: Ein Streichorchester mit seinem flächigen Klang harmoniert für meine Ohren nur bedingt mit der häufig schroffen Rhythmik einer Rockband...
Aber natürlich ist es "mal was anderes" und als solches sicherlich auch im vorliegenden Fall gut gemacht. Und einiges ist dann auch geradezu "magisch" (neben den Blechbläsern insgesamt z.B. die 6DOIT-Overture oder Vacant nur mit Orchester). Genial ist auch der "Octavarium-Comic-Strip"
Insgesamt wiegen sich Vor- und Nachteile für mich auf, und somit bin ich nicht enttäuscht, sondern dank SCORE um die Erfahrungen "DT plus Orchester" und "LaBrie ist endlich wieder ein Gott" reicher.
Insbesondere der erste Teil ohne Orchester gefällt mir ganz hervorragend. Es ist ein echter Wahnsinn, wie traumwandlerisch sicher James LaBrie jede gesangstechnische Hürde insbesondere der älteren bis ganz alten Stücke locker meistert - hatte er mich 2005 live überrascht, so begeistert er hier! Der Sound der Band ist wunderbar klar, jedes Instrument kommt voll zur Geltung. Und schön, dass man auf Konserve auch die Feinheiten mitbekommt (wovon ich bei Another Won und Raise The Knife am meisten profitiere, da ich beide Songs nicht kannte), die letztes Jahr live im Klangbrei untergegangen sind.
Was man dann beim zweiten Teil mit Orchester leider nur noch bedingt behaupten kann. Immer wieder scheinen sich Frequenzen von Band und Orchester "auszulöschen", bis auf Portnoy verschwindet der eine oder andere Bandmusiker zwischendurch akustisch immer wieder, ebenso wie man manchmal das Orchester lediglich spielen sieht, aber nicht hört. Schade, denn insgesamt kommen insbesondere die Blechbläser bei den bombastischen Parts außerordentlich passend rüber, und auch die Holzbläser gefallen mir bei den durch sie übernommenen filigranen Melodien ausgezeichnet. Die Krux sind m.E. die Streicher - was bisher selten gelang, ist auch hier kein Meisterstück geworden: Ein Streichorchester mit seinem flächigen Klang harmoniert für meine Ohren nur bedingt mit der häufig schroffen Rhythmik einer Rockband...
Aber natürlich ist es "mal was anderes" und als solches sicherlich auch im vorliegenden Fall gut gemacht. Und einiges ist dann auch geradezu "magisch" (neben den Blechbläsern insgesamt z.B. die 6DOIT-Overture oder Vacant nur mit Orchester). Genial ist auch der "Octavarium-Comic-Strip"
Insgesamt wiegen sich Vor- und Nachteile für mich auf, und somit bin ich nicht enttäuscht, sondern dank SCORE um die Erfahrungen "DT plus Orchester" und "LaBrie ist endlich wieder ein Gott" reicher.
I'd rather be called sour and bitter than be deemed the flavour of the weak. (M. Walkyier)